• ttk@feddit.de
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    1 year ago

    “VPNs verbieten” Lustig wirds genau dann wenn die nicht beachten dass es halt auch VPNs für Home Office und so braucht 😆

      • sebsch@discuss.tchncs.de
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        1 year ago

        Doch doch klar wissen die das. Auch Politiker verwenden diese tools die ganze zeit.

        Was gemeint ist, ist das nur noch kommerzielle Angebote von handverlesenen Anbietern in Frage kommen. Wer nicht umfänglich logs für strafbehörden erstellt oder am Ende einen openvpn auf einem eigenen Server betreibt soll verfolgt werden.

        • Chariotwheel@kbin.social
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          1 year ago

          Und wie üblich wird es vermutlich weitesgehend geduldet werden, weil man es eh nicht groß verfolgt wird. Aber wenn jemand in hohen Stellen was gegen dich hat, dann schnappt die Zange zu.

      • omalaul@lemm.ee
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        1 year ago

        “leider MÜSSEN wir alle wieder ins Büro, EU regeln und so”

        Mittelmanagement, vermisst Mikromanagement, 2024, koloriert

    • Appoxo@lemmy.dbzer0.com
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      1 year ago

      VPNs != VPNs

      Kommerzielle heimische VPNs kann man sehr wohl verbieten (kann, nicht muss/soll!)

      Firmen VPNs werden davon ziemlich sicherlich unberührt bleiben.

      • germanatlas@lemmy.blahaj.zone
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        1 year ago

        Gut, dann habe ich jetzt einen umgekehrten Arbeitsvertrag mit ProtonVPN, bei dem ich sie bezahle und bin dadurch in der Lage auf ihre weltweit verbreiteten Server über den Firmen VPN Client zuzugreifen.

  • beta_tester
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    1 year ago

    Downloads verbieten?

    VPNs gehören zur Grundausstattung eines PCs…

    Immer wieder beängstigend dass Personen über Gesetze bestimmen wollen, die keine Ahnung haben wie es funktioniert.

  • muelltonne@feddit.de
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    1 year ago

    Wie immer ist das zum In-die-Tischplatte-Beißen: Gerade wer viel online ist und mal mit Nazis & Co zu tun gehabt hat, weiß, wie unglaublich träge und faul unsere Ermittlungsbehörden auch bei klaren Gewalt- und Morddrohungen sind und selbst wenn dann was passiert, wie gering die Strafen sind. Und trotzdem kommen dann irgendwelche Überwachungsfetischisten ständig auf immer neue abstruse Ideen. Da fliegen reihenweise Nazichats bei der Polizei auf, nichts ernsthaftes passiert, aber die wollen dann alle Chats mitlesen. Da werden Morddrohungen auch unter Klarnamen nicht verfolgt, aber alle sollen dann nur noch per Klarnamen im Netz unterwegs sein.

    • Killing_Spark@feddit.de
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      1 year ago

      Da fliegen reihenweise Nazichats bei der Polizei auf,

      Na keine Sorge, das ist denen auch aufgefallen und wollen deswegen Behörden von der Chatkontrolle ausnehmen.

    • Setarkus.LW@lemmy.world
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      1 year ago

      Online-Ausweis und VPN-Verbot: Streit über Anonymität im Netz kocht wieder hoch

      In Frankreich und im EU-Parlament gewinnt die Debatte über ein Ende der Online-Anonymität an Fahrt. Auch die geplante europäische eID spielt dabei eine Rolle.


      Was offline verboten ist, soll es auch online sein. Dieser hierzulande bei der Internet-Regulierung oft bemühte Ansatz gilt auch als Leitgedanke des Plattformgesetzes der EU, des Digital Services Act (DSA). Politiker und Experten fragen sich momentan erneut, was das für die Zukunft der Anonymität im Internet bedeuten soll, nachdem unerkannte Bewegungsmöglichkeiten auch im öffentlichen Raum schwinden. Die bei den Verhandlungen über den DSA wieder einmal aufgekommene Debatte führt momentan insbesondere auch die französische Nationalversammlung fort. Dort geht es um einen Regierungsentwurf für ein Gesetz, um den “digitalen Raum abzusichern und zu regulieren”.

      Eine Online-Welt, “in der ein Gefühl weitverbreiteter Straflosigkeit vorherrscht, weil sich jeder anonym glaubt”, sei ein Unding. So begründete der Berichterstatter Paul Midy seinen Änderungsantrag, mit dem er ein Ende der Anonymität im Netz forderte. Der Abgeordnete der liberalen Renaissance-Partei habe damit Kapital aus den Unruhen in Frankreich Ende Juni ziehen wollen, schreibt das Magazin Euractiv. Dabei sei es der Polizei schwergefallen, übers Internet agierende Rädelsführer auszumachen. Midy habe seinen Vorschlag aber nach Protesten seiner Fraktion zurückziehen müssen, die sich auf EU-Ebene gegen eine solche Klausel ausgesprochen hatte.

      VPNs verbieten?

      Parallel brachten andere Abgeordnete aus dem liberalen und dem Mitte-Rechts-Lager Anträge ein, um den Einsatz von Virtual Private Networks (VPNs) zum Verschleiern von Online-Spuren einzuschränken beziehungsweise Downloads solcher Programme aus App-Stores zu untersagen. Auch hier lautete das Argument, VPNs hinderten die Justiz, rechtswidrig agierende Social-Media-Nutzer zu identifizieren. Dies führe zu einer Diskrepanz bei der Durchsetzung der Rechtsstaatlichkeit zwischen Offline und Online. Jérôme Notin, Leiter der Opferhilfebehörde Cybermalveillance, hielt dagegen, dass ein solcher Schritt die Cybersicherheit gefährde. Auch der Abgeordnete Philippe Latombe von der Demokratischen Bewegung bezeichnete die Ersuchen als gefährlich und technisch nicht machbar. Zudem gebe es in Frankreich bereits ein System, um illegale Inhalte der Polizei zu melden. Die französische Linke monierte, ein Aus für die Online-Anonymität verstoße gegen die EU-Grundrechtecharta.

      Midy und seine Mitstreiter meinen, Pseudonymität sei der bessere und den Verhältnissen in der Offline-Welt eher entsprechende Grundsatz. Der Grüne Aurélien Taché hob gegenüber Euractiv aber hervor, dass damit eine “eine erhebliche Lücke” in den Grundfreiheiten der Bürger verbunden wäre. Die Regierung sollte “nichts, was ihre Bürger tun, in Echtzeit überwachen” können. Mikuláš Peksa, der für die Piratenpartei im EU-Parlament sitzt und an der geplanten Verordnung für eine europäische digitale Identität (EUid) auf Basis von E-Wallets mitarbeitet, bestätigte, Pseudonymisierung könne leicht rückgängig gemacht werden und stelle daher keine Alternative dar. Laut den Positionen der EU-Gesetzgebungsgremien soll der europäische Online-Ausweis ohne ständige Personenkennung auskommen, was aber in den finalen Verhandlungen noch umkämpft ist. Die Ampel-Koalition will das Recht auf Anonymität “sowohl im öffentlichen Raum als auch im Internet” gewährleisten. (ll)

  • CosmoNova@feddit.de
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    1 year ago

    Warum machen sie es nicht gleich wie bei Dune und verbieten Computer? Scheint mir einfacher.

      • germanatlas@lemmy.blahaj.zone
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        1 year ago

        Wir können uns doch einfach fürs Pferdemist essen eine Quintillion Euro hin und her geben. Easy BIP um 2 Quintillionen Euro erhöht und gleich den höchsten der Welt.

  • tfw_no_toiletpaper@feddit.de
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    1 year ago

    Kann’s kaum erwarten bis das SEK meine Wohnung stürmt weil ich meinen Media Server nur über Wireguard erreichen kann statt ihn zu exposen 🥰

  • DarkThoughts@kbin.social
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    1 year ago

    Und manch einer wundert sich wieso ich in Deutschland mittlerweile mit VPN surfe. Ja, ich vertraue meinem VPN Anbieter tatsächlich mehr als dem Staat & ISP - und das nicht, weil ich meinen VPN Anbieter für so dufte halte.

    • muelltonne@feddit.de
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      1 year ago

      Guter Punkt: Ein VPN-Betreiber verpetzt dich halt nicht direkt an jeden Abmahnanwalt wie dein ISP. Ein VPN-Anbieter gibt im Zweifelsfall deine Daten nicht raus, nur weil du einen Hamburger Innenminister als “1Pimmel” bezeichnet hast. Das ist wichtig.

  • bedrooms@kbin.social
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    1 year ago

    I can’t imagine a way this would work without China-level fire wall.

    And it’s meaningless because terrorists can always write a custom program to do end-to-end encryption… in an hour perhaps.

    All this does is destroy the privacy of ordinary citizens but not organized criminals.

    Worse, people would install apps provided by hostile countries and through unofficial and unsafe app stores.