Ja ich Gender auch nicht, weil ich der Meinung bin, dass das nicht der Gleichberechtigung hilft. Ich bin für Gleichstellung von Mann und Frau. Warum muss man wieder eine künstliche Barriere in der Sprache machen, der einen Unterschied impliziert. Warum ist eine Frau, die ein Medizinstudium hinter sich hat, anders als ein Mann? Warum muss es Ärtz*innen heißen. Eine Sonderbenennung von irgendeinem Geschlecht sollte bei einer Gesellschaft, in der wir endlich Schubladendenken und Ungerechtigkeit abgeschafft haben, nicht nötig sein. Da sollte man nicht wieder in der Sprache trennen. Das Geschlecht ist eine super nutzlose Info und sagt nichts über dich als Menschen aus. Das ist nur eine zufällige Sache als der du geboren wirst. Das ist in meinen Augen genauso unwichtig wie mit welcher Hautfarbe du geboren wurdest. Wir benennen ja auch nicht Ärzte anhand ihrer Hautfarbe anders. Das wäre diskriminierend. Genauso seh ich das Gendern.
Wer Gendern will. Soll dies tun. Also so ein Verbot wie von der CSU is einfach nur super lächerlich. Ich finde, jeder sollte die Freiheit haben selbst zu entscheiden ob man das für das richtige hält und gesellschaftlich wird sich dann irgendwann zeigen, was sich durchsetzt.
Mit -y klingt alles so süß. Wie liebe Wesen in einem Kinderbuch - wobei das in der Alltagskommunikation vielleicht sogar hilfreich sein könnte, denn ich kann mir vorstellen, dass Menschen durch liebe Sprache eine höhere Hemmschwelle bekommen, gemeine Dinge zu sagen. Im professionellen Kontext hingegen ist das (bisher) eher schwierig. Ich glaube, ich könnte mich schnell dran gewöhnen, wenn es flächendeckend genutzt würde.
Ich find es schon krass, wie sehr Leute eine Anti-Meinung dazu haben. Es tut einem ja nichts ab, grundsätzlich zu gendern. Im schlimmsten Fall juckt’s niemanden und man hat ein paar Mal einen Glottisschlag zu viel eingebaut in der Sprache, im besten Fall sorgt man für eine frauen- und queerfreundlichere Umgebung. Als weißer Cis-Mann, welche eben den Großteil unserer Politik ausmachen, hat man halt einfach nicht diese Perspektive.
Ich verstehe den Gedanken, aber wir sind als Gesellschaft nicht an einem Punkt angelangt, wo man einfach davon ausgehen kann, dass alle Geschlechter gleichberechtigt sind. Die Realität ist eben anders
Ja ich versteh auch nicht wie man Stark anti sein kann. Wie gesagt finde ich sollte das jeder machen dürfen und mich stört es auch nicht wenn es leute machen. Ich mache es halt nur nicht, weil ich finde, dass es ungleichberechtigung ist. Das ist alles. Bin nicht “Anti”
Ja ich Gender auch nicht, weil ich der Meinung bin, dass das nicht der Gleichberechtigung hilft. Ich bin für Gleichstellung von Mann und Frau. Warum muss man wieder eine künstliche Barriere in der Sprache machen, der einen Unterschied impliziert. Warum ist eine Frau, die ein Medizinstudium hinter sich hat, anders als ein Mann? Warum muss es Ärtz*innen heißen. Eine Sonderbenennung von irgendeinem Geschlecht sollte bei einer Gesellschaft, in der wir endlich Schubladendenken und Ungerechtigkeit abgeschafft haben, nicht nötig sein. Da sollte man nicht wieder in der Sprache trennen. Das Geschlecht ist eine super nutzlose Info und sagt nichts über dich als Menschen aus. Das ist nur eine zufällige Sache als der du geboren wirst. Das ist in meinen Augen genauso unwichtig wie mit welcher Hautfarbe du geboren wurdest. Wir benennen ja auch nicht Ärzte anhand ihrer Hautfarbe anders. Das wäre diskriminierend. Genauso seh ich das Gendern.
Wer Gendern will. Soll dies tun. Also so ein Verbot wie von der CSU is einfach nur super lächerlich. Ich finde, jeder sollte die Freiheit haben selbst zu entscheiden ob man das für das richtige hält und gesellschaftlich wird sich dann irgendwann zeigen, was sich durchsetzt.
Deshalb: Entgendern.
Person hat Medizin studiert? -> das Ärzty
Person stellt Brötchen her? -> das Bäcky
Person sitzt auf Drahtesel? -> das Fahrradfahry
Die Idee ist ja ganz nett aber mit dem y kann ich mich nicht anfreunden
Mit -y klingt alles so süß. Wie liebe Wesen in einem Kinderbuch - wobei das in der Alltagskommunikation vielleicht sogar hilfreich sein könnte, denn ich kann mir vorstellen, dass Menschen durch liebe Sprache eine höhere Hemmschwelle bekommen, gemeine Dinge zu sagen. Im professionellen Kontext hingegen ist das (bisher) eher schwierig. Ich glaube, ich könnte mich schnell dran gewöhnen, wenn es flächendeckend genutzt würde.
Um mich rum sind lauter Drecksarschlöchys.
Ich finde das y klingt grade deswegen eher nach einer Verarschung
So eine Lösung der Art würde ich mich eher anfreunden können, ja. Wenn sowas aufkommen würde, würd ich das mitmachen.
ist doch schon aufgekommen, brudy
Ärtztchen, Bäckerchen und Fahrradfahrerchen geht auch, ist aber teilweise umständlicher
Ich find es schon krass, wie sehr Leute eine Anti-Meinung dazu haben. Es tut einem ja nichts ab, grundsätzlich zu gendern. Im schlimmsten Fall juckt’s niemanden und man hat ein paar Mal einen Glottisschlag zu viel eingebaut in der Sprache, im besten Fall sorgt man für eine frauen- und queerfreundlichere Umgebung. Als weißer Cis-Mann, welche eben den Großteil unserer Politik ausmachen, hat man halt einfach nicht diese Perspektive.
Ich verstehe den Gedanken, aber wir sind als Gesellschaft nicht an einem Punkt angelangt, wo man einfach davon ausgehen kann, dass alle Geschlechter gleichberechtigt sind. Die Realität ist eben anders
Ja ich versteh auch nicht wie man Stark anti sein kann. Wie gesagt finde ich sollte das jeder machen dürfen und mich stört es auch nicht wenn es leute machen. Ich mache es halt nur nicht, weil ich finde, dass es ungleichberechtigung ist. Das ist alles. Bin nicht “Anti”
Ich glaube die Leute die dagegen sind sind ei Fach nur gegen Veränderung.
💯
Lukas Himmelsrenn MaiMai: Du benutzt jetzt aber entgenderte Sprache, oder?