Inwiefern das beliebte Deutschlandticket in Zukunft weiter finanziert wird, ist umstritten. Bundesverkehrsminister Wissing will nicht mehr Geld locker machen und fordert stattdessen Sparmaßnahmen von den Bundesländern. Die haben zuvor bereits eindringlich vor einem Ende des Tickets gewarnt.
Okay, dann frag ich meinen Arbeitgeber nach einem Dienstwagen. \s
Hier hat er allerdings einen Punkt:
“Ich empfehle den Ländern, jetzt mutig weiter voranzugehen und den Flickenteppich der Verkehrsverbünde effektiv neu zu ordnen”, sagte Wissing. “Da müssen jetzt Einspareffekte erzielt werden, sodass der ÖPNV besser wird im Angebot und gleichzeitig unnötige Kosten eingespart werden. Wir haben alleine zwei Milliarden Euro Vertriebskosten für ÖPNV-Tickets. Das muss sich ändern”, sagte der Minister.
Ich mag die Anzahl von Verkehrsverbünden auch nicht, aber das ist kein seriöser Finanzierungsvorschlag von Wissing. Auch mit weniger Verbünden braucht es weiterhin Ticketautomaten und dergleichen, egal wie oft die FDP nach Digitalisierung schreit.
Das geht also in die Richtung von anderen konservativen Super-Ratschlägen wie „Friss weniger Avocadotoast und du kannst dir Wohneigentum leisten“.
Nicht zu vergessen, dass digitale Infrastruktur auch Geld kostet. Wobei sich da auch etwas sparen ließe, wenn nicht jeder Verkehrsverbund seine eigene App entwickelt.
Ich glaube diese Aussage lässt sich auf viele föderale Systeme in Deutschland anwenden. Historisch hatten die bestimmt einen Sinn, mit den aktuellen Digitalisierungsmöglichkeiten geht die Skalierbarkeit von Lösungen damit den Bach runter. Die Bahn ist dafür natürlich ein gutes Beispiel, aber auch öffentliche Aufgaben, wie Bildung, Baurecht und die Polizei.
Okay, dann frag ich meinen Arbeitgeber nach einem Dienstwagen. \s
Hier hat er allerdings einen Punkt:
Ich mag die Anzahl von Verkehrsverbünden auch nicht, aber das ist kein seriöser Finanzierungsvorschlag von Wissing. Auch mit weniger Verbünden braucht es weiterhin Ticketautomaten und dergleichen, egal wie oft die FDP nach Digitalisierung schreit.
Das geht also in die Richtung von anderen konservativen Super-Ratschlägen wie „Friss weniger Avocadotoast und du kannst dir Wohneigentum leisten“.
Nein, dazu reicht es nicht. Aber weniger Kleinstaaterei würde so vieles vereinfachen.
Nicht zu vergessen, dass digitale Infrastruktur auch Geld kostet. Wobei sich da auch etwas sparen ließe, wenn nicht jeder Verkehrsverbund seine eigene App entwickelt.
Ich glaube diese Aussage lässt sich auf viele föderale Systeme in Deutschland anwenden. Historisch hatten die bestimmt einen Sinn, mit den aktuellen Digitalisierungsmöglichkeiten geht die Skalierbarkeit von Lösungen damit den Bach runter. Die Bahn ist dafür natürlich ein gutes Beispiel, aber auch öffentliche Aufgaben, wie Bildung, Baurecht und die Polizei.
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Zeit für die Karte des Schreckens:
Was passiert denn in den verbundfreien Gebieten? Man gibt Horst ein Bier aus und er nimmt dich aufm Traktor mit?
Da macht jede Kommune was sie will.
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Bodo ist für mich der klare Gewinner dieser Namensgebungen.
Und jetzt eine Karte mit allen Verkehrsbetrieben
Geht nicht, weil die sich derb überschneiden. Nehmen wir den VVO um Dresden:
Die Fahren fast alle (auch) in Dresden rum.
Also es gibt Kosten durch den Verwaltungsaufwand des Verkaufs??