Ich vermute, der strikte Glaube an eine binäre Geschlechterzuordnung ist mal wieder hauptsächlich dadurch motiviert, dass es Dinge teilweise mental vereinfacht. Man muss nicht seine Vorurteile oder gar sexuelle Orientierung überdenken, und für einige komplexen gesellschaftlichen Probleme gibt es vermeintlich einfache Lösungen (z.B. Frauensport, Mädchenschulen, getrennte Toiletten etc.).
Eigentlich sollte es nämlich intuitiv sein, dass es hier keine harte Trennung gibt. Andere Geschlechtsmerkmale, wie Körpergröße, Statur, Körperbehaarung, Muskulatur, Stimmlage usw., sind auch nicht eineindeutig zuordenbar. Also z.B. haben manche Frauen eine tiefere Stimme als viele Männer. Dass das auch bei primären Geschlechtsmerkmalen passieren kann, sollte eigentlich logisch sein. Insbesondere, da die Natur nie nach einem striktem Schema vorgeht.
Ich vermute, der strikte Glaube an eine binäre Geschlechterzuordnung ist mal wieder hauptsächlich dadurch motiviert, dass es Dinge teilweise mental vereinfacht. Man muss nicht seine Vorurteile oder gar sexuelle Orientierung überdenken, und für einige komplexen gesellschaftlichen Probleme gibt es vermeintlich einfache Lösungen (z.B. Frauensport, Mädchenschulen, getrennte Toiletten etc.).
Eigentlich sollte es nämlich intuitiv sein, dass es hier keine harte Trennung gibt. Andere Geschlechtsmerkmale, wie Körpergröße, Statur, Körperbehaarung, Muskulatur, Stimmlage usw., sind auch nicht eineindeutig zuordenbar. Also z.B. haben manche Frauen eine tiefere Stimme als viele Männer. Dass das auch bei primären Geschlechtsmerkmalen passieren kann, sollte eigentlich logisch sein. Insbesondere, da die Natur nie nach einem striktem Schema vorgeht.