Das Bundesgesundheitsministerium hat nach Informationen von WDR, NDR und SZ Anzeigen gegen Apotheker erstattet. Sie stehen im Verdacht, das staatlich bezahlte Corona-Medikament Paxlovid illegal weiterverkauft zu haben.
Die Bundesregierung hatte im Februar 2022 eine Million Packungen des Corona-Medikaments Paxlovid beim US-Pharmariesen Pfizer eingekauft und Apotheken kostenlos für die Versorgung betroffener Patienten zur Verfügung gestellt.
Anfang 2023 stellte das Bundesgesundheitsministerium dann fest, dass einzelne Apotheken in Deutschland enorm große Mengen Paxlovid bestellt hatten - zum Teil offenbar mehr als 1.000 Packungen. Die Beamten in Karl Lauterbachs Ministerium waren überzeugt, dass das nicht mit rechten Dingen zugehen kann. So viele Patientinnen und Patienten, die Paxlovid wollen, konnte es in einer einzelnen Apotheke gar nicht geben.
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Ja, schon irgendwie, oder? Ausgangssperre hier, Maskenpflicht dort, 2G, 3G, 4G, plötzlichlich tauchten Zoom und die Luca-App auf, Homeoffice war möglich, sind zuhause mit anderen Treffen aber nicht.
Ich habe mehr als einmal im tatsächlichen Hinterzimmer eines kleinen Ladengeschäfts einen Test machen lassen, damit ich doch mal ins Büro fahren durfte.
Wir waren doch “alle” plötzlich über Nacht zu Hygieneexperten und Virologen geworden (du wirst jetzt vermutlich sagen, du natürlich nicht, und auch niemand den du kennst), ohne dass wir wirklich irgendwas vom Thema wussten.
“Homeoffice geht nicht!” - Plötzlich egal und es ging doch.
“Mehr/Größere Busse einsetzen geht nicht” - Plötzlich egal, und hier fuhren die Doppelgelenkbusse.
“Ich, ich, und ich zuerst! Weg da!” - Plötzlich egal, und sich anständig anstellen und nicht vordrängeln klappte
“Ich kann nicht leben, ohne am Wochenende feiern zu gehen” - Plötzlich war der Club dann doch egal
etc.
Ja, und ganz offenbar gebracht hatte sie ja auch was.