Ich sehe es genauso wie du. Was du ansprichst, ist genau der Raum, den ich frei lassen wollte mit der Formulierung, dass es da kaum Berührungspunkte zwischen den beiden Phänomenen gäbe. Unabhängig von dieser gesellschaftlichen Dimension sind Motorsport und Autozentrismus der Alltagsinfrastruktur aber weitestgehend getrennt voneinander. Das eine ist ein Problem an sich, das andere trägt nur dazu bei - als Ursache und als Folge.
Ich find’s aber wichtig, genau das zu benennen weil es mMn ein unterschätzter Faktor ist. Da kickt nämlich die kognitive Dissonanz richtig stark rein.
Wenn deine Existenz in irgendeiner Form von der Autoindustrie abhängt und du dich deswegen eh schon nicht mit der Klimakrise auseinanderzusetzen willst, weil das gewisse Privilegien infrage stellt, dann setzt du dich halt am Sonntag lieber vor den Fernseher und guckst Formel 1.
Die meisten Menschen die Formel Eins verfolgen, gehen vermutlich mindestens 40 Stunden die Woche lohnarbeiten. Nebenbei haben sie sowas wie Familie, ein Haus, vielleicht ein Aktiendepot und höchstwahrscheinlich ein Auto. Da bleibt nicht so viel Zeit übrig, um sich mit Krisen zu beschäftigen.
Man macht halt gern, was den Status erhält. Ich glaube das ist nicht ein Problem, das nur Konservative haben.
Ich sehe es genauso wie du. Was du ansprichst, ist genau der Raum, den ich frei lassen wollte mit der Formulierung, dass es da kaum Berührungspunkte zwischen den beiden Phänomenen gäbe. Unabhängig von dieser gesellschaftlichen Dimension sind Motorsport und Autozentrismus der Alltagsinfrastruktur aber weitestgehend getrennt voneinander. Das eine ist ein Problem an sich, das andere trägt nur dazu bei - als Ursache und als Folge.
Ich find’s aber wichtig, genau das zu benennen weil es mMn ein unterschätzter Faktor ist. Da kickt nämlich die kognitive Dissonanz richtig stark rein.
Wenn deine Existenz in irgendeiner Form von der Autoindustrie abhängt und du dich deswegen eh schon nicht mit der Klimakrise auseinanderzusetzen willst, weil das gewisse Privilegien infrage stellt, dann setzt du dich halt am Sonntag lieber vor den Fernseher und guckst Formel 1.
Die meisten Menschen die Formel Eins verfolgen, gehen vermutlich mindestens 40 Stunden die Woche lohnarbeiten. Nebenbei haben sie sowas wie Familie, ein Haus, vielleicht ein Aktiendepot und höchstwahrscheinlich ein Auto. Da bleibt nicht so viel Zeit übrig, um sich mit Krisen zu beschäftigen.
Man macht halt gern, was den Status erhält. Ich glaube das ist nicht ein Problem, das nur Konservative haben.