Na das ist doch mal ne positive Nachricht. Ich hab den Großteil meiner Jugend (und noch länger) versoffen und saufen war bei uns im Freundeskreis Teil der Identität, bzw. könnte man fast sagen es war unsere Identität. Wenn man sich getroffen hat wurde gesoffen und die Unterhaltungen gingen um die Geschichten was beim letzten mal passiert ist, als man gesoffen hat. Es wurde aber natürlich auch gleich geplant, wann man sich das nächste mal zum saufen trifft.

Ich wäre gerne irgendwie ein cooler Skater geworden oder hätte irgend ein vernünftiges Hobby gehabt, aber man tut in dem Alter halt was alle um einen rum tun. Dass aus uns allen am Ende noch was geworden ist und niemand komplett abgestürzt ist, ist mindestens eine statistische Unregelmäßigkeit, aber schon eher ein Wunder.

Freut mich, dass die Jugendlichen jetzt scheinbar bessere und gesündere Ideen haben ihre Zeit zu verbringen und dass Alkohol nicht mehr dermaßen verherrlicht wird. Ich will Alkohol jetzt auch nicht komplett verteufeln, ist ja ok mal bisschen was zu trinken, aber wenn sich in der Jugend alles nur darum dreht ist das schon irgendwie traurig.

Das bisschen vorher war nur zum runterkommen

Ja stimmt. Und Grapefruit UND Orangensaft müsste jetzt auch nicht sein, da übersäuert der Magen schnell mal.

Es wäre bestimmt… interessant gewesen, aber jemanden der so selten Herr seiner Sinne ist will man eigentlich nich unbedingt in einer Machtposition sehen :D

Paar Ausnahmen gibt’s immer, aber auf dem Volksfest doch eher untypisch. Aber ich kenne ja auch nur die in meinem Umkreis, kann ja sein dass es in anderen Regionen üblicher ist ;) Habe eigentlich schon viele Buffer im Freundeskreis und wenn die überhaupt mit auf’s Volksfest gehen, trinken die da dann auch und buffen nicht. Kann’s mir persönlich auch echt nicht vorstellen mich breit durch Menschenmassen zu quetschen :D

Auch nicht zu vergessen die Beiträge mit Martin Sonne äh born damals, die waren episch.

Naja also ich find’s schon chillig dass ich jetzt im Park einen buffen kann ohne dass die Kavallerie (ja, dies beruht auf einer wahren Begebenheit 🐴) ankommt und mich anzeigt. Aber buffen auf dem Volksfest klingt in der Tat etwas dramatisch.

Den ironischen Unterton (den ich dir jetzt einfach mal unterstelle), hättest du dir sparen können. Ich hab auf bayrischen Volksfesten wirklich noch nie wen kiffen sehen. Das verträgt sich nicht mit 6 Litern Bier pro Kopf.

Ich ‘brauch’ sogar 1-2 Bier vorher, sonst besteht bei mir die Gefahr dass ich (eingebildetes) Herzrasen bekomme. Ist auch gleichzeitig n ganz guter Mechanismus gegen zu häufigen Konsum, weil ich wenig Lust hab mir deswegen jeden Tag 2 Bier reinzupressen :D

Aber betrunken buffen ist die Hölle, da fühl ich mich wie in diesem Fahrgeschäft wo sich die ganze Plattform dreht, auf der Plattform noch ne kleinere Plattform und dann nochmal das wo man drin sitzt. 0/10 nie wieder.

Zum Schutz empfehle ich einen Leopard 2 Panzer dabei zu haben. Der ist auch im groben Gelände noch allzeit einsatzbereit und überzeugt nicht nur mit seiner Feuerkraft, sondern auch mit seiner Wendigkeit.

Ein Unterbeller?

Meine Fahrschul-Lehrerin hatte damals so viel Parfüm drauf dass mir leicht schlecht geworden ist und ich mich nicht konzentrieren konnte. Und ich bin echt nicht arg Geruchsempfindlich. Da war mir sogar der Fahrschullehrer vom gleichen Saftladen lieber, der sich ungefragt seine Fluppe angesteckt hat. Also wenn ich 2.000€+ zahle erwarte ich eigentlich etwas Rücksicht. Aber mit nem schüchternen 17-Jährigen kann mans ja machen :D

Ich würde wahrscheinlich überhaupt keinen Unterschied merken wenn die in die vegetarische Version genauso viel Fett klatschen wie in die Fleisch-Version. Ein Döner muss heiß und fettig sein und bei Fleischersatzprodukten besteht allgemein das Probleme dass die oft zu trocken sind. Ist mir bei Burgern auch schon aufgefallen. Der “Geschmack” von Dönerfleisch ist halt nun mal Fett + Salz (FeSaZu lässt grüßen) und das möchte ich so auch in der Alternative.

Also bei der 116117 kannst du eigentlich auch so anrufen ohne vorher selbst alles abgeklappert zu haben. Die garantieren dir dann, dass du innerhalb von 5 Wochen einen Erstgespräch hast.

https://www.116117.de/de/psychotherapie.php

Guck mal hier, da gibt es scheinbar unter “Terminvereinbarung ohne Vermittlungscode” die möglichkeit, Termine online zu buchen. Hab da aber selbst keine Erfahrung mit.

Beim Studierendenwerk könntest du mal schauen ob man sich evtl. auch erstmal per Mail melden kann. Bei dem von meiner Uni ging das. Es kann schon sein dass die dir da raten, dir nen festen Therapieplatz zu suchen, aber deswegen kannst du trotzdem auch erstmal dort hin. Wenn der erste Schritt gemacht ist sind die Details danach nich mehr so wichtig.

Falls du nicht drum rum kommst irgendwo anzurufen: gibt es denn irgendeine Vertrauensperson in deinem Umfeld, die das für dich übernehmen könnte? Als ich damals nich mehr aus dem Bett kam hat meine Schwester alles für mich geregelt und ich musste nur noch zu den Terminen erscheinen. Das hat schon echt alles sehr erleichtert.

Manchmal gibt es auch so “offene Sprechstunden” beim Studierendenwerk, da kann man ohne Termin einfach vorbei schauen. Kann ja sein dass dir das lieber ist als zu telefonieren.

Viel Glück und Kraft auf jeden Fall :) Und es ist mit dem Termin bekommen nicht immer so ne Tortur wie man es oft hört.

Du hättest die Klausur nicht auf deinem PC schreiben können, weil es den Safe Exams Browser nur für Win und Mac gibt, hättest aber die Möglichkeit gehabt einen Hochschulrechner mit Win zu verwenden. Alternativ hättest du dem Online-Format widersprechen können und es hätte eine Offline-Alternative angeboten werden müssen.

Also bei unserer Hochschule braucht man den Safe Exams Browser, der sperrt den restlichen PC. Ich hab den Safe Exams Browser einfach am Laptop gestartet und meine Unterlagen und alles andere am Desktop-PC aufgemacht.
Die Profs rechnen allerdings schon damit dass alle schummeln und packen wesentlich mehr Aufgaben ins gleiche Zeitfenster als bei Offline-Klausuren damit man nicht viel zeit zum googlen / promten / unterlagen suchen hat.

“Ich bin in diesem Bild und ich mag es nicht”

Finde Smalltalk hat seinen schlechten ruf zu unrecht. Fast jedes Gespräch was tiefer geht fängt mit einer Smalltalk-Phase an. Man will sich ja erstmal an den Gesprächspartner rantasten, um zu gucken ob man auf einer Wellenlänge ist und was die gemeinsamen Themen und Interessen sind.

Es mag Situationen geben, z.B. auf einer Party wo die Stimmung locker ist, da fänd ich’s cool wenn jemand ankommt und mich sowas fragt wie “Bist du glücklich” oder “Was ist dein größter Traum”, in der Uni oder im Büro wär ich da aber erstmal komplett überrumpelt.

Klar, wenn das Gespräch immer mit Smalltalk weiter geht und sich gar nicht entwickelt, ist das irgendwann für alle beteiligten nur noch Zeitverschwendung. Aber die meisten dicken Freundschaften haben irgendwann mal mit einem “wird jetzt ja wieder echt früh dunkel” oder “na was studierst du so” angefangen ;)

“Und erst ab einem Einkaufswert von ca. einem Kleinwagen!”

Meine ehemalige Schule hatte die Dinger vor 10 Jahren schon. Die Stadt, in der die Schule sich befindet, hat aber auch wirklich einfach zu viel Geld und wusste nich so recht wohin damit. Bringt aber leider auch nicht viel wenn die Lehrer das dann wie normale Tafeln verwenden.