Das Assad-Regime ist Geschichte. Während die islamistischen Rebellen in Damaskus einrücken, steigt der syrische Machthaber in ein Flugzeug und verlässt das Land. Der Ministerpräsident erklärt sich zur Machtübergabe bereit.
Es gibt bei den Rebellen aktuell 2 große Fraktionen:
HTS - Bündnis aus verschiedenen islamistischen Gruppen, als Terrororganisation eingestuft, ehemals mit dem IS verbündet, Anführer al-Julani gibt sich moderat und versucht sich von der islamistischen Vergangenheit teilweise abzugrenzen. Das ist relativ interessant, denke ich, weil Julani offensichtlich Machthaber von Syrien werden will und das geht halt nur, wenn er es schafft:
Den vielen Minderheiten in Syrien (vor allem Kurden und Christen) zu vermitteln, dass er tolerant ist und nicht gegen sie vorgeht
Der allgemeinen Bevölkerung vermittelt, dass er „antikolonial“ ist und den Einfluss anderer Länder zurückdrängt und ihr Leben verbessern kann
Dem Ausland (vor allem dem Westen) vermittelt, dass er kein radikaler Islamist ist und man mit ihm arbeiten kann (und er muss von diversen Terrorlisten runter kommen)
Seinen Kämpfern vermittelt, dass ihm der Islam sehr wichtig ist und er das in seine Politik miteinbaut
SNA - im Prinzip nur der Verlängerte Arm der Türkei, Ziele sind vor allem die Zerschlagung von Rojava und Unterdrückung der Kurdischen Bevölkerung, das könnte auch ein interessanter Spagat für Julani werden, wenn er gleichzeitig die Kurden für sich gewinnen muss und mit einer Gruppe verbündet ist, deren einziger Zweck die Bekämpfung der Kurden ist
Klingt für mich als ob sich Syrien jetzt in Saddams Irak verwandelt. (Nicht ernst gemeint).
Es war schon sehr offensichtlich dass irgendeiner hier finanziell unterstützt und ich Teile die Meinung, dass dies nur die Türkei sein könnte.
Der Rest der Welt schaut auf Ukraine und Israel und investiert dort seine Mittel, mit Ausnahme der Türkei, die schon länger ihre Interessen in Syrien umgesetzt sehen wollen, so sehr dass es ihnen schon egal war teil der NATO zu sein.
Kurzum ich mache mir am meisten sorgen um die kurdische Bevölkerung.
Es gibt bei den Rebellen aktuell 2 große Fraktionen:
HTS - Bündnis aus verschiedenen islamistischen Gruppen, als Terrororganisation eingestuft, ehemals mit dem IS verbündet, Anführer al-Julani gibt sich moderat und versucht sich von der islamistischen Vergangenheit teilweise abzugrenzen. Das ist relativ interessant, denke ich, weil Julani offensichtlich Machthaber von Syrien werden will und das geht halt nur, wenn er es schafft:
Den vielen Minderheiten in Syrien (vor allem Kurden und Christen) zu vermitteln, dass er tolerant ist und nicht gegen sie vorgeht
Der allgemeinen Bevölkerung vermittelt, dass er „antikolonial“ ist und den Einfluss anderer Länder zurückdrängt und ihr Leben verbessern kann
Dem Ausland (vor allem dem Westen) vermittelt, dass er kein radikaler Islamist ist und man mit ihm arbeiten kann (und er muss von diversen Terrorlisten runter kommen)
Seinen Kämpfern vermittelt, dass ihm der Islam sehr wichtig ist und er das in seine Politik miteinbaut
SNA - im Prinzip nur der Verlängerte Arm der Türkei, Ziele sind vor allem die Zerschlagung von Rojava und Unterdrückung der Kurdischen Bevölkerung, das könnte auch ein interessanter Spagat für Julani werden, wenn er gleichzeitig die Kurden für sich gewinnen muss und mit einer Gruppe verbündet ist, deren einziger Zweck die Bekämpfung der Kurden ist
Klingt für mich als ob sich Syrien jetzt in Saddams Irak verwandelt. (Nicht ernst gemeint).
Es war schon sehr offensichtlich dass irgendeiner hier finanziell unterstützt und ich Teile die Meinung, dass dies nur die Türkei sein könnte.
Der Rest der Welt schaut auf Ukraine und Israel und investiert dort seine Mittel, mit Ausnahme der Türkei, die schon länger ihre Interessen in Syrien umgesetzt sehen wollen, so sehr dass es ihnen schon egal war teil der NATO zu sein.
Kurzum ich mache mir am meisten sorgen um die kurdische Bevölkerung.