Die Bundesregierung soll den Fokus beim Haushalt stärker auf soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz legen. Das fordern mehrere Verbände vom Bund. Eine große Menge verschiedener Euro-Geldscheine

Vor dem Hintergrund der Haushaltsgespräche für das kommende Jahr haben sich mehrere Verbände für ein günstiges Deutschlandticket und gegen eine erweiterte Förderung von Dienstwagen ausgesprochen. Der Haushalt 2025 und die geplante Wachstumsinitiative sollten sich an sozialer Gerechtigkeit und Klimaschutz orientieren, forderten die zwölf Organisationen in einem Appell, der der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag vorlag. Dazu gehöre auch, den monatlichen Preis für das Deutschlandticket stabil zu halten.

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Mit dieser Maßnahme würde die Bundesregierung den Verbänden zufolge „die soziale Schieflage bei der Dienstwagenbesteuerung verschärfen“ und gleichzeitig „hunderte Millionen Euro Steuereinnahmen“ verlieren. Die geplante Ausweitung gelte zwar nur für E-Autos, parallel bestehen jedoch weiterhin „die milliardenschweren Steuervorteile für Verbrenner-Pkw“, erklärte die Initiative. Der Zusammenschluss forderte stattdessen, die aktuelle Bemessungsgrenze beizubehalten und die Pauschalsätze bei der Versteuerung von Dienstwagen mit Verbrennungsmotor und Plug-in-Hybriden auf zwei Prozent anzuheben.

Das setze „einen zusätzlichen Anreiz zugunsten von E-Autos, die aber kostenneutral innerhalb des Systems gegenfinanziert werden können“, erklärte Michael Müller-Görnert vom Verkehrsclub Deutschland (VCD). Mit den verbleibenden Mitteln könne die nachhaltige Mobilität gefördert werden.

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  • Wörk@lemmy.world
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    4 months ago

    Die sollen mal die Dienstwagen und Inlandsflüge der Politiker streichen. Dann wären die Bahnverbindungen auch besser.

    • 𝘋𝘪𝘳𝘬
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      4 months ago

      Da müssten sie aber selbst gegen ihre Privilegien entscheiden. Das wird selbstverständlich nicht passieren.

    • Laser@feddit.org
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      4 months ago

      Die Bahn wird vorab informiert, wenn Bundespolitiker mitfahren. Dann werden nur Züge in einwandfreiem Zustand bereitgestellt und andere Züge müssen ggf. warten, wenn der priorisierte Zug vorgelassen wird, d.h. die Politiker, die es ändern können, bekommen davon nichts mit. Für die ist die Unzuverlässigkeit der Bahn für dienstliche Fahrten ein abstraktes Problem.