Kanzler Scholz trifft sich heute mit Vertretern der Länder und CDU-Chef Merz, um beim Thema Migration Lösungen zu finden. Vor den Beratungen meldete sich der Landkreistag zu Wort - und fordert eine Arbeitspflicht für alle Migranten.
Hmm, ist es bisher nicht so, dass Asylbewerber gar nicht arbeiten dürfen? Schon gar nicht in den qualifizierten Berufen, die sie im Heimatland gelernt haben?
Vielleicht mal als ersten Schritt dieses Verbot aufheben…
Das ist das absolut Bescheuertste an der ganzen Sache. Das Gesetz erteilt ein Arbeitsverbot, das aber jederzeit im Einzelfall aufgehoben werden kann aber meist nicht wird, weil dann die “Die Asylanten nehmen uns die Arbeit weg!!!” - Fraktion aufschreit, wenn es bekannt wird.
Weiß auch keiner: “Das dritte Jahr in Folge belegten syrische ÄrztInnen den ersten Platz bei der Anzahl ausländischer MedizinerInnen in Deutschland. Im Jahr 2021 erreichte die Zahl der syrischen ÄrztInnen 5404. Im Jahr 2020 waren es 5242. Davon arbeiten 4.314 in deutschen Krankenhäusern.”
Hmm, ist es bisher nicht so, dass Asylbewerber gar nicht arbeiten dürfen? Schon gar nicht in den qualifizierten Berufen, die sie im Heimatland gelernt haben?
Vielleicht mal als ersten Schritt dieses Verbot aufheben…
https://www.asyl.net/themen/bildung-und-arbeit/zugang-zu-arbeit/asylsuchende
Das ist das absolut Bescheuertste an der ganzen Sache. Das Gesetz erteilt ein Arbeitsverbot, das aber jederzeit im Einzelfall aufgehoben werden kann aber meist nicht wird, weil dann die “Die Asylanten nehmen uns die Arbeit weg!!!” - Fraktion aufschreit, wenn es bekannt wird.
Weiß auch keiner: “Das dritte Jahr in Folge belegten syrische ÄrztInnen den ersten Platz bei der Anzahl ausländischer MedizinerInnen in Deutschland. Im Jahr 2021 erreichte die Zahl der syrischen ÄrztInnen 5404. Im Jahr 2020 waren es 5242. Davon arbeiten 4.314 in deutschen Krankenhäusern.”
Boah, danke für den letzten Absatz. Wenn mir wieder einer mit “doctors and engineers” kommt, werde ich den in Zukunft anbringen.
Bzw schnelle Umschulung um Fachkompetenz unter den hierzulande geltenden Regeln schnell adaptieren zu können (Qualitätsstandards, etc.)
“Flüchtlinge” sind aber eigentlich schon keine Bewerber mehr.