Viele Arbeitnehmer sehnen sich danach, weniger zu arbeiten und liebäugeln mit der Vier-Tage-Woche. IW-Chef Hüther bezeichnet dies als unrealistischen Traum. Vielmehr müssten die Deutschen wieder mehr leisten. Das Heil allein in mehr Zuwanderung zu suchen, ist in seinen Augen auch keine Lösung.
Ich mache 32h-Woche bei 100% Homeoffice, weil ich es auch nicht einsehe, irgendwo hinzufahren um dort Code an einem Rechner zu schreiben. Was ich mir manchmal für Geheule anhören muss, dass ich doch mal wieder ins Büro kommen könnte…gar nicht mal von der Chefetage, aber von Kollegen.
Sorry Dörte, dass du einsam im Büro bist weil du die einzige bist die 40h schiebt und jeden Tag morgens um 6 auf der Matte steht, aber das ist nicht mein Lifestyle.
Anfang des Jahres gab es 8k Gehaltserhöhung, da eine andere Firma mich unbedingt abwerben wollte und ich nur geblieben bin weil das Gehalt gematcht wurde. Schön, dass der Markt auch mal in die richtige Richtung regelt.
Ich beobachte exakt dasselbe. Mein Chef sagt „Jo wäre schön aber wenn die Firma das erlaubt muss man damit rechnen, dass die Leute das auch nutzen“ - ist eher von Kollegen, die dann mal einen Spruch bringen, weil ihre lEiStUnG gesehen wird blabla. Ich kann auch im Büro faul sein und nix bis wenig produktives tun und bin dann halt präsent. Vermutlich bilden wir hier eine Minderheit in dieser neuen Arbeitswelt mit 100% Remote aber auch das gilt es zu respektieren. Früher hat man bei Teilzeitkollegen ja auch immer so Sprüche gedropped (ich auch btw): „du arbeitest ja gar nicht richtig“ etc alles Humbug. Produktivität ist sicher nicht vollständig davon abhängig ob man 32 oder 40 Stunden arbeitet. Jaja noch ein weiter Weg….