• tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      23
      ·
      1 year ago

      Die Umzugsfirma fällt wahrscheinlich unter Handwerk.

      Trotzdem mal durchgerechnet: Ein LKW 7,5 Tonnen, München-Köln hat ungefähr 20l/100km. Macht bei 600km 120l Diesel. Ein Liter Diesel verursacht ca. 2,5 kg CO2 Emission.

      Das sind also 300 kg CO2 bzw. damit verbundene Kosten von 60€. Wenn das Umzugsunternehmen den eigenen LKW fährt und leer zurück, wärens 120€

      Verglichen mit den Kosten für das Umzugsunternehmen, 4 Mitarbeiter für 16 h (4h Einladen/Ausladen, 6h Hin und 6h zurück) also bei 40€/h schon mal 2500€ + Kosten für den LKW sagen wir 1€/km also 1200€ sind gesamt 3700€.

      Der Umzug wird also 3-5% teurer dadurch.

    • ToE@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      1
      ·
      1 year ago

      Gar nicht. Du packst alles in den Kofferraum Deines Porsche (bis max. 3.5t) und fährst häufiger. Die verlorene Zeit holst Du mit höher Geschwindigkeit auf der Autobahn wieder rein. Damit der Übergang des Mehrbedarf/Kosten an fossilen Energie abgefedert wird, könnten wir für einige Monate die Mineralölsteuer reduzieren. Aus Gründen der Gerechtigkeit gegenüber von ÖPV-Nutzern müsste beim 49,- Ticket, für diese Zeit, die Mitnahme eines Gepäckstücke in der Größe eines Schlafzimmerschrank inkludiert werden. Der Erfolg dieser Maßnahme endet in einer dauerhaft verfügbaren Mitnahme eines Gepäckstücke in der Größe eines Küchenherdes. Allerdings muss das Ticket hierfür um 10% teurer werden.

      /s

      Für Umzüge dürften die Mehrkosten überschaubar sein und sich meist auf die Maut begrenzen. Der Zeitaufwand ist sicher der größte Anteil. Zusätzlich dürfte der Anteil am Güter Verkehr sehr gering ausfallen. Auch wenn nur der Güterverkehr für eine private Einzelperson betrachtet würde.