Als Anhänger der Grünen wundere ich mich über den Plan der CDU, nach dem Wahlsieg der AfD in Sonneberg die Grünen stärker anzugehen. Anstatt der AfD, aber gut, man ist ja einiges gewöhnt.
Nun soll man ja gelegentlich ehrlich reflektieren, ob man an manchen Problemen tatsächlich eine Mitverantwortung hat, um das in Zukunft abzustellen. Vielleicht war die grüne Politik zu Beginn der Scholz-Regierung einfach etwas zu hektisch oder zu schnell? Nachdem während Merkel I-IV nicht viel passierte, muss man aus grüner Perspektive natürlich sehr schnell sehr viel aufholen. Aber viele im Land könnten sich davon überrumpelt fühlen.
Wenn ihr Spindoktor in der grünen Parteizentrale wärt, was würdet ihr am grünen Stil korrigieren wollen?
Sein eigenes Handel zu reflektieren ist durchaus sinnvoll - ich als Spindoktor würde jedoch empfehlen genau so weiter zu machen. Alles andere wäre in diesem Fall Populismus (vielleicht trifft Opportunismus hier besser zu).
Grüne Politik wird immer schmerzvoll sein, da es meist direkt das Handeln des Einzelnen betrifft. Somit werden andere Parteien dies immer als Sündenbock benutzen - somit nützt es also nichts, seinen Weg abzuändern, da das Ergebnis immer das Gleiche sein wird, (sofern man wirklich etwas bewegen möchte).