Ich, der alte Hardware aus einem alten Schoßoben wiederverwendet hat:
🗿
Einfaches Salami Toastkäse
Natoll jetz hab ich dringlichen Bock mir 1 Sandwichtoster zu kaufen danke xD
op hat nie programmiert: editor + suchmaschine + documenation, alles besser mit nem ganzen bildschirm
Ich mach das sogar beruflich. Geht alles ganz easy. Taste drücken und zwischen Fenstern umschalten ; )
Voll ineffizent: Es gibt nur 2 arten einen pc zu verwenden: Meine und die falsche ;)
Es gibt nur 2 arten einen pc zu verwenden: Meine und die falsche ;)
Sehr gut wir sind uns einig. Es gibt tatsächlich genau die beiden Arten. Meine und die falsche
Ne ein 2. monitor ist extrem Praktisch und nicht mit einem Sandwichmaker der einmal im Jahr benutzt wird vergleichbar xD
Als Entwickler sogar teils notwendig. Sonst kommt mein Gehirn beim Debuggen nicht mehr klar, wenn ich ständig zwischen Fenstern wechseln muss.
Ich, der einen Kachelnden Fenstervorarbeiter (tiling WM) nutzt:
Hä, ich auch. Trotzdem sind zwei Bildschirme einfach nötig. Ich bekomme, wenn ich nur mein Laptop zur Verfügung hab, vielleicht 40% so viel erledigt wie am PC mit zwei Monitoren, beide mit Hüperland
Skill issue ;)
Ich glaube wirklich, dass wenn man übt und etwas Hirnschmalz in die Herangehensweise reinsteckt, der Effizienzzuwachs eines zweiten Monitors vernachlässigbar ist.
Ne, im Gegenteil. Viele die mit einem Monitor “geübt” sind könnten mit zwei effizienter sein.
Keine Ahnung, die Diskussion ist echt müßig. Sowohl meinen Code als auch einen Browser gleichzeitig sehen zu können, ohne dass irgendwas abgeschnitten wird oder ich dauernd Fenstern zwischen Workspaces verschieben muss ist enorm angenehm. (Hab zwei im Quasrformat über einander hängen.)
Wenn ich muss, kan ich mit einem Arbeiten. Aber es bietet genau 0 Vorteile, und etliche Nachteile.
Och, Tiling WM (hier i3) mit 3 Monitoren funktioniert wunderbar. Allein schon den im Hochformat (netterweise auch noch ein altes Modell in 16:10 wie sie heutzutage leider viel zu selten geworden sind) würde ich nicht missen wollen.
Ich finde 16:10 ist ein großartiges Format, ich finde schade, dass das nicht mehr verbreitet ist. Bei 16:9 fehlt es mir an vertikalität für viel Text.
Und einzig und allein die Fernseher sind schuld. Da hatte sich 16:9 als Standard durchgesetzt (nicht mal unbedingt sinnvollerweise, denn Filme sind ja sogar noch breiter und werden dann immer noch mit Balken versehen oder an den Seiten gestutzt) und alles im selben Format war billiger für Hersteller.
Natürlich funktioniert es. Aber man kann mit tiling WMs (und quake-style Konsolen, wie Yakuake) leichter mit einem Monitor auskommen.
Der Schwerpunkt lag auch eher auf dem zweiten Satz.
Ich wünschte mir würde das reichen.
Und wenn du nur ein Fenster geöffnet hast, ist es im “Vollbildmodus”. Firefox in 4K auf 28 Zoll, 40 Zentimeter vor meiner Nase? Ne lass mal.
- Klingt nach einem du-Problem (hab/brauch nicht mehr als 1440p)
- gibts ja auch Skalierung
- und Briefschachtelung
- und dynamische Regeln für der Fenstervorarbeiter
Trotzdem passt nicht mehr Kontext des Quellcode auf einen Bildschirm. Und das ist bei komplexen Programmen / dem Debuggen einfach relevant.
Schielst du beim debuggen, oder wie fokussierst du beide Bildschirme? Wie ist der Unterschied zu zwei Arbeitsflächen?
hab/brauch nicht
DAS wiederum klingt nach einem du-Problem.
Dass ich kein 4K brauche ist ein Problem? O.o
Ja, das ist korrekt.
Mit dem übrigen Platz links und rechts kann sowas wie Tree Style Tabs verwenden (Browsertabs auf der Seite als vertikale Liste) oder einfach ein Terminal-Fenster danebenkacheln. Viele Kacheler bieten auch die Option, einzelne Fenster manuell in den Schwebend-Modus zu versetzen.
Spätestens wenn man Polsterungsfenster Drumherum baut, sollte man seine Wahl noch mal überdenken.
Laptopständer + Monitor ;)
Praktisch schließt unnötiger E Schrott nicht aus
Ein Monitor ist unnötig. Man muss keine Arbeit am Computer machen. Man kann auch im Spreewald Gurken mit der Hand ernten.
Nie wieder ohne meinen Sandwich Macher. Samstag Abend halb leerer Kühlschrank und massiver Hunger. Reste ins Sandwich rein + 2 Minuten und Essen ist fertig. Was ist das hier für anti Sandwich Propaganda.
Vielleicht bin ich ja unkultiviert, aber für mich wäre das auch ein Sandwich ohne es in den Sandwich Macher zu packen
Ich bin zwar mehr so belegte-Brote-Bande, aber bin hier auf deiner Seite.
Ist halt das typische Scheinargument. Ja, bei so manchem, der einen besitzt aber nie nutzt, ist ein Sandwich Maker unnötiger Elektroschrott. Spricht aber nur für die Konsumgewohnheiten einiger und nicht gegen Sandwich Maker.
Analog: Monitore…
Entschuldigung, es heißt “Sandhexen-Zubereiter”, also bitte!
Als junger Brocky Mocky lebte ich genauso.
Mehr als ein gebrauchter Laptop mit Linux ist auch nicht nötig.
Leider endet die Korrektheit dieser Aussage, sobald es um Musikproduktion geht.
An dieser Stelle ein Hallo an die Native Instruments GmbH. Bringt euer Installationsprogramm bzgl. der nötigen ISO-Dateien in Ordnung. >:C
Wenn’s nur das wäre. Du kannst die Version 1.x nutzen, mit etwas Trickserei funktioniert das. Allerdings ist die Performance und vor allen Dingen Stabilität der VSTs einfach nicht ausreichend, um sich aufs Musik machen zu konzentrieren.
Ich habe das jetzt 8 Jahre lang in einer VM gemacht, aber Windows hat mir irgendwann gereicht. Linux nativ war trotz vieler Bemühungen leider einfach nicht möglich. Ich hab sogar OSX in KVM probiert. Am Ende bin ich über viele Schatten gesprungen und habe mir ein MacBook gekauft, das ich aber ausschließlich nur dafür nutze, weil ich das System sonst ganz schrecklich finde.
Ja, das ist wohl richtig. Ich habe auch nie mit VMs gearbeitet, ich hab mir das Fenster doch auf’s Metall geklebt. Vom Mac bin ich weggekommen, ich bin halt jetzt wohl nach dem Ende des Supports für eine Weile der Offlinenutzer.
ZRhythmus und Inbrunst betreten den Raum
Was ist das?
Zrythm und Ardour.
Beides Linux-first DAWs, Ardour ist älter, ZRythm ist glaub ich aktiver?
Achso. Es gibt auch Mäher nativ für Linux. Das Problem sind nicht die DAWs, sondern die VSTs.
VST Plugins sind nur für bestimmte Betriebssysteme? Ich dachte immer das wäre sone Art Addon wie bei Firefox. Aber die haben oft .dll dateien usw
Soweit ich das verstehe, geht das prinzipiell schon, aber .dll-Dateien sind Binärdateien und die müssten betriebssystem-spezifisch neu kompiliert werden, und das macht halt kaum jemand. Gibt es, aber im Vergleich zu dem, was es an VSTs z.B. nur für Windows gibt ist das praktisch nichts.
Nein, die sind leider sehr spezifisch.
Also, im Grunde definiert der VST-Standard eine Reihe von Einstiegspunkten in die DLL. Was dann darunter passiert, obliegt voll und ganz dem Plugin. Da geht’s dann aber los mit .NET, Electron, irgendwelchen Kopierschutzmechanismen, DirectX, was auch immer.
Firefox hingegen stellt einfach eine Schnittstelle für seine JavaScript-Engine nebst Hooks für den Browser selbst bereit. Das ist automatisch plattformagnostisch.
Leider hab ich noch nie ein schlimmeres Feld als VST gesehen, was die Qualität der Programmierung angeht.
Nö. Bitwig läuft nativ und ziemlich gut unter Linux und das unterscheidet sich im Workflow nicht wesentlich von anderen professionellen DAWs wie Ableton (wenn man nur seine Band aufnehmen will ist auch Ardour voll in Ordnung). Man ist bei den Plugins (VST usw.) deutlich eingeschränkt, aber es gibt genug gute Plugins die auch unter Linux funktionieren - nötig ist es auf keinen Fall, für Musikproduktion Windows oder MacOS zu verwenden. Professionell wird es natürlich schwieriger, weil man da relativ häufig in die Situation kommt, dass man mit Leuten (oder Geräten) arbeiten will, die DAWs oder Plugins verwenden, die nur unter Windows oder Mac laufen - wenn man daran kein Interesse hat, ist aber auch professionelle Produktion kein Problem.
Ich würde deinen Punkt gern sekundieren, aber ohne die Palette an VSTs, die man gewohnt ist und auf denen man teils über Jahre aufbaut, ist Audio unter Linux aus meiner Sicht nicht mehr als Spielerei.
Ich hoffe aber sehr, dass WINE und findige Projekte wie yabridge da irgendwann eine vollständige Abhilfe schaffen werden, nichts würde mich mehr freuen als das.
Im Moment sind Mac oder Windows alternativlos - leider.
Ich würde deinen Punkt gern sekundieren, aber ohne die Palette an VSTs, die man gewohnt ist und auf denen man teils über Jahre aufbaut, ist Audio unter Linux aus meiner Sicht nicht mehr als Spielerei.
Ich kann gut nachvollziehen, wenn man darauf keine Lust hat, aber “keine Lust” ist etwas anderes als eine Notwendigkeit.
Du verstehst mich falsch. Es ist eine Notwendigkeit. Die freien VSTs erreichen nicht das, was meine über die Jahre zusammengetragenen VSTs können.
Ich mache das mittlerweile seit zwei Jahrzehnten, natürlich brauche ich meinen Stack, um arbeiten zu können.
Von mir aus ist es FÜR DICH eine Notwendigkeit, aber du machst hier eine allgemeine Behauptung und argumentierst dann ausschließlich damit, dass du das schon immer so gemacht hast. Das ist nicht logisch.
Sorry, aber das ist doch Blödsinn. Sprich bitte mit jedem Musikproduzenten, der dir über den Weg läuft und frage mal nach der Bereitschaft, einfach so von heute auf morgen den Stack zu wechseln.
Es gibt ja nichtmal adäquaten Ersatz. Nenn mir mal bitte Linux-fähige Alternativen für:
- Gitarren-Recording mit Ampsimulation (nicht Guitarix, das ist z.B. einem BIAS FX massiv unterlegen)
- Ein gutes Piano auf Sample-Basis (gibt’s nicht, zehn Jahre Recherche hier)
- ein annehmbare Orchester, das auch nur ansatzweise in Richtung von EastWest o.ä. geht (Spoiler: gibt es natürlich nicht)
Das alles ist definitive Notwendigkeit. Du magst da vielleicht nicht so einen Einblick oder einfach andere Anforderungen haben, aber du sprichst mit jemandem, der seit 15 Jahren ausschließlich Linux nutzt. Das war kein leichtfertiger Schluss, aber nach vielen Jahren der Versuche und Recherchen leider der einzig gangbare.
2 sind das Minimum. 3 sind gut.
Und 4? Hab genug
4 hab ich auch, nutze den aber fast nie.
Bis jetzt hab ich den linken 1440p für Musik, Audioeinstellungen und KeePassXC sowie für htop/amdgpu_top/nvtop, mitte 4k für IDE/Spiele und rechts 1440p für Browser und Element etc. Da ich eh nen neuen Bildschirm kaufe, 60 Hz sind inzwischen etwas wenig, kommt der aktuelle mittlere 4k dann nach rechts, und der da nach oben, spezifisch für htop etc.
Warum musst du dem Musikspieler beim hochzählen der Sekunden zugucken?
Wie oft loggst du dich ein, dass du durchgehend alle Passwörter sehen musst? (KeePass zeigt sie ja nichtmal an, also warum ist das überhaupt offen)? Brennt deine CPU durch oder wozu sind konstante Prozessupdates notwendig?
Ich will sehen, was spielt, und was meine Optionen sind. Ich sehe, was auf dem Bildschirm ist, ob ich reagieren werde, und wie ich es werde, ohne eine Taste zu drücken. Aus Super+Strg+S -> Gucken -> Was ist als nächstes in der Schlange -> Anderes auswählen wird dann -> (Gucken & Was ist als nächstes in der Schlange) & Super+Strg+S -> Anderes auswählen.
Andere drücken halt einfach den „Nächstes”-Hotkey, wenn sie ein Lied nicht mögen.
Will ja nicht das nächste, sondern das nächste beste bzw. ein spezielles.
Bei mir kommt Audio Zeug, wie cmus in nen separaten Workspace der nicht konstant angezeigt werden muss.
Ich mag es halt sehr, schnell ohne Tastendrücke alles sehen zu können. Also Nachrichten, Browser, Spiel, Musikstatus/Passwörter und htop
Valide.
AHA! Da haben wir auch schon eine schuldige Person!
Der Bus!
Wenn mich das nächste mal jemand für mehr als zwei Bildschirme flambiert, rufe ich dann dich, du bist flammender und pannierst die einfach lül
Wollen wir Freunde sein?
Ich sehe mittlerweile, wie meine Kollegen 3 externe Monitore und den Laptopmonitor an haben, um den ganzen Tag einen Kalender und den Desktophintergrund sehen zu können.
Freunde <3
Hey, ein Kalender ist absolut nachvollziehbar. Der Hintergrund eher nicht so…
Solange es ein Überbreiter Monitor ist, auf dem drei Terminals nebeneinander gemütlich Platz haben: 👍
Ich kann es verstehen. Ja ist nicht notwendig. Aber fürs programmieren hilft es richtig! :D
Seitdem ich gelernt habe, schnell zwichen Desktops zu wechseln, habe ich nie mehr als einen (zugegebener Maßen großen) Monitor gebraucht. So spare ich mir Ärger mit Desktop-Umgebungen, die darauf nicht ausgelegt sind, und muss keine Grafikkartenkapazität verschwenden. Hingegen finde ich Küchengeräte wie Reiskocher und Eierschneider essenziell.
Dann hast du scheinbar keinen Job, wo es vorteilhaft ist, mehrere Fenster gleichzeitig zu betrachten.
Da hast du recht, es kommt natürlich sehr auf die individuelle Arbeitsumgebung an. Wer besser mit mehreren Monitoren umgehen kann tut das bitte. Bei mir funktioniert es unter anderem wegen des großen Monitors, auf dem ich locker zwei Applikationen nebeneinander verwenden kann.
Du kannst trotzdem nur einen Monitor mit den Augen fokussieren.
Wenn du effizient mit Arbeitsflächen umgehen kannst, kannst du dir wirklich den zweiten Monitor schenken.
Ich habe als jemand aus der Kategorie “Excel-Sklave” lt. ich_iel Zensus häufig die Situation, dass ich z.B. den Text in einer oder mehrer E-Mails mit einer oder mehreren Tabellen/Texten/etc. abgleichen muss.
Mit hin und her-Tabben muss ich mich jedes mal neu orientieren und mein geistiger Zwischenspeicher reicht oft nicht, um alle Informationen zu behalten, die ich aus dem einen ins andere Format bringen muss.
Das alles gleichzeitig sichtbar ist, macht es viel angenehmer zum hin und herwechseln.
Hmm. Gerade Tabellenverarbeitung arbeitet tatsächlich sehr viel mit dem Zusammenhang zwischen Ort und den dort liegenden Daten. Da hab ich nicht dran gedacht.
Wollte auch nicht ableistisch sein, oder sowas. Ich denke zwar, dass es für einige ein Skill (und Tool) issue ist, aber das ist kein Grund Elitär zu werden.
Bringt eure Küchenstaubfänger gerne in den Leihladen eures Vertrauens und teilt sie mit anderen!