Nach der Teilzerstörung des Kachowka-Staudamms stehen in der südukrainischen Region Cherson nicht nur große Landstriche unter Wasser. Der Dammbruch hat laut dem britische Verteidigungsministerium auch unmittelbare Konsequenzen für die Wasserversorgung der besetzten Krim-Halbinsel.
Verdursten wird dort niemand, der Kanal war ja auch bis 2022 nicht in Betrieb. Aber für Landwirtschaft und Industrie könnte das erhebliche Einbußen bedeuten.