Als ich noch in Holland gelebt habe konnte man meistens einfach alles am Rechner machen, dann musste man in der Postfiliale nur noch einen QR code scannen, dann wurde das automatisch richtig addressiert.
Wet weiß, vielelicht gibts sowas in Deutschland ja in 20 Jahren auch!
Oder damit:
Hab so eine mal für 5€ bei einem Ramschhändler gekauft (aber ich glaub das war Hehlerware).
Das sind 10 Mark. 20 Ostmark. 200 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen !ich_iel@feddit.org-Pfostierungen hätte man 0.001231 % der DDR entschulden können.
Das Phänomen kenne ich auch. Für die fünf Seiten, die ich in einem Jahr gedruckt haben muss, lohnt es sich einfach nicht, selbst einen Drucker zu kaufen.
Bei mir waren es damals keine Rücksendeetiketten, sondern Schreiben an z.B. Behörden, die ich zu dem Zeitpunkt nicht drucken konnte. Diese Schreiben musste ich dann handschriftlich auf kariertem Papier (aus diesen Spirelblöcken) dort hinschicken. Ich kam mir vor, wie der letzte Hinterwäldler. Das haben sich die Empfänger sicherlich auch gedacht.
Bei mir in der Stadt waren die Copy-Shops auch Samstags geschlossen. Inzwischen scheint es nur noch einen zu geben, in der Nähe der Universität.
Mittlerweile kann ich die paar Seiten, die ich brauche, auf der Arbeit ausdrucken. Glücklicherweise läuft nun vieles digital, und PDF und Email haben sich inzwischen etabliert.
Das pragmatischere Vorgehen wäre dann (leider) das PDF Formular als digitales Fax zu verschicken 🙁
Ich möchte hier noch anmerken, dass Löschblätter übrigens eine richtig krasse Erfindung sind.
Habe lustigerweise nur Druckerpapier zu Hause, nichts Liniertes, aber das Löschblatt lege ich einfach unterhalb der Zeile, in die ich gerade schreiben will, und schon habe ich sowohl eine ungefähre Richtlinie, damit ich nicht völlig krumm schreibe, und das Schreibpapier wird nicht fettig, und ich kann bereits Geschriebenes nicht verwischen.
Man könnte meinen die wären erfunden worden, damit beim Seitenwechsel auf der vorherigen Seite nichts verwischt.
Ich musste in die Uni gehen bevor ich das kapiert hatte.
Geheimtrick: Frag Chef, ob du’s auffe Arbeit drucken darfst.
Hatte ich tatsächlich schon überlegt, aber es geht um die Reparatur von meinem Handy. Habe aktuell kein wirkliches Ersatzhandy (nur das von der Arbeit 🙃), also wär’s mir ganz recht, wenn ich es möglichst schnell versenden und wieder bekommen kann. Da will ich jetzt nicht bis Montag warten…
Hast du keine Freunde oder copy shops in der Umgebung?
Lehrer zB haben eigentlich immer Drucker.
Freunde, nope. Ich könnte bei den Nachbarn fragen, aber dann könnten sich soziale Kontakte im Umfeld vertiefen, und wer will das schon? Die Copyshops hier in der Gegend scheinen samstags geschlossen geschlossen zu haben.
Ist mir aber auch alles zu nervig. Das ist ein Familienunternehmen, wo das Handy hin muss. Die werden mit meinem Gekritzel schon klar kommen.
Ansonsten frag mal in einer Bücherei nach, da kann man auch meistens drucken.
Die hier ansässige Bücherei hat ebenfalls samstags geschlossen, und auf der Webseite zumindest auch keinen Drucker angepriesen. Ich hatte überlegt, ob ich in die nächst größere Stadt in die Bücherei schaue, aber ohne Handy ist die Navigation dahin mir dann doch zu viel mit Glück verbunden. 🫠
Selbständige haben auch fast immer eine oder man kann freundlich bei nebenan.de oder ähnlichen Plattformen fragen. In unserer Nachbarschaft kommt das jede Woche vor und bisher wurde allen geholfen.