Als Kickl auf dem Weg durch das Hartberger “Oktoberfest” vor einem Jahrmarktwagen stehen blieb, betrat Klien den Wagen und hielt Kickl das ORF-Mikrofon über den Tresen des Wagens unter die Nase. Klien fragte zu einem seiner Lieblingsthemen, dem Kuss mit Ex-Grünen-Chefin und Klassenkollegin Eva Glawischnig beim Flaschendrehen mit 14. Diesmal so: “Herr Kickl, das möchte ganz Österreich wissen. Wie sie die Frau Glawischnig geküsst haben, war das mit Zunge?”

Der stämmige Security packte Klien, nahm seinen Kopf unter den Arm und zerrte ihn aus dem Wagen. Klien nach dem handgreiflichen Rauswurf: “Na servas, da geht’s zua bei eich.”

GNÖ 06.10.23

  • Mateoto@lemmy.world
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    1 year ago

    FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker sieht “eine wehleidige Klien-Inszenierung”, die “ins jämmerliche Bild” passe, das der Staatsfunkt abgebe. "Diesem ORF ist wirklich nichts mehr zu peinlich.

    Man sieht Bilder wie er tätlich vom Security Mann angegriffen und mit Gewalt entfernt wurde. Und trotzdem versuchen die Rechten ihr Narrativ zu spinnen.

    Zu viel Toleranz lässt die Intoleranten erstarken. Ich hoffe Österreich zieht und fordert Konsequenzen.

  • 342345@feddit.de
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    1 year ago

    Gewalt ist die Sprache derer, die sich nicht (mehr) anders zu helfen wissen. Ein Ausdruck von Hilflosigkeit könnte man sagen.

  • PoisonedPrisonPanda@discuss.tchncs.de
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    1 year ago

    So sehr ich den vorfall verurteile. Und auch hafeneckers aussage entbehrlich finde.

    Als auch auf der seite stehe, die fpö sollt sich einfach entschuldigen. Und kickl einfach mit dem klien ein bissl schmeh führen,

    So meine ich der standard bauscht hier unnötig auf.

    Klien selbst hat gesagt es geht um die optik und nicht um das handgreifliche per se. Weil der “schwitzkasten” ja jetzt netmal a richtiger schwitzkasten war.

    Vl könnte der standard auch einfach mal nachforschen woher der security kam, wer ihn bezahlt?

    Aber das würde ja arbeit und womoglich weniger klicks bringen.