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    1 year ago

    Den jetzigen Klimaspinnern haben wir den Atomausstieg zu verdanken. Etwas vor dem Menschen “von meiner Sorte” schon vor Jahren gewarnt haben.

    Jetzt hatten wir Russisches Gas, Bombenanschlag auf Nordstream, jetzt geht am teueren LNG Gas unsere Chemieindustrie kaputt und wandert ab (den wenigsten ist bewusst, dass diese im Prinzip noch wichtiger ist, als die Automobilindustrie), jetzt verkaufen wir uns an die Chinesen wegen Halbleitern, alle reden vom Wasserstoff, obwohl auf der Welt nicht genug Platin für Platin Katalysatoren vorhanden ist, damit die ganze Welt und nachäffen kann. - Die ganze Welt wird also weiter so machen, wie bisher.

    Also ja Klimaspinner halt.

    • Guildo@feddit.de
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      1 year ago

      Wer sind denn diese Menschen von deiner Sorte? Scheinen mir sehr unsympathische Leute zu sein. Die Faktenlage ist nunmal komplizierter, als man glauben mag. Aus guten Gründen bin ich z.B. auch für die Beendigung der Kernspaltung, aber ich befürworte ebenso die Kernfusion. Die Förderung der Kernfusion ist aber nicht in dem Umfang möglich, wie es sein sollte. Daran haben dann aber wiederum Grüne und SPD keine Schuld. Ebenso ist es völlig rational gewesen, dass unter der CDU der Ausstieg beschlossen wurde. Man erinnere sich an Fukushima. Du kannst dir die Welt natürlich einfach machen, aber so ist es nunmal nicht. Und jetzt bitte pass deinen Tonfall an oder geh einfach.

      Kleine Ergänzung zum ursprünglichen Thema: Es ist ein absolutes fatales Signal Gelder, die für den Schutz der Umwelt da wären der Polizei zu bewilligen. Soll sich die Polizei das Geld halt woanders holen.

      • very smart Idiot@sh.itjust.works
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        1 year ago

        Wer sind denn diese Menschen von deiner Sorte?

        Das musst du mir sagen, da du das zuerst angesprochen hast. Ich habe mich nur deiner herablassenden Rhetorik bedient.

        Scheinen mir sehr unsympathische Leute zu sein.

        Ist eine Sache der Perspektive.

        Die Faktenlage ist nunmal komplizierter, als man glauben mag.

        Jaja. Das sagte ich auch immer den Leuten, die komme was wolle Atomkraft abschaffen wollten. Das sagte ich auch Leuten, die dann Gaskraft relativiert haben. Und hier sind wir.

        Aus guten Gründen bin ich z.B. auch für die Beendigung der Kernspaltung, aber ich befürworte ebenso die Kernfusion. Die Förderung der Kernfusion ist aber nicht in dem Umfang möglich, wie es sein sollte.

        Also Kernkraft abzubauen, während der Rest der Welt das nicht tut? Sind die jetzt etwa alle Dümmer wie wir? Mit Nichten. Gerade in Frankreich ist die Dichte an Atomphysikern bedeutend höher und auch da finden sich die ganzen Atombefürworter. Und rate mal was noch? Da wird die Fusionskraftforschung betrieben.

        Daran haben dann aber wiederum Grüne und SPD keine Schuld.

        Dass das mit der Fuisonskraft seit 10 Jahren nicht klappt hat damit zu tun, dass die Thermodynamischen Berechnungen zwar rechnerisch die Möglichkeit belegen, die Fehlermargen und die Anpassungsgeaxhwindigkeiten. Sowie die Kühlsysteme Rechnerseitig Anpassungen nicht schnell genug vornehmen können. Der Fusionsreaktor wurde mindestens um den Maßstab 10 zu klein gebaut.

        Ebenso ist es völlig rational gewesen, dass unter der CDU der Ausstieg beschlossen wurde. Man erinnere sich an Fukushima. Du kannst dir die Welt natürlich einfach machen, aber so ist es nunmal nicht. Und jetzt bitte pass deinen Tonfall an oder geh einfach.

        Eine Physikerin wie Merkel häte heir Vernunft statt Panik waten lassen müssen. Stadt dessen ging man auf Wählerfang bei den damals noch auf die Atomkraft eingeschossenen Grünen.

        Kleine Ergänzung zum ursprünglichen Thema: Es ist ein absolutes fatales Signal Gelder, die für den Schutz der Umwelt da wären der Polizei zu bewilligen. Soll sich die Polizei das Geld halt woanders holen.

        Die CO2 Emissionen Deutschlands sind seit Jahren rückgängig. Das ganze Ausland wird Jahrzehnte brauchen um uns einzuholen.

        Polizei ist sowieso schon zu Grunde gewirtschaftet, der Lehrermangel ist eine Katastrophe, das öffentliche Amt liegt in Scherben. Und da klagt immer noch jemand wegen dem Klima.

        Ohne Wirtschaft und gut geöltes Staatssystem wäre Klimawandelschutz ohnehin nicht möglich. Es wird also schon wieder an falscher Stelle gespart.

        • Guildo@feddit.de
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          1 year ago

          Die CO2 Emissionen Deutschlands sind seit Jahren rückgängig. Das ganze Ausland wird Jahrzehnte brauchen um uns einzuholen.

          Ja, ok, dann pausieren wir jetzt einfach alle Investitionen, bis die anderen uns aufgeholt haben. Die Polizei soll sich ruhig das Geld nehmen. Wir brauchen das momentan nicht für Klimaschutz. /s

          Warum verbindest du alle Probleme miteinander? Es ist doch völlig klar, dass es an allen Seiten mangelt. Das ist mir bewusst, das ist dir bewusst, das ist dem letzten Idioten bewusst. Aber alle Probleme einander abzuwägen und miteinander zu verbinden ist schon relativ schwierig. Und wenn man das macht, dann ist das Problem Kapitalismus.

          Und nein, es wird nicht an der falschen Stelle gespart. Es wird sich schlicht zu wenig Geld von den Vermögenden geholt. Da ist noch jede Menge Potential da, das wir sehr gut auf die verschiedenen Posten verteilen könnten.

          • very smart Idiot@sh.itjust.works
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            1 year ago

            Die CO2 Emissionen Deutschlands sind seit Jahren rückgängig. Das ganze Ausland wird Jahrzehnte brauchen um uns einzuholen.

            Ja, ok, dann pausieren wir jetzt einfach alle Investitionen, bis die anderen uns aufgeholt haben. Die Polizei soll sich ruhig das Geld nehmen. Wir brauchen das momentan nicht für Klimaschutz. /s

            An dieser Stelle geht es nicht mehr darum den Klimawandel ausschließlich zu bekämpfen, sondern dessen Folgen durch Anpassung abzuschwächen. Dazu gehören auch Klimaanlagen für Polizisten, dass diese weiterhin die gesellschaftliche Ordnung sicherstellen können.

            Warum verbindest du alle Probleme miteinander?

            Ganz einfach, weil sie verbunden gehören. Dauerhafte Vereinfachung von komplexen Sachzusammenhängen sind unwissenschaftlich und ökonomisch unvernünftig.

            Es ist doch völlig klar, dass es an allen Seiten mangelt. Das ist mir bewusst, das ist dir bewusst, das ist dem letzten Idioten bewusst. Aber alle Probleme einander abzuwägen und miteinander zu verbinden ist schon relativ schwierig.

            Ja das ist schwierig, aber auch nötig. Jeden Tag muss neu verhandelt werden, wohin unsere gesamtgesellschaftlichen Anstrengungen geleitet werden. Sich fest auf etwas einzuschießen, ohne dir Option der Adaption an neu auftretende Sachzusammenhänge, ist planerisch unvernünftig.

            Und wenn man das macht, dann ist das Problem Kapitalismus.

            Ja aber natürlich, was denn sonst, wenn nicht der Kapitalismus, der uns ein innovationsreiches Leben beschert, einem Leben der unnachgiebigen Besserung. Wie kann Mann den ständig den Kapitalismus für alles Verantwortlich machen, wenn sich unter dem Kapitalismus in den letzten Jahrzehnten alles immer zum besseren gewendet hat? Anti Kapitalisten sind and Scheinheiligkeit nicht mehr zu überbieten. Dann oute dich doch als Kommunist, statt als Klimawandeladvokat.

            Und nein, es wird nicht an der falschen Stelle gespart. Es wird sich schlicht zu wenig Geld von den Vermögenden geholt. Da ist noch jede Menge Potential da, das wir sehr gut auf die verschiedenen Posten verteilen könnten.

            Ja, erzähl das mal den Vermögenden, dass die bei einer Misswirtschaft der Politik noch draufzahlen sollen. Die hauen dann einfach ab und zahlen ihre Steuern wo anders. Dort wo man übrigens die Wohlhabenden sehr gerne sieht. Nicht jeder ist so doof die Wohlhabenden vertreiben zu wollen.

            • Killing_Spark@feddit.de
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              1 year ago

              wenn sich unter dem Kapitalismus in den letzten Jahrzehnten alles immer zum besseren gewendet hat?

              Sagte er wärend Rhodos brennt, die Meere Rekordtemperaturen haben, der Nordpol und der Südpol extreme Esischmelze aufweisen und wir langfristig auf ein Szenario zulaufen in dem ein drittel der Erde für Menschen unbewohnbar wird.

              Der Kapitalismus hat der Menscheit gut gedient, er wird aber auch ihr untergang sein.

              • very smart Idiot@sh.itjust.works
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                1 year ago

                wenn sich unter dem Kapitalismus in den letzten Jahrzehnten alles immer zum besseren gewendet hat?

                Sagte er wärend Rhodos brennt, die Meere Rekordtemperaturen haben, der Nordpol und der Südpol extreme Esischmelze aufweisen und wir langfristig auf ein Szenario zulaufen in dem ein drittel der Erde für Menschen unbewohnbar wird.

                Waldbrände hatten wir schon immer. Eine Häufigkeit mit dem Klimawandel zusammenzubringen ist schwierig.

                Zudem ist das scenario, dass ein Drittel der Welt unbewohnbar werden würde, das aller alleräußerste Ende der Fehlermarge.

                Ich würde mal behaupten, dass du niemals eine Klimawandelstudie gelesen hast. Ich musste das leider.

                Der Kapitalismus hat der Menscheit gut gedient, er wird aber auch ihr untergang sein.

                Und was glaubst du, hätte das unter Sozialismus, Communismus, Feudalismus, und was da noch alles gibt, irgendwie anders ausgesehen? Kapitalismus hat sich durchgesetzt, weil er anpassungsfähig ist.

                Wenn das mit dem Klimawandel weiter in eine unangenehme Richtung geht, dann wir da auch eine Lösung erarbeitet, wenn das nötige Angebot unterbreitet wird.

                Von Sonnensegel im Orbit, bis zu Climate/Geo engineering. Lösungsoptionen für den Fall aller Fällen gibt es schon längst, oder können innerhalb der nächsten 20 Jahre erarbeitet werden.

                • Killing_Spark@feddit.de
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                  1 year ago

                  Von Sonnensegel im Orbit, bis zu Climate/Geo engineering. Lösungsoptionen für den Fall aller Fällen gibt es schon längst, oder können innerhalb der nächsten 20 Jahre erarbeitet werden.

                  Dafür müssten die, die am weiterleben interessiert sind das Kapital haben. Das Kapital lagert aber bei denen, die von dem Status Quo profitieren.

                  Kapitalismus hat sich durchgesetzt, weil er anpassungsfähig ist.

                  Ja, anpassungsfähig darin, Kapital zu akkumulieren. Der Kapitalismus dient nicht der Masse. Die unsichtbare Hand ist eine Erfindung die sich herkonstruieren lässt solange genug Wachstum da ist. Das Wachstum wird aber schon weniger, und wird noch weniger, wenn der Bevölkerungszuwachs seinen Peak erreicht hat. Das wird global noch ein bisschen dauern, aber in Europa schlägt der Wandel schon durch. Die Ungleichheit wächst im aktuellen System immer weiter.

                  • very smart Idiot@sh.itjust.works
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                    1 year ago

                    Von Sonnensegel im Orbit, bis zu Climate/Geo engineering. Lösungsoptionen für den Fall aller Fällen gibt es schon längst, oder können innerhalb der nächsten 20 Jahre erarbeitet werden.

                    Dafür müssten die, die am weiterleben interessiert sind das Kapital haben. Das Kapital lagert aber bei denen, die von dem Status Quo profitieren.

                    Die die vom Status quo profitieren sind auch am weiterleben interessiert und daran, von ihrem Kapital gebraucht zu machen. Klingt ja schon fast ein bisschen verschwörungstheoretisch: “die Wohlhabenden wollen die Menschheit beenden

                    Kapitalismus hat sich durchgesetzt, weil er anpassungsfähig ist.

                    Ja, anpassungsfähig darin, Kapital zu akkumulieren.

                    Wohl eher anpassungsfähig genug um dynamisch auf wirtschaftliche Ereignisse zu reagieren und Innovation als Kapital zu erschließen.

                    Der Kapitalismus dient nicht der Masse. Die unsichtbare Hand ist eine Erfindung die sich herkonstruieren lässt solange genug Wachstum da ist. Das Wachstum wird aber schon weniger, und wird noch weniger, wenn der Bevölkerungszuwachs seinen Peak erreicht hat. Das wird global noch ein bisschen dauern, aber in Europa schlägt der Wandel schon durch. Die Ungleichheit wächst im aktuellen System immer weiter.

                    Ok ausnahmsweise gebe ich dir zum Wohl einzigem Problem des kapitalistischen Systems recht. Der Abhängigkeit von Wachstum, um Geldflüsse an alle Bevölkerungsschichten aufrecht zu erhalten und Kapitalflüsse zu wirtschaftlich stärkeren Schichten zu kompensieren.

                    Im globalen Vergleich kann das aber noch auf sich warten lassen. In einem solchen Falle käme doch wieder die Reichensteuer ins Gespräch. Als Methode kapitalakkumilierende Tendenzen zu beschneiden.

                    Andererseits eröffnet die Raumfahrt eine andere Möglichkeit. Musk und Bezos investieren ja bereits hierhin. Ein Geldverschlingender Sektor, der Geld auf eine große Zahl von Mitarbeitern verteilt und damit erfreut sich auch der amerikanische Staat an der Einkommenssteuer.

                    Also erstmalig noch abwarten, ob dieser Bereich des Wachstums noch erschlossen werden kann. Vielleicht wirksam in den nächsten 80 Jahren. Dann könnte ich das mit sehr sehr sehr viel Glück vielleicht noch mitbekommen.

                • Guildo@feddit.de
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                  1 year ago

                  Waldbrände hatten wir schon immer. Eine Häufigkeit mit dem Klimawandel zusammenzubringen ist schwierig.

                  Tickst du noch ganz richtig? Die Wahrscheinlichkeit von Waldbränden steigt mit jedem Temperaturanstieg. Also nicht, dass die Wälder spontan Feuer fangen würden, aber sie werden anfälliger für Brandstiftungen. Und die Brandstiftungen der letzten paar Jahre haben drastisch zugenommen. Bei ausreichend feuchten Wäldern wäre das alles nicht ein so großes Problem. Mal ganz davon abgesehen, dass unser Wald durch ein paar Grad auch so schon enorm gefährdet wird, s. Borkenkäfer. Man muss halt echt beide Augen verschließen, um die Folgen zu ignorieren.

                  Kapitalismus hat sich auch nicht durchgesetzt, weil er so anpassungsfähig ist, sondern weil er skrupellos ist. Kapitalismus kennt keine Menschenrechte, keine Naturbewahrung usw. Kapitalismus kennt nur Ausbeutung und Ausnutzung. Alles, was wir jetzt so als nützlich und gut am Kapitalismus sehen, hat eigentlich nichts mit Kapitalismus zu tun. Es wurde von den Sozialisten und der Umweltbewegung mühselig dem Kapitalismus abgerungen.

                  Ich tu mich bei dir echt schwer. Einerseits scheint es so als wüßtest du was der Klimawandel ist und welche Folgen dieser hat, andererseits verneinst du auch viel und willst dich bereits auf die Folgen vorbereiten, anstatt primär erstmal was dagegen zu tun. Ganz klar kann ich das nicht einordnen.

                  • very smart Idiot@sh.itjust.works
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                    1 year ago

                    Waldbrände hatten wir schon immer. Eine Häufigkeit mit dem Klimawandel zusammenzubringen ist schwierig.

                    Tickst du noch ganz richtig?

                    Ja. Der Erfahrung nach liege ich meistens richtig.

                    Die Wahrscheinlichkeit von Waldbränden steigt mit jedem Temperaturanstieg. Also nicht, dass die Wälder spontan Feuer fangen würden, aber sie werden anfälliger für Brandstiftungen.

                    Nicht durch Temperatur, sondern ich Trockenheit. Schon verstanden.

                    Und die Brandstiftungen der letzten paar Jahre haben drastisch zugenommen.

                    Also sind zunehmende Brandstiftungen an den häufigeren Bränden schuld. Jetzt entsteht ein Widerspruch.

                    Bei ausreichend feuchten Wäldern wäre das alles nicht ein so großes Problem.

                    Klimawandelprognosen nach wird mit einem verlangsamen des Golfstroms das Wetter in Nordeuropa abkühlen und um den Äquator aufheizen. Trockenheit in Wäldern war übrigens in den Sommern der letzten Jahrzehnten schon immer ein Problem. Mit den Brandstiftern lagst du schon richtig.

                    Mal ganz davon abgesehen, dass unser Wald durch ein paar Grad auch so schon enorm gefährdet wird, s. Borkenkäfer.

                    Der kommt aus Asien und hält auch weitaus kühlere Temperaturen aus und hat auch keine große Probleme mit Pflanzen in feuchteren Regionen. Borkenkäfer also schlechtes Beispiel.

                    Man muss halt echt beide Augen verschließen, um die Folgen zu ignorieren.

                    Nein. Einen Einfluss will ich nicht abstreiten. Aber die Dramatik der Erzählung ist eine schamlose Dramaturgie der Realität, häufig einhergehend mit einem totalen Unverständnis von nationalen und internationalen Verflechtungen und Notwendigkeiten des Stukturerhalts um an erster Stelle überhaupt die Grundlage für ein solches Denken zu liefern.

                    Kapitalismus hat sich auch nicht durchgesetzt, weil er so anpassungsfähig ist, sondern weil er skrupellos ist.

                    Deswegen geht es uns allen hier in Deutschland unter dem Kapitalismus ja so schlecht /s

                    Kapitalismus kennt keine Menschenrechte, keine Naturbewahrung usw. Kapitalismus kennt nur Ausbeutung und Ausnutzung.

                    Wenn du es nur als Wirtschaftssystem betrachtest, dann ja. Kapitalismus geht aber anders als Kommunismus nicht mit einer Regierungsform einher. Wir haben eine sociable Demokratie die kapitalistisch wirtschaftet. Kommunismus hingegen bietet ein Regierungssystem. Eines das in seiner Anwendung, Siehe Sozialismus, nur Zerstörung und Leid brachte.

                    Alles, was wir jetzt so als nützlich und gut am Kapitalismus sehen, hat eigentlich nichts mit Kapitalismus zu tun. Es wurde von den Sozialisten und der Umweltbewegung mühselig dem Kapitalismus abgerungen.

                    Und das Handy in deiner Hand ist inherent schlecht? Eröffnet die keine Nötlichkeiten und zUkunftschancen? Keine Bibliotheken zu unermesslichem Wissen? Selbst der Betreiber deines Wlans wirtschaftet kapitalistisch, ist es schlecht, dass die jemand einen Zugang anbietet?

                    Ich tu mich bei dir echt schwer. Einerseits scheint es so als wüßtest du was der Klimawandel ist und welche Folgen dieser hat, andererseits verneinst du auch viel und willst dich bereits auf die Folgen vorbereiten, anstatt primär erstmal was dagegen zu tun.

                    Der Rest der Welt macht weiter wie vorher. Zu was sollen Deutsche Bestrebungen denn noch führen? Wir tun uns nur wirtschaftlich verschlechtern, als a Preis für unsere Klimaschutzbestrebungen. Es ist Zeit sich anzupassen, statt an der Vergangenheit und dem, wie es bisher war, festzuhalten. Die Welt verändert sich, vielleicht, wie ich glaube, weiterhin zum besseren. Vielleicht aber auch zum Schlechteren. Aber die Zukunft lässt sich nicht aufhalten. Friss oder stirb, heißt es doch. Anpassung ist unausweichlich. Ob wir nun 1 oder 2 Prozent der weltweiten Emissionen ausmachen, ist dann auch egal.

                    Ganz klar kann ich das nicht einordnen.

                    Weil ich verbittert bin und im Internet von mir hin stänkere.

            • Guildo@feddit.de
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              1 year ago

              An dieser Stelle geht es nicht mehr darum den Klimawandel ausschließlich zu bekämpfen, sondern dessen Folgen durch Anpassung abzuschwächen. Dazu gehören auch Klimaanlagen für Polizisten, dass diese weiterhin die gesellschaftliche Ordnung sicherstellen können.

              Wir müssen alles tun, was möglich ist um den Klimawandel zu verlangsamen. Alles andere hat erstmal eine sekundäre Priorität.

              • very smart Idiot@sh.itjust.works
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                1 year ago

                Wir müssen alles tun, was möglich ist um den Klimawandel zu verlangsamen. Alles andere hat erstmal eine sekundäre Priorität.

                Und das ist falsch und rein ideologisch getrieben. Unsere Bemühungen sind im weltweiten Vergleich ein Witz. Entsprechend muss das Tempo auch angepasst werden und Gelder zur Adaption an ein wärmeres Klima bereitgestellt werden. Und gerade die Wirtschaft trägt weiterhin die Priorität NR.1! Denn ohne Wirtschaft fehlt an aller erster Stelle das Geld für jegliche Art der Intervention.

                Also mach mal Schluss mit dem Ideologie getriebenen Denken. Ohne aufrecht erhaltenes System schafft man sich vor jeglicher Kkimabemühung selbst ab.

                • Guildo@feddit.de
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                  1 year ago

                  Ja, im weltweiten Vergleich sind unsere Bemühungen ein Witz. Richtig. Denn andere Länder machen viel mehr. Ich bin raus. Das ist mir zu dumm.

                  Fick auf die Wirtschaft! Wir Menschen können auch ohne Wirtschaft. Aber die Wirtschaft kann ohne Menschen nicht. Und das sollte man doch bitte mal begreifen.

                  • very smart Idiot@sh.itjust.works
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                    1 year ago

                    Ja, im weltweiten Vergleich sind unsere Bemühungen ein Witz. Richtig. Denn andere Länder machen viel mehr. Ich bin raus. Das ist mir zu dumm.

                    Aber die großen Payer machen weiter wie bisher. Und nur um diese geht es letztendlich. Ein Nigeria hervorzuheben, oder ein Norwegen, mit günstiger geographischen Lage (all die Fjorde) ist da für einen Vergleich unangemessen.

                    Fick auf die Wirtschaft! Wir Menschen können auch ohne Wirtschaft.

                    Nicht ohne 2000 Jahre der Innovation aufzugeben. Angefangen mit dem Elektronikgerät, mit dem du mir gerade schreibst.

                    Aber die Wirtschaft kann ohne Menschen nicht. Und das sollte man doch bitte mal begreifen.

                    Dass das Hamsterrad ohne den Hamster sich nicht dreht ist mir schon klar. Geht aber an der Debatte vorbei.

    • sejoki@feddit.de
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      1 year ago

      Etwas vor dem Menschen “von meiner Sorte” schon vor Jahren gewarnt haben.

      Ich würde das “smart” aus dem Benutzernamen streichen…

      Stromproduktion in Deutschland inkl. Import von letzter Woche

      Was so alles auf dem europäischen Strommarkt hin und her geschoben wird Wir exportieren btw. mehr Strom nach Frankreich als wir aus Frankreich importieren, wovor “Leute deiner Sorte” ja gewarnt haben. Aber hey, wenn die Bild sagt, dass wir alle jetzt massenweise Atomstrom aus Frankreich importieren, dann wird das schon stimmen, scheiss auf die Fakten.

      • very smart Idiot@sh.itjust.works
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        1 year ago

        Ja betrachte mal nicht nur die letzte Woche: click den Link, trust me bro

        Für die Importe ist Mutti Merkel schuld, die Grüne Politik machte, um Wählerschaft zu fischen.

        Ohne Atomstrom und ohne Sprengung der Pipeline stünden wir deutlich besser da.

        Aber auch jetzt ist wie gesagt deine links nicht repräsentativ. Die letzte Woche war teils stark regnerisch in Deutschland.

        Also mal representative die letzten Sommermonate angucken. Nicht nur ausgewählte Tage. Wir haben teils immens viel Solarstrom im Juni nach Frankreich exportiert. Da waren die Pumpspeicherwerke schon an der Grenze.

        • sejoki@feddit.de
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          1 year ago

          Für die Importe ist Mutti Merkel schuld, die Grüne Politik machte, um Wählerschaft zu fischen.

          Auf der Ebene hat einfach keiner Bock mit dir zu diskutieren. Ich empfehl dir Twitter (oder “X”), da kannst du mit solchen Sprüchen punkten, hier wirst du bestenfalls ausgelacht.

          • very smart Idiot@sh.itjust.works
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            1 year ago

            Danke für die Empfehlung. Da bin ich aber schon. Das ist aber eine tot langweilige Echo-Kammer. Da muss ich dann immer für Discours die Gegenposition einnehmen. Macht schon auch Spaß, aber nicht so sehr wie die politisch rechte Position.

            (rechte Position hier als die rechte, die richtige)

    • Killing_Spark@feddit.de
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      1 year ago

      Jetzt hatten wir Russisches Gas, Bombenanschlag auf Nordstream, jetzt geht am teueren LNG Gas unsere Chemieindustrie kaputt und wandert ab (den wenigsten ist bewusst, dass diese im Prinzip noch wichtiger ist, als die Automobilindustrie), jetzt verkaufen wir uns an die Chinesen wegen Halbleitern, alle reden vom Wasserstoff, obwohl auf der Welt nicht genug Platin für Platin Katalysatoren vorhanden ist, damit die ganze Welt und nachäffen kann. - Die ganze Welt wird also weiter so machen, wie bisher.

      Let me guess du hättest lieber 80% Atomstrom und das Endlager irgendwo wo du nicht wohnst

      • very smart Idiot@sh.itjust.works
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        1 year ago

        Ich habe kein Problem mit Endlagern. Zumal die Produkte aus einem Atomkraftwerk noch lange kein Abfall sind, oder nicht sein müssen.

        Die verbrauchten Brennstäbe können in der Regel noch mehrmals aufbereitet werden. Also abermals in (jetzt Nagel mich. Ich fest, ich glaube Urantetrafluorid) abzentrifugiert. Sodas nur noch die Reste mit niederer Strahlungspotenz erstmalig in den Abfall kommen.

        Zudem können verbrauchte/ersetzte Stäbe in Heizanlagen verwendet werden. Letztendlich vergleichbar mit manchen skurilen Badeanlagen um AKWs.

        Selbst dann sollte man aber nicht vergessen, dass Uran aus Uranmienen gefördert wird. Radioaktives Material stammt also aus dem Boden und kann auch dahin wieder zurückgeführt werden.

        Wenn das nukleare Zeitalter tatsächlich irgendwann ein Ende finden sollte, dann steht der Finale Endlagerort also schon längst fest.

        • Killing_Spark@feddit.de
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          1 year ago

          Das mit der Weiternutzung der Brennstäbe ist ein theoretisches Konzept, mit einigen wenigen Proof of Concepts, in die aber kein großer Energieerzeuger investiert soweit ich weiß. Das wird wohl Gründe haben.

          Selbst dann sollte man aber nicht vergessen, dass Uran aus Uranmienen gefördert wird. Radioaktives Material stammt also aus dem Boden und kann auch dahin wieder zurückgeführt werden.

          Wenn das nukleare Zeitalter tatsächlich irgendwann ein Ende finden sollte, dann steht der Finale Endlagerort also schon längst fest.

          Denn einfach verbuddeln hat ja in Asse super geklappt. So super, dass wird den Bums da wahrscheinlich wieder bergen müssen weil das unser Grundwasser belasten wird. Das Problem ist, dass das Uran im Erz sehr niedrig angereichert ist und nur wenig strahlt. Der Atommüll ist um einiges potenter (auch der der als “niedrig strahlend” eingestuft ist)

          • very smart Idiot@sh.itjust.works
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            1 year ago

            Das mit der Weiternutzung der Brennstäbe ist ein theoretisches Konzept, mit einigen wenigen Proof of Concepts, in die aber kein großer Energieerzeuger investiert soweit ich weiß. Das wird wohl Gründe haben.

            Ja und das sind Kostengründe. Aber die einmalige Neuaufbereiting von Brennstäben ist meines Wissens nach Praxis. Ansonsten

            Selbst dann sollte man aber nicht vergessen, dass Uran aus Uranmienen gefördert wird. Radioaktives Material stammt also aus dem Boden und kann auch dahin wieder zurückgeführt werden.

            Wenn das nukleare Zeitalter tatsächlich irgendwann ein Ende finden sollte, dann steht der Finale Endlagerort also schon längst fest.

            Denn einfach verbuddeln hat ja in Asse super geklappt. So super, dass wird den Bums da wahrscheinlich wieder bergen müssen weil das unser Grundwasser belasten wird.

            Nein, das Löslichkeitsprodukt von dem Zeugs ist viel zu hoch, viel zu tief vergraben, viel zu gut vergraben,… Und im schlimmsten Falle nochmal raus und woanders hin. Das ist dann auch bei der geringen Strahlenbelastung kein Problem. Und gerade die alten Uranmienen sind ohnehin stark Strahlungsbelastet. Da kommt das Zeugs dann wieder hin.

            Das Problem ist, dass das Uran im Erz sehr niedrig angereichert ist und nur wenig strahlt. Der Atommüll ist um einiges potenter (auch der der als “niedrig strahlend” eingestuft ist)

            Nein Stop! Der Atommüll strahlt netto sogar weniger, als das was vorangebend ausgegraben wurde. Die Strahlungsintensität des verbrauchten Brennstabes ist aber höher, da hier die Konzentration des angereicherten Isotops noch immer höher ist, als im “verdünnten” Granit.

              • very smart Idiot@sh.itjust.works
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                1 year ago

                https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/Marodes-Atommuell-Endlager-Asse-Der-lange-Weg-zur-Raeumung,asse1410.html

                Naja also das hier klingt schon so als wär das nicht ganz so ungefährlich das einfach zu verbuddeln. Die Uranbergwerke sind wahrscheinlich nicht in einem wesentlich besseren Zustand als die Asse oder?

                Uranbergwerke sind aufgrund der risikoreichen Förderung Hightechbergwerke. Sie sind fortschrittlich und auch noch in Verwendung. Werden entsprechend immer wieder auf den neusten Stand gebracht. Und schon noch während der Förderung werden Kammern zur Lagerung verwendet. Sowohl Rohuran, als auch „Abfall“

                Im schlimmsten Fall nochmal raus und woanders hin

                Cooles "End"lager

                Finale Lösungen sind schon immer einer schlechte Idee gewesen. Unsere Welt ist dynamisch und flexibel. Und so müssen es auch unsere Lösungsansätze sein.

                • Killing_Spark@feddit.de
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                  1 year ago

                  Wir schaffen aber ein Problem für das wir die Lösung nicht kennen sondern den nächsten Generationen sagen “Deal with it”. Wenn das jede Generation macht akkumuliert sich der bullshit mit dem sich die Generationen rumschlagen müssen. Das kann ich so nicht unterstützen

                  • very smart Idiot@sh.itjust.works
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                    1 year ago

                    Wir schaffen aber ein Problem für das wir die Lösung nicht kennen sondern den nächsten Generationen sagen “Deal with it”.

                    Das war aber schon immer so in der Geschichte. Fortschritt ist intergenerational. Als wir Kunststoffe entwickelten, gab es auch noch keine Lösungen zum Recyclen. Die sind mittlerweile da. Und das Problem des Kunststoffabfalls in der freien Wildbahn, werden auch schon aggressive Bakterienstämme gezüchtet. Es geht immerzu voran. Und jeder Schritt ist ein Versuch ein Problem zu lösen. Ob nun naturgegeben, oder gesellschaftlich geschaffen, macht doch keinen Unterschied. Menschen müssen sich an etwas abarbeiten. Geistig, physisch. Wir brauchen Probleme, denn unser Verstand ist ein Problemlöseapparat. Was wäre die Welt trübsälig ohne diese monströsen Probleme.

                    Wenn das jede Generation macht akkumuliert sich der bullshit mit dem sich die Generationen rumschlagen müssen.

                    Ja, das ist richtig, aber aktuell werden die Probleme ja angegangen und abgearbeitet. Und so groß sind unsere Probleme ja aktuell garnicht. Man erninnere sich mal an die vergangene letzten Kriege und den kalten Krieg und all den “bullshit”, der uns hinterlassen wurde.

                    Das kann ich so nicht unterstützen

                    Und diese Einstellung ist natürlich löblich. Aber auch ein wenig Realitätsfern. Denn Menschheit hat schon alle Klimabedingungen gesehen. Menschheit hat schon in der schärfsten Hitze und der stechendsten Kälte Fuß gefasst. Wir passen uns an. Man möchte fast glauben, dass wir doch aus China abstammen müssten, so widerstandsfähig sind wir. Und Menschheit ist über 4000 Jahre alt und wird auch noch weitere 4000 Jahre da sein. Menschheit ist über die nächsten Millenia zu denken. Und so auch unsere Probleme.

    • Don_alForno@feddit.de
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      1 year ago

      Den jetzigen Klimaspinnern haben wir den Atomausstieg zu verdanken.

      Und der hat uns bisher nicht geschadet.

      jetzt geht am teueren LNG Gas unsere Chemieindustrie kaputt

      Ich stimme zu, dass es da grade nicht so gut aussieht, aber es liegt sicherlich nicht am LNG. Massenweise flache Industriedächer mit genau 0 Solarpanels drauf, aber über Energiepreise jammern.

      alle reden vom Wasserstoff, obwohl auf der Welt nicht genug Platin für Platin Katalysatoren vorhanden ist,

      Ohne das überprüft zu haben: Und deine Lösung ist dann weiter so, Pole auftauen, noch ein letztes mal nach Malle und dann ab die Kiste, GG Menschheit, das war’s? Denn aus “diese Lösung funktioniert nicht” folgt nicht, dass das Problem nicht gelöst werden muss, oder dass derjenige spinnt, der darauf hinweist. Hast du auch was konstruktives zu sagen?

      • very smart Idiot@sh.itjust.works
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        1 year ago

        Den jetzigen Klimaspinnern haben wir den Atomausstieg zu verdanken.

        Und der hat uns bisher nicht geschadet.

        Also Volksverpetzer bin ich kein Fan von. Aber das mit dem erneuerbaren Strom diesen Sommer stimmt so. Sie hatte jetzt diesen Sommer viele Sonnenstunden und haben sogar viel davon nach Frankreich exportiert. Also alles gut? Dann sind wir doch fast am Ziel, oder? Eben nicht. Denn zum einem sprechen die letzten Statistiken nur für die günstigen Sommermonate und weiterhin ignorieren sie die Kohleverstomung und die Kohlestromimporte. Bei einem Verbleib bei der Atomkraft sehe der Energiemox noch einmal deutlich besser aus.

        jetzt geht am teueren LNG Gas unsere Chemieindustrie kaputt

        Ich stimme zu, dass es da grade nicht so gut aussieht, aber es liegt sicherlich nicht am LNG. Massenweise flache Industriedächer mit genau 0 Solarpanels drauf, aber über Energiepreise jammern.

        Ist und bleibt eine Sache der Wirtschaftlichkeit. Bis vor ein paar Jahren hat eine Solarzelle in Ihrem Lebenszykus nicht einmal die Energie wieder reingebracht, die ihre Herstellung gebraucht hat. Man verlagerte hier die Emissionen sozusagen nach China. Zudem könnten Solarzellen auf Dächern einer Fabrik wohl nie und nimmer die Energie für die chemische Industrie stellen.

        alle reden vom Wasserstoff, obwohl auf der Welt nicht genug Platin für Platin Katalysatoren vorhanden ist,

        Ohne das überprüft zu haben:

        In diesem Wikipedia Eintrag heißt es an einer Stelle: “Die förderfähigen Reserven der Platinmetalle wurden […] auf weltweit 70.000 Tonnen geschätzt […].”

        Und das ist halt echt wenig, auch wenn es in Katalysatoren nur in geringen Mengen vorkommt. Weltweit Industrien auf Wasserstoff umzustellen ist damit fürs erste nicht machbar.

        Und deine Lösung ist dann weiter so, Pole auftauen,

        Ja, lass die Pole tauen und der Jet stream soll frrquentierter Oszillieren, auf dass sich das Klima I Zentraleuropa wieder mäßigt.

        noch ein letztes mal nach Malle und dann ab die Kiste,

        Mit Mallorca habe ich nichts zu tun. Ich hasse Menschen und Menschenansammlungen. vor allem, wenn sie trinken und ungehobelt werden.

        GG Menschheit, das war’s?

        Nein. Der Klimawandel ist nicht das Ende der Menschheit.

        Denn aus “diese Lösung funktioniert nicht” folgt nicht, dass das Problem nicht gelöst werden muss, oder dass derjenige spinnt, der darauf hinweist. Hast du auch was konstruktives zu sagen?

        Ja, habe ich. Gerade Städte entwickeln auf Grund ihrer Größe ein sogenanntes Mikroklima mit eigenen Luftströmungen durch die thermischen Luftbewegungen am aufgebeizten Asphalt. Solarzellen verschlimmern diese Bedingungen, also ist hier nach einer Korrektur gefragt. Eine gesetzliche Verpflichtung zur einheitlichen Abdeckung von Hausdächern mit weißen Keramikplatten ist sinnvoll. Glasfassadenbauten im Sommer müssten leichtkunststoffgewebe in hochweiß zur Bedeckung von großen Fensterfronten nutzen. Das Mikroklima von Städten wird mit dem zunehmenden Wachstum zu einem immer weiter anwachsenden Problem.

        • DerGottesknecht@feddit.de
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          1 year ago

          Also Volksverpetzer bin ich kein Fan von. Musst ja nicht sein, aber im Genensatz zu dir belegt er seine Aussagen mit Quellen.

          Bei einem Verbleib bei der Atomkraft sehe der Energiemox noch einmal deutlich besser aus.

          Kannst du das quantifizieren?

          Ist und bleibt eine Sache der Wirtschaftlichkeit. Bis vor ein paar Jahren hat eine Solarzelle in Ihrem Lebenszykus nicht einmal die Energie wieder reingebracht, die ihre Herstellung gebraucht hat.

          Beleg? Laut Fraunhofer (16.3) liegt die Zeit aktuell bei 1,3 Jahren

          Und das ist halt echt wenig, auch wenn es in Katalysatoren nur in geringen Mengen vorkommt. Weltweit Industrien auf Wasserstoff umzustellen ist damit fürs erste nicht machbar.

          5g pro katalysator ergibt 14.000.000.000 Katalysatoren. Das sollte reichen. Außerdem kann man auch noch bereits gefördertes recyceln.

          Ja, lass die Pole tauen und der Jet stream soll frrquentierter Oszillieren, auf dass sich das Klima I Zentraleuropa wieder mäßigt.

          Wenn Holland nicht wär läg Aachen am Meer…

          Nein. Der Klimawandel ist nicht das Ende der Menschheit.

          Aber das unserer Zivilisation wie wir sie kennen…

          Wirklich selten hier so ignorante Aussagen gelesen.

          • very smart Idiot@sh.itjust.works
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            1 year ago

            > > Bei einem Verbleib bei der Atomkraft sehe der Energiemox noch einmal deutlich besser aus. > > Kannst du das quantifizieren?

            Ja. Bei einem Verbleib des Atomkraftwerke wäre der Verbrauch an Kohle geringer. Und hinsichtlich der erschreckenden Menge an Kohleverstromung, wäre das löblich.

            >> Ist und bleibt eine Sache der Wirtschaftlichkeit. Bis vor ein paar Jahren hat eine Solarzelle in Ihrem Lebenszykus nicht einmal die Energie wieder reingebracht, die ihre Herstellung gebraucht hat. > >Beleg? Laut Fraunhofer (16.3) liegt die Zeit aktuell bei 1,3 Jahren

            Ja. Hier muss ich nachgeben. Ich erinnere mich noch an die Zeit von Solarworld, in der die ersten chinesischen Anlagen aufkreuzten und miserable Qualitäten aufweisen. Die 1,3 Jahre können übrigens wohl auch getippt werden. Eine Quelle habe ich auf die schnelle gefunden, die im Idealfall mit 7 Monaten rechnet. Kann halt mit einem Atomkraftwerk nicht mithalten. Ein Atomkraftwerk amortisiert innerhalb vo bis zu zwei Monaten, PV je nach Lage zwischen 4-7 Monaten. . Bei der immensen Laufzeit eines Atomkraftwerkes sieht hier die Bilanz trotzdem erheblich besser aus.

            >> Und das ist halt echt wenig, auch wenn es in Katalysatoren nur in geringen Mengen vorkommt. Weltweit Industrien auf Wasserstoff umzustellen ist damit fürs erste nicht machbar. > >5g pro katalysator ergibt 14.000.000.000 Katalysatoren. Das sollte reichen. Außerdem kann man auch noch bereits gefördertes recyceln.

            Achtung. Milchmädchenrechnung. Platin findet nicht nur in der Wasserstoffkatalyse Anwendung. Sondern hat ein sehr breites Anwendungsfeld in der chemische Industrie. Man möchte sich einmal vorstellen, der Individualverkehr würde auch auf Wasserstoff umsteigen. Eine Katastrophe. Auch müssen diese Vorkommen noch erschlossen werden.

            > >Ja, lass die Pole tauen und der Jet stream soll frrquentierter Oszillieren, auf dass sich das Klima I Zentraleuropa wieder mäßigt. > >Wenn Holland nicht wär läg Aachen am Meer…

            Stört mich nicht. Dann kam ASML endlich hierher abwandern.

            >> Nein. Der Klimawandel ist nicht das Ende der Menschheit. > >Aber das unserer Zivilisation wie wir sie kennen…

            Änderung, Anpassung und Innovation haben den Menschen schon immer begleitet. Wieso sollte das irgendwann aufhören. Zudem werden die Veränderungen gerade uns nicht so hart treffen. Und die Regionen, die es betrifft, sind ohnehin an Überbevölkerung leidend.

            >Wirklich selten hier so ignorante Aussagen gelesen.

            Naja. Es ist wie es ist.

            • DerGottesknecht@feddit.de
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              1 year ago

              >> Kannst du das quantifizieren?

              >Ja. Bei einem Verbleib des Atomkraftwerke wäre der Verbrauch an Kohle geringer. Und hinsichtlich der erschreckenden Menge an Kohleverstromung, wäre das löblich.

              Weißt du was quantifizieren bedeutet?

              > Ein Atomkraftwerk amortisiert innerhalb vo bis zu zwei Monaten, PV je nach Lage zwischen 4-7 Monaten. . Bei der immensen Laufzeit eines Atomkraftwerkes sieht hier die Bilanz trotzdem erheblich besser aus.

              Energetische Amortisation ist halt nicht alles. Ein Kohlekraftwerk braucht auch nur 2 Monate für die energetische ammortisierung. Aber wie siehts finanziell aus? Ein Solarkraftwerk ist nach 7 Jahren ammortisiert, ein AKW ist da noch nichtmal fertig gebaut.

              > Achtung. Milchmädchenrechnung. Platin findet nicht nur in der Wasserstoffkatalyse Anwendung. Sondern hat ein sehr breites Anwendungsfeld in der chemische Industrie. Man möchte sich einmal vorstellen, der Individualverkehr würde auch auf Wasserstoff umsteigen. Eine Katastrophe. Auch müssen diese Vorkommen noch erschlossen werden.

              Du bist so ahnungslos, das schmerzt. Wäre ja unvorstellbar wenn jedes Fahrzeug einen Katalysator brauchen würde. Dann müssen wir wohl auf E-Autos umsteigen.

              > Stört mich nicht.

              Nehmen wir dann alle Niederländer auf oder bauen wir ne mauer und lassen sie ertrinken?

              > Änderung, Anpassung und Innovation haben den Menschen schon immer begleitet. Wieso sollte das irgendwann aufhören. Und die Regionen, die es betrifft, sind ohnehin an Überbevölkerung leidend.

              Alle Tiere die irgendwann ausgestorben sind haben sich bis dahin auch angepasst. Nur irgendwann sind die änderungen halt zu schnell.

              > Zudem werden die Veränderungen gerade uns nicht so hart treffen.

              Bauen wir dann Mauern um Europa?

              > Und die Regionen, die es betrifft, sind ohnehin an Überbevölkerung leidend.

              Du meinst es ist gut wenn woanders Menschen sterben?

              > Naja. Es ist wie es ist.

              Nicht nur ignorant, sondern auch assozial.

              • very smart Idiot@sh.itjust.works
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                1 year ago

                >>> Kannst du das quantifizieren? >> >>Ja. Bei einem Verbleib des Atomkraftwerke wäre der Verbrauch an Kohle geringer. Und hinsichtlich der erschreckenden Menge an Kohleverstromung, wäre das löblich. > >Weißt du was quantifizieren bedeutet?

                Ja. Bedeutet soviel wie Menge feststellen, oder abwägen, oder eine Feststellung von Dimension. Quantifizieren im Sprachgebrauch verweist aber meines Wissens nicht auf Zahlenwerte mit Fehlerintervall.

                Aber spiele ich mal mit:

                „Ein Drittel des in Deutschland erzeugten und eingespeisten Stroms stammte im vergangenen Jahr aus den als klimaschädlich geltenden Kohlekraftwerken. Im Vergleich zum Vorjahr sei 8,4 Prozent mehr Kohlestrom eingespeist worden, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. 2021 hat der Anteil demnach bei gut 30 Prozent gelegen.“

                „Im Jahr 2018 lag die Bruttostromerzeugung in Deutschland bei 647 TWh, dazu trug Kernenergie mit 11,8 % bei.“

                Also mit Nuklearverstromung hätte man da doch ordentlich Emissionen sparen können.

                >> Ein Atomkraftwerk amortisiert innerhalb von bis zu zwei Monaten, PV je nach Lage zwischen 4-7 Monaten. . Bei der immensen Laufzeit eines Atomkraftwerkes sieht hier die Bilanz trotzdem erheblich besser aus. > >Energetische Amortisation ist halt nicht alles. Ein Kohlekraftwerk braucht auch nur 2 Monate für die energetische ammortisierung. Aber wie siehts finanziell aus? Ein Solarkraftwerk ist nach 7 Jahren ammortisiert, ein AKW ist da noch nichtmal fertig gebaut.

                Ja mag sein. Aber die lange Laufzeit relativiert das wieder.

                >> Achtung. Milchmädchenrechnung. Platin findet nicht nur in der Wasserstoffkatalyse Anwendung. Sondern hat ein sehr breites Anwendungsfeld in der chemische Industrie. Man möchte sich einmal vorstellen, der Individualverkehr würde auch auf Wasserstoff umsteigen. Eine Katastrophe. Auch müssen diese Vorkommen noch erschlossen werden. > >Du bist so ahnungslos, das schmerzt. Wäre ja unvorstellbar wenn jedes Fahrzeug einen Katalysator brauchen würde. Dann müssen wir wohl auf E-Autos umsteigen.

                Ne. Ich lag schon richtig. Ich bezog mich hier auf Katalysatoren für Wasserstoffbetriebene Autos.

                >> Stört mich nicht. > >Nehmen wir dann alle Niederländer auf oder bauen wir ne mauer und lassen sie ertrinken?

                Ne, die nehmen wir auf. Sind gut ausgebildet, sprachlich nah, selbst die Marine wurde mit Deutschland schon zusammengelegt.

                >> Änderung, Anpassung und Innovation haben den Menschen schon immer begleitet. Wieso sollte das irgendwann aufhören. Und die Regionen, die es betrifft, sind ohnehin an Überbevölkerung leidend. > >Alle Tiere die irgendwann ausgestorben sind haben sich bis dahin auch angepasst. Nur irgendwann sind die änderungen halt zu schnell.

                Ja mag sein. Aber diese Welt ist unerbittlich. Was sich nicht anpasst, was mit dem Lauf der Zeit nicht mithalten kann, das hat ausgedient. So war es schon immer. Nur wir Menschen verfallen in eine romantische Sentimentalität, wenn es um Änderung geht.

                >> Zudem werden die Veränderungen gerade uns nicht so hart treffen. > >Bauen wir dann Mauern um Europa?

                Wird doch schon längst gemacht. Was wir Deutsche da denken interessiert Griechen, Italiener und Türken nicht merklich.

                >> Und die Regionen, die es betrifft, sind ohnehin an Überbevölkerung leidend. > >Du meinst es ist gut wenn woanders Menschen sterben?

                Nein. Aber wenn bevölkerungskontrollierende Maßnahmen ergriffen werden, um sich an die Veränderungen, die nunmehr unausweichlich sind, anzupassen, dann ist das gut und richtig. Denn wenn solche Maßnahmen nicht ergriffen werden, dann stürzen solche Länder, die kulturellbedingt viele Kinder aufweisen, unabhängig vom Klimawandel, so oder so in Bürgerkriege & Mord und Totschlag.

                >> Naja. Es ist wie es ist. > >Nicht nur ignorant, sondern auch assozial.

                Ich passe mich an. Es liegt in meiner Natur mich anzupassen. Das ist nicht ignorant oder assozial. Es ist einfach normal.

                • Don_alForno@feddit.de
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                  1 year ago

                  >Ja mag sein. Aber die lange Laufzeit relativiert das wieder.

                  Ein Atomkraftwerk amortisiert sich wirtschaftlich überhaupt nie, weshalb ohne horrende staatliche Subventionen und Haftungsübernahmen kein privater Akteur je welche bauen würde. Quelle

                  • very smart Idiot@sh.itjust.works
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                    1 year ago

                    Zuerst einmal nochmal zur Emission. Auf Seite 21 dieser Arbeit ist nochmal die CO2 Effizienz einzusehen.

                    Des weiteren basiert dein Vorwurf der Unwirtschaftlichkeit lediglich auf dem weitaus verfrühtem Atomausstieg. Bei einer angemessenen Laufzeit relativierte sich diese Zahlen. Wobei ich diese auch skeptisch sehe. Ich muss mir die Quelle noch einmal anschauen.

                    Zumal der Alleingang Deutschlands schon wieder bezeichnend ist. Auch das Ausland besitzt Physiker und Ökonomen, die ihres Faches Experten sind und den Deutschen in nichts nachstehen. Der Einschätzung des Auslandes traue ich hier eher. Denn die Experten, die in all diesen Ländern die Kernenergie weiterhin befürworten, überwiegen alleine schon in ihrer Anzahl die Deutschen, die zum Atomausstieg beitrugen.

                    Hier mal ein älterer Artikel. Der Atomausstieg war eine politische populistische Entscheidung und keine von Fachleuten.

        • Don_alForno@feddit.de
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          1 year ago

          Bis vor ein paar Jahren hat eine Solarzelle in Ihrem Lebenszykus nicht einmal die Energie wieder reingebracht, die ihre Herstellung gebraucht hat. Man verlagerte hier die Emissionen sozusagen nach China.

          Break even nach 1,5 bis 2 Jahren bei Lebensdauer von 30 Jahren klingt nicht danach. 11-18 mal so viel Energie raus wie rein auch nicht. Hast du irgendwelche Belege für deine Aussagen? Hier sind meine.

          Zudem könnten Solarzellen auf Dächern einer Fabrik wohl nie und nimmer die Energie für die chemische Industrie stellen.

          Es wäre ein Teil, der die Energie in der Mischkalkulation günstiger macht. Mit das beste an Solar und Wind ist die dezentrale Energieerzeugung. Wer nicht mal anfängt, soll sich nicht beschweren. Es gibt nicht das eine Wunder, das per Fingerschnipp unsere Probleme löst.

          Weltweit Industrien auf Wasserstoff umzustellen ist damit fürs erste nicht machbar.

          Quelle?

          Ja, lass die Pole tauen und der Jet stream soll frrquentierter Oszillieren, auf dass sich das Klima I Zentraleuropa wieder mäßigt.

          “Mal im Ernst, muss da Land zwischen Meer und Alpen sein?”

          Außerdem: Nie gehört. Quelle?

          Nein. Der Klimawandel ist nicht das Ende der Menschheit.

          Jo, nur eines großen Teils davon. Paar Milliarden, was macht das schon, solang’s nicht mein Arsch ist.

          Gerade Städte entwickeln auf Grund ihrer Größe ein sogenanntes Mikroklima […]

          Also erstens hat das nichts, aber auch gar nichts mit der Frage zu tun, wie deine Vorschläge zum Klimawandel aussehen. Dessen Problem ist nicht, dass es dir auf der Hauptstraße heiß wird, sondern Naturkatastrophen, Hungersnöte, Trinkwasserknappheit, steigende Meeresspiegel.

          Und zweitens ist das im Bezug auf PV auch schon wieder völliger Unfug. PV Module im Betrieb strahlen an einem heißen Tag ähnlich viel Wärme ab wie eine Betonfläche. Auf Dächern sorgen sie durch Verschattung sogar noch für verringerte Aufheizung der Räume darunter. Pflanzen darunter brauchen weniger Wasser, weil weniger verdunstet.

          Kannst du überhaupt irgendwas von den belegen, was du hier raus haust? Wenn du solche Grundlagen schon nicht beherrschst, seh ich schwarz für deinen Abschluss.