In der Anlage reagiert das CO2 in der Flüssigkeit und kommt in Form von Hydrogencarbonat aus der Maschine. In Wasser gelöst, kann dieser Stoff anschließend in einem Elektrolyseverfahren aufgespalten werden. Dabei fallen neben CO2 auch Wasserstoff und Sauerstoff an. “Gerade Kohlenstoff braucht man für fast alles, zum Beispiel für die Plastikherstellung”, erklärt Hildebrand. Das Unternehmen wirbt damit, aus dem gewonnenen CO2 in Kristallform zum Beispiel Kohlensäure für Bier herzustellen.
“Reduzieren” ist hier irreführend. Mit solcher Technologie lässt sich gar nichts reduzieren solange um viele Grössenordnungen schneller Kohlendioxid ausgestossen wird. Ist etwa so wie mit einem goldenen Teelöffel den Wasserpegel in der Badewanne senken zu wollen während der Wasserhahn voll aufgedreht ist. Der Wasserstand wird immer noch steigen. Von Reduktion kann keine Rede sein.