Und Steingut-Flaschen kommen in die gelbe Tonne oder den gelben Sack.
Ich trinke gerne mal Wacholder und Genever, die werden häufig in Steingutflaschen verkauft. Wundere/ärgere mich darüber schon seit einiger Zeit - Steingut kann doch nicht recycelt werden, also warum kommt das in den gelben Sack und nicht in den Restmüll? Und davon abgesehen wäre es mir allein schon wegen des Gewichts lieber, die Hersteller würden hier ein bisschen weniger auf Tradition setzen - sieht ja immer noch besonders aus, wenn man die Form übernimmt und nur das Material ändert. Gerade bei den 1l-Flaschen, die viele Genever-Hersteller standardmäßig nutzen, ist das zusätzliche Gewicht schon ziemlich unpraktisch.
Leiser sind Altglas-Container, die mit dem Blauen Engel ausgezeichnet sind. Sie sind unter anderem mit dämmendem Material ausgekleidet, so dass der Schall geschluckt wird.
Leiser sind vor allem Container mit einer Klappe die sofort wieder zugeht, nachdem man etwas reingeworfen hat. Aber leider ist das ein bewegliches Teil und geht als solches irgendwann kaputt, und es wird natürlich nicht zeitnah repariert …
Steingut kann doch nicht recycelt werden, also warum kommt das in den gelben Sack und nicht in den Restmüll?
Hat was damit zu tun, dass die Hersteller für ihren Verpackungsmüll bezahlen müssen, und der wird eben über das duale System wieder eingesammelt.
Der Großteil im gelben Sack wird auch “thermisch verwertet” und nicht recyclet. Unter anderem die beschissenen Tetra-Paks
Nichtbrennbare Keramik aus brennbarem Müll aussortieren? Nichts einfacher als das. Einfach verbrennen, übrig bleibt Asche und die Keramik. Dann lässt sich das mit einem einfachen Sieb trennen.
Beim Grünen Punkt ist der Prozess wahrscheinlich deutlich komplexer, denn irgendwo muss da noch gewinnbringender Betrug eingebaut werden.
Also wenn ich ein Kraftwerksbetreiber wäre, der nach Gewicht Brennstoff kauft (kann mir kaum vorstellen, dass die bei so einem heterogenen Brennstoff nach Volumen abrechnen), wäre es mir schon deutlich lieber, wenn da keine Keramik drin wäre. Aber vielleicht fällt das mengenmäßig einfach nicht ins Gewicht …
Bei mir in der Nähe hat mal ein älteres Ehepaar gelebt und die waren sehr sparsam und erfinderisch. Kriegsgeneration. Die haben für ihren kleinen Garten mit Wegen und Beeten diese Flaschen als Abtrenner genutzt, aber nicht längsgelegt.
Ich trinke gerne mal Wacholder und Genever, die werden häufig in Steingutflaschen verkauft. Wundere/ärgere mich darüber schon seit einiger Zeit - Steingut kann doch nicht recycelt werden, also warum kommt das in den gelben Sack und nicht in den Restmüll? Und davon abgesehen wäre es mir allein schon wegen des Gewichts lieber, die Hersteller würden hier ein bisschen weniger auf Tradition setzen - sieht ja immer noch besonders aus, wenn man die Form übernimmt und nur das Material ändert. Gerade bei den 1l-Flaschen, die viele Genever-Hersteller standardmäßig nutzen, ist das zusätzliche Gewicht schon ziemlich unpraktisch.
Leiser sind vor allem Container mit einer Klappe die sofort wieder zugeht, nachdem man etwas reingeworfen hat. Aber leider ist das ein bewegliches Teil und geht als solches irgendwann kaputt, und es wird natürlich nicht zeitnah repariert …
Hat was damit zu tun, dass die Hersteller für ihren Verpackungsmüll bezahlen müssen, und der wird eben über das duale System wieder eingesammelt. Der Großteil im gelben Sack wird auch “thermisch verwertet” und nicht recyclet. Unter anderem die beschissenen Tetra-Paks
https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/2008/irrsinn-gruener-punkt-102.html
Steingut kann man halt auch nicht verbrennen …
Wird wohl in den Straßen und Erdbau “recyclet”
https://www.remondis-entsorgung.de/abfallarten/keramik/
Joa, finde ich regelmäßig im Recyclingschotter.
Auch beim Grünen Punkt? Dafür müsste man den Müll ja sortieren, statt ihn einfach in die Müllverbrennungsanlage zu schaufeln …
Nichtbrennbare Keramik aus brennbarem Müll aussortieren? Nichts einfacher als das. Einfach verbrennen, übrig bleibt Asche und die Keramik. Dann lässt sich das mit einem einfachen Sieb trennen.
Beim Grünen Punkt ist der Prozess wahrscheinlich deutlich komplexer, denn irgendwo muss da noch gewinnbringender Betrug eingebaut werden.
Also wenn ich ein Kraftwerksbetreiber wäre, der nach Gewicht Brennstoff kauft (kann mir kaum vorstellen, dass die bei so einem heterogenen Brennstoff nach Volumen abrechnen), wäre es mir schon deutlich lieber, wenn da keine Keramik drin wäre. Aber vielleicht fällt das mengenmäßig einfach nicht ins Gewicht …
Bei mir in der Nähe hat mal ein älteres Ehepaar gelebt und die waren sehr sparsam und erfinderisch. Kriegsgeneration. Die haben für ihren kleinen Garten mit Wegen und Beeten diese Flaschen als Abtrenner genutzt, aber nicht längsgelegt.