Der Bundesfinanzminister will Unternehmen mit Steuersenkungen zu Investitionen animieren. Dem Staat sollen dadurch jährlich bis zu sechs Milliarden Euro entgehen.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) plant offenbar massive Steuersenkungen für Unternehmen. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). Demnach habe Lindner die Ressortabstimmung für das Vorhaben eingeleitet, durch das dem Staat laut dem Bericht jährlich sechs Milliarden Euro an Steuereinnahmen entgingen. Der Entwurf wird damit nun auch von anderen betroffenen Ministerien geprüft.
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Irgendwie fühlt es sich an, als wären die vier wichtigsten Parteien konsequent von Neoliberalen übernommen worden…
Ich glaube das ist ein Trend in allen größeren Demokratien oder vielleicht sogar in fast allen Staaten der Welt.
Reiche werden immer reicher. Also können sie es sich leisten größeren Einfluss auf die Politik auszuüben. Die Politik wiederum ändert dann Gesetze zugunsten der Reichen, was dafür sorgt, dass diese noch reicher werden. Das geht dann so lange, bis es irgendwann richtig kracht.
Möglicherweise ist das schlicht der natürliche Gang aller größerer Gesellschaften.
Was soll hier krachen? Die deutschen Lemminge verteidigen doch diese Politik so weit es nur irgendwie geht. Und wenn sich der Frust dann doch mal entfaltet und jemand eine Mülltonne umkickt, dann kommen sofort Forderungen nach drastischeren Strafen und Gesetzen gegen diese “Randalierer”.
Den Leuten geht es leider bzw. zum Glück noch nicht schlecht genug. Industrielle Revolution und anderer technologischer Fortschritt haben die Versorgung mit Brot und Spielen deutlich vereinfacht.
Wäre halt schön einzulenken bevor es den Leuten ausreichend schlecht geht aber Weitsicht, insb. über die 4 Jahre hinaus, ist nicht so gerne gesehen.
Das fühlt sich nicht nur so an, das ist so.
Wer sonst hat Interesse an Politik und ist genug Hurensohn um Politik zu machen?
Die FDP zumindest ist schon die letzten 40 Jahre so…