Die EU (und die USA) sind eine gated community. Profite aus der ganzen Welt werden hier her transferiert, durch Gewalt, Erpressung, Bestechung usw. Damit das auf Dauer funktionieren kann, müssen Mauern (bzw. Abschiebegesetze) existieren, sonst könnten die Leute ja einfach hierher kommen, auf die reichere und sicherere Seite der Mauer. Das ist ungerecht. Wieso haben manche Menschen so ein Privileg, aber andere nicht? Das ist diskriminierend und rassistisch.
Da stimme ich dir natürlich zu, es ist ein Unding das Kapital sich frei bewegen kann während Arbeiter das nicht können, was ein Ungleichgewicht und Ungerechtigkeit schafft. Anderseits sehe ich nicht wie das Aussetzen der Rechtsstaatlichkeit im deutschem Asylverfahren das ändern würde. Da ist ein systematisches globales Problem und kann nur an dieser Eben angegangen werden - und auf dieser (EDIT: ich meine auf der globalen Ebene ) Ebene haben wir als Menschen noch nicht mal gut funktionierende Strukturen.
Du siehst nicht, wie die Abschaffung einer offensichtlichen Ungerechtigkeit (nämlich, dass manche Menschen mehr Freizügigkeit genießen als andere), was an der globalen Ungerechtigkeit ändern würde?
Von tatsächlichen Problemen wird durch das dauernde Migrantenbashing doch nur abgelenkt. Also ist das nicht nur menschenverachtend, sondern auch auch kontraproduktiv.
Du siehst nicht, wie die Abschaffung einer offensichtlichen Ungerechtigkeit (nämlich, dass manche Menschen mehr Freizügigkeit genießen als andere), was an der globalen Ungerechtigkeit ändern würde?
Klar, nur kann man das nur auf globaler Ebene lösen. EU ist ein Beispiel davon wie es besser geregelt werden kann, dafür müssen sich aber alle betroffen hinsetzten und eben ein System aufbauen.
Von tatsächlichen Problemen wird durch das dauernde Migrantenbashing doch nur abgelenkt.
Deiner Meinung nach gibt es bei Migration keine tatsächlichen Probleme? Wobei ich dir Recht geben würde, das die Berichterstattung und die Politik leider oft sehr populistisch mit dem Thema umgehen, was keinem hilft.
Ich glaube, dass evtl. manchmal Probleme verschärft werden. Nehmen wir mal die Wohnungsnot. Das eigentliche Problem ist, dass nicht genug bezahlbarer Wohnraum gebaut wird, und das ist politisch so gewollt, weil die Politiker von Eigentümern, Spekulanten, Immobilienkonzernen, usw. korrumpiert werden, die von steigenden Preisen profitieren. Das ist wiederum so, weil in unserer kapitalistische, liberalen, sogenannte Demokratie Einfluss (meist legal) erkauft werden kann.
Aber man kann halt auch einfach auf die Ausländer schimpfen, die einem die Wohnungen wegschnappen, und dann deswegen die AfD (oder die SPD oder wer sonst so Hetze macht) wählen, und wurde schön verarscht, weil keiner von denen das eigentliche Problem angehen wird. Das ist quasi mit allen Problemen so, wo Migranten als Sündenböcke herhalten müssen.
Ich stimme dir bei der Systemkritik weitgehend zu und auch das Ausländer oft als Sündenböcke missbraucht werden. Trotzdem gib es darüber hinaus, finde ich zumindest, berechtigte Kritik an dem System aus Asyl, geflüchtetem Status, Migration und auch and dem wie Integration gehandhabt wird. Dabei sind Ausländer an keinem davon Schuld. Das Versagen liegt bei der Politik die, wie du selber anmerkst, leider oft nicht unbedingt das Wohl der Allgemeinheit im Sinne hat.
Die EU (und die USA) sind eine gated community. Profite aus der ganzen Welt werden hier her transferiert, durch Gewalt, Erpressung, Bestechung usw. Damit das auf Dauer funktionieren kann, müssen Mauern (bzw. Abschiebegesetze) existieren, sonst könnten die Leute ja einfach hierher kommen, auf die reichere und sicherere Seite der Mauer. Das ist ungerecht. Wieso haben manche Menschen so ein Privileg, aber andere nicht? Das ist diskriminierend und rassistisch.
Da stimme ich dir natürlich zu, es ist ein Unding das Kapital sich frei bewegen kann während Arbeiter das nicht können, was ein Ungleichgewicht und Ungerechtigkeit schafft. Anderseits sehe ich nicht wie das Aussetzen der Rechtsstaatlichkeit im deutschem Asylverfahren das ändern würde. Da ist ein systematisches globales Problem und kann nur an dieser Eben angegangen werden - und auf
dieser(EDIT: ich meine auf der globalen Ebene ) Ebene haben wir als Menschen noch nicht mal gut funktionierende Strukturen.Du siehst nicht, wie die Abschaffung einer offensichtlichen Ungerechtigkeit (nämlich, dass manche Menschen mehr Freizügigkeit genießen als andere), was an der globalen Ungerechtigkeit ändern würde?
Von tatsächlichen Problemen wird durch das dauernde Migrantenbashing doch nur abgelenkt. Also ist das nicht nur menschenverachtend, sondern auch auch kontraproduktiv.
Klar, nur kann man das nur auf globaler Ebene lösen. EU ist ein Beispiel davon wie es besser geregelt werden kann, dafür müssen sich aber alle betroffen hinsetzten und eben ein System aufbauen.
Deiner Meinung nach gibt es bei Migration keine tatsächlichen Probleme? Wobei ich dir Recht geben würde, das die Berichterstattung und die Politik leider oft sehr populistisch mit dem Thema umgehen, was keinem hilft.
Ich glaube, dass evtl. manchmal Probleme verschärft werden. Nehmen wir mal die Wohnungsnot. Das eigentliche Problem ist, dass nicht genug bezahlbarer Wohnraum gebaut wird, und das ist politisch so gewollt, weil die Politiker von Eigentümern, Spekulanten, Immobilienkonzernen, usw. korrumpiert werden, die von steigenden Preisen profitieren. Das ist wiederum so, weil in unserer kapitalistische, liberalen, sogenannte Demokratie Einfluss (meist legal) erkauft werden kann.
Aber man kann halt auch einfach auf die Ausländer schimpfen, die einem die Wohnungen wegschnappen, und dann deswegen die AfD (oder die SPD oder wer sonst so Hetze macht) wählen, und wurde schön verarscht, weil keiner von denen das eigentliche Problem angehen wird. Das ist quasi mit allen Problemen so, wo Migranten als Sündenböcke herhalten müssen.
Ich stimme dir bei der Systemkritik weitgehend zu und auch das Ausländer oft als Sündenböcke missbraucht werden. Trotzdem gib es darüber hinaus, finde ich zumindest, berechtigte Kritik an dem System aus Asyl, geflüchtetem Status, Migration und auch and dem wie Integration gehandhabt wird. Dabei sind Ausländer an keinem davon Schuld. Das Versagen liegt bei der Politik die, wie du selber anmerkst, leider oft nicht unbedingt das Wohl der Allgemeinheit im Sinne hat.