Vorzeigebetrieb UNDERCOVER infiltriert - Das bedeutet es Ei zu essen | Mission: Europa 2023🦈 Mission Erde Shop: https://missionerde.shop/Ihr wollt auch Hühn...
Das ging aus dem Video für mich nicht hervor, ob man wirklich guten Gewissens Bio-Eier kaufen kann. Auch auf der Seite der Hühner-Schutz-Organisation hab ich dazu nichts gefunden. Mein Gefühl sagt mir eher eindeutig nein - wenn Freiland schon so aussieht…
Wo wird denn in dem Video gesagt, dass das Freiland ist? Für mich sieht das eher nach Bodenhaltung, also der schlechtesten noch erlaubten Haltungsform aus und ich habe da jetzt auch nichts von Freiland gehört, es fehlt z.B. eine Wiese, auf die die Hühner könnten. Die Reihenfolge ist ja Bodenhaltung -> Freilandhaltung -> Bio -> weitere Label wie eben Bioland
Es ist auch nicht so, dass ich glaube, Bio = automatisch und immer gut, da kann auch betrogen werden, das ist mir klar. Und Bioland (oder auch Naturland glaube ich) haben nochmals höhere Ansprüche an Platz als das EU Bio Label, was aus meiner Sicht relativ schwach ist.
Wie gesagt, auch ich halte erstens das Bio-Label zu schwach, unabhängig von dem im Video dargestellten Betrug. Ob der nun in NL stattfindet oder in DE. Ich kann mich allerdings nicht mehr erinnern, Eier aus NL zu haben, seit ich aus dem Grenzgebiet weggezogen bin. Und von den im Video angesprochenen 26 Cent pro Bio Ei bin ich auch um 100% entfernt. Bedeutet das, dass Betrug damit ausgeschlossen ist? Natürlich nicht. Bei Zuständen wie im Video sollte aus meiner Sicht auch härter durchgegriffen werden und alle in der Kette belangt werden bis zum Händler. Es ist ein allgemeines Dilemma, das nicht auf tierische Produkte beschränkt ist. Auch bei Schokolade kann es Kinderarbeit oder Zwangsarbeit gegeben haben (Letzteres auch gerne in die Gemüse in Europa, z.B. in Spanien, auch wenn es natürlich offiziell nicht so ist).
Ich wollte auch keine Lanze für das Essen von Eiern brechen. Mein Punkt war, dass ich denke, dass ethischer Konsum dort noch am ehesten möglich ist, aber eben nicht für umme.
Eigentlich ist es ganz einfach: Einfach ausschließlich Eier vom lokalen, kleinen Bio-Betrieb kaufen, den man selbst jeder Zeit besuchen kann.
Gibt’s in jedem kleinen Bioladen.
Massenproduktion in Verbindung mit langen Lieferketten garantiert Zustände, wie im Video. D.h. auch bei jedem Bio-Ei aus dem Supermarkt vermute ich sie erst einmal.
Das ging aus dem Video für mich nicht hervor, ob man wirklich guten Gewissens Bio-Eier kaufen kann. Auch auf der Seite der Hühner-Schutz-Organisation hab ich dazu nichts gefunden. Mein Gefühl sagt mir eher eindeutig nein - wenn Freiland schon so aussieht…
Wo wird denn in dem Video gesagt, dass das Freiland ist? Für mich sieht das eher nach Bodenhaltung, also der schlechtesten noch erlaubten Haltungsform aus und ich habe da jetzt auch nichts von Freiland gehört, es fehlt z.B. eine Wiese, auf die die Hühner könnten. Die Reihenfolge ist ja Bodenhaltung -> Freilandhaltung -> Bio -> weitere Label wie eben Bioland
Es ist auch nicht so, dass ich glaube, Bio = automatisch und immer gut, da kann auch betrogen werden, das ist mir klar. Und Bioland (oder auch Naturland glaube ich) haben nochmals höhere Ansprüche an Platz als das EU Bio Label, was aus meiner Sicht relativ schwach ist.
Ungefähr bei 23:02: “Also das was ihr hier seht ist Freiland-Haltung.” Direkt nachdem sie in den zweiten Stall gegangen sind.
Danke
Über die Bioland-Standards kann ich nichts sagen, aber das EU-Bio-Siegel alleine bedeutet leider gar nichts:
https://www.youtube.com/watch?v=UW-OslczCf0
Wie gesagt, auch ich halte erstens das Bio-Label zu schwach, unabhängig von dem im Video dargestellten Betrug. Ob der nun in NL stattfindet oder in DE. Ich kann mich allerdings nicht mehr erinnern, Eier aus NL zu haben, seit ich aus dem Grenzgebiet weggezogen bin. Und von den im Video angesprochenen 26 Cent pro Bio Ei bin ich auch um 100% entfernt. Bedeutet das, dass Betrug damit ausgeschlossen ist? Natürlich nicht. Bei Zuständen wie im Video sollte aus meiner Sicht auch härter durchgegriffen werden und alle in der Kette belangt werden bis zum Händler. Es ist ein allgemeines Dilemma, das nicht auf tierische Produkte beschränkt ist. Auch bei Schokolade kann es Kinderarbeit oder Zwangsarbeit gegeben haben (Letzteres auch gerne in die Gemüse in Europa, z.B. in Spanien, auch wenn es natürlich offiziell nicht so ist).
Ich wollte auch keine Lanze für das Essen von Eiern brechen. Mein Punkt war, dass ich denke, dass ethischer Konsum dort noch am ehesten möglich ist, aber eben nicht für umme.
Eigentlich ist es ganz einfach: Einfach ausschließlich Eier vom lokalen, kleinen Bio-Betrieb kaufen, den man selbst jeder Zeit besuchen kann. Gibt’s in jedem kleinen Bioladen.
Massenproduktion in Verbindung mit langen Lieferketten garantiert Zustände, wie im Video. D.h. auch bei jedem Bio-Ei aus dem Supermarkt vermute ich sie erst einmal.