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    1 year ago

    Mich würde interessieren, wieviele dieser Unfälle auf das Konto von Rennradfahrern gehen, die sind meiner Erfahrung nach die mit Abstand rücksichtslosesten Verkehrsteilnehmer, noch vor den Fahrern der drei bekannten Automarken. (Wenn man bei der Art, wie viele von denen öffentliche Verkehrswege als ihre private Rennstrecke behandeln, überhaupt von “Teilnahme” am Verkehr sprechen kann)

    Bei E-Bikes, Lasten"rädern" und dergleichen bin ich der Meinung, dass Alles, was einen Motor hat und schneller fährt, als 6km/h, ein Kraftfahrzeug ist, und dementsprechhend behandelt werden muss. (Versicherungs- Kennzeichnungs- und Führerscheinpflicht) Das Gewicht und die Geschwindigkeit der Dinger macht die einfach zu gefährlich, um von Leuten gefahren zu werden, die nicht mal Grundkenntnisse der Verkehrsregeln nachweisen müssen, und das noch ohne Versicherung.

    • foolius@feddit.de
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      1 year ago

      ein bisschen off-topic, aber würdest du auch sagen, dass autofahrer die mehr als 150km/h fahren die autobahn als private rennstrecke behandeln?

      • trollercoaster@feddit.de
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        1 year ago

        Wenn sie die Geschwindigkeit ohne Rücksicht auf den übrigen Verkehr fahren (oder versuchen zu fahren), dann auf jeden Fall. Dass ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen aus verschiedenen Gründen (z.B. besserer Verkehrsfluss, weniger Unfälle, weniger CO2-Ausstoß) sinnvoll wäre, steht tatsächlich in einem anderen Buch.

        Mir geht es hauptsächlich um Leute, die mutwillig nur zu ihrem persönlichen Spass auf Regeln scheißen und damit andere belästigen und gefährden. Dass in der Hinsicht Rennradfahrer dreister sind, als die meisten Autofahrer, dürfte hauptsächlich daran liegen, dass sie kaum identifizierbar sind und deshalb praktisch keinerlei Konsequenzen drohen.