Und aktuell befürchte ich, dass die Diversität hier auf Lemmy noch ziemlich gering ist.
Die Frage ist, was von diesem Problem noch übrig bleibt, wenn bald jede:r Instagram- und Tumblr-User hier seinen Senf reindrückt. Dass die rüberkommen und föderieren, ist bereits bestätigt - es ist ja nur noch eine Frage der Zeit.
Hat ja nichts mit einer persönlichen Abneigung gegen Zuck zu tun, sondern einfach damit, dass sich das ganze schon ein bisschen wie Microsofts “embrace, extend, extinguish”-Strategie anhört.
Hat ja nichts mit einem persönlichen Abneigung gegen Zuck zu tun
Bei mir schon. Weil RSS, XMPP, etc. ja von Facebook selbstverständlich angeboten wurden. Erst, als man groß genug war, hat man all die Schnittstellen abgestellt. Was man mit Instagram abgezogen hat - den Zugriff für die “Außenwelt” komplett zu sperren, hat ja geradezu AOL-Vibes.
Ich würde es nicht grundlegend Elitär nennen, aber mir fehlt da durchaus eine ausführliche Erläuterung, weswegen Meta schadhaft für das Fediverse ist. Dem Prozedere stimme ich prinzipiell zu, da ich die Meinung vertrete, dass soziale Netzwerke nicht in die Hände von Unternehmen gehören. Der “Anti-Meta Fedy Pact” lässt argumentativ aber sehr zu wünschen übrig.
Es kann schon seine Berechtigung haben. Microsoft hat so schon Projekt gestör. Ist die Frage wie es sich entwickelt und wie es von den Nutzern aufgenommen wird
Eine ähnliche Strategie verfolgt Google ja auch mit Chromium, aber dann haben sich Forks entwickelt, die einfach alles von Google rausgeschmissen und sich von dort an weiterentwickelt haben.
Und wie hoch ist deren Marktanteil, wenn man die anderen großen kommerziellen Chromium-Browser (die ja das Gleiche in grün sind) rausrechnet?
Gerade bei einem (mehr oder minder) sozialen Netzwerk ist der “Extend”-Teil vergleichbar leicht durchzuführen. Man braucht sich nur mal den US-Handymarkt anschauen, viele Leute kaufen ein iPhone vor allem wegen iMessage.
Die Frage ist, was von diesem Problem noch übrig bleibt, wenn bald jede:r Instagram- und Tumblr-User hier seinen Senf reindrückt. Dass die rüberkommen und föderieren, ist bereits bestätigt - es ist ja nur noch eine Frage der Zeit.
Sollte sich Metas Instanz als problematisch herausstellen, ist es ein leichtes diese zu deförderalisieren.
Einige haben bereits angekündigt, sie sofort zum Launch zu deföderalisieren. Mir ist diese Haltung, trotz der Abneigung Zuckerberg gegenüber, zu elitär.
Hat ja nichts mit einer persönlichen Abneigung gegen Zuck zu tun, sondern einfach damit, dass sich das ganze schon ein bisschen wie Microsofts “embrace, extend, extinguish”-Strategie anhört.
Bei mir schon. Weil RSS, XMPP, etc. ja von Facebook selbstverständlich angeboten wurden. Erst, als man groß genug war, hat man all die Schnittstellen abgestellt. Was man mit Instagram abgezogen hat - den Zugriff für die “Außenwelt” komplett zu sperren, hat ja geradezu AOL-Vibes.
Ich würde es nicht grundlegend Elitär nennen, aber mir fehlt da durchaus eine ausführliche Erläuterung, weswegen Meta schadhaft für das Fediverse ist. Dem Prozedere stimme ich prinzipiell zu, da ich die Meinung vertrete, dass soziale Netzwerke nicht in die Hände von Unternehmen gehören. Der “Anti-Meta Fedy Pact” lässt argumentativ aber sehr zu wünschen übrig.
Es kann schon seine Berechtigung haben. Microsoft hat so schon Projekt gestör. Ist die Frage wie es sich entwickelt und wie es von den Nutzern aufgenommen wird
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Embrace,_Extend_and_Extinguish
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Und wie hoch ist deren Marktanteil, wenn man die anderen großen kommerziellen Chromium-Browser (die ja das Gleiche in grün sind) rausrechnet?
Gerade bei einem (mehr oder minder) sozialen Netzwerk ist der “Extend”-Teil vergleichbar leicht durchzuführen. Man braucht sich nur mal den US-Handymarkt anschauen, viele Leute kaufen ein iPhone vor allem wegen iMessage.
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