Die Open Source Business Alliance warnt vor einem "dramatischen Rückschritt": Die CDU wolle die vorrangige Beschaffung freier Software in Thüringen streichen.
Open Source. White-Box-Tests sind - zumindest auf den Quellcode bezogen - bei proprietärer Software für Anwender per Definition unmöglich und das Anpassen ist bei proprietärer Software auch so eine Sache (auch wenn es bei SAP sehr viele Möglichkeiten gibt). Man bezahlt also dem Hersteller viel Geld dafür, dass er diese Dinge übernimmt. Weil SAP die Software oft verkauft/lizensiert, düfte das in den meisten Fällen aber immer noch günstiger sein als die notwendigen Mitarbeiter selbst zu bezahlen um eine Open-Source Alternative auf den notwendigen Stand zu bringen.
Mir geht es halt darum, dass man bei Open Source Gefahr läuft selbst Dienstleistungen erbringen zu müssen, die bei proprietärer Software im Kaufpreis inbegriffen wären und darum, dass man viele Vorteile von Open-Source nur nutzen kann, wenn man selbst über weitreichende Ressourcen im IT-Bereich verfügt.
Es war eigentlich als Spaß gemeint, aber jetzt frage ich mich ernsthaft wie du da auf SAP als gutes Beispiel kommst. SAP hat alle Nachteile deines OpenERP UND kostet ein Vermögen.
Hat sich OpenERP so stark verbessert? Wie gesagt, es ist eine Weile her und ich weiß, dass SAP auch nervt, aber würde mal behaupten, dass es einen Grund gibt, dass gewinnorientierte Unternehmen diese Unsummen ausgeben. Weniger schlecht spart halt auch jede Menge Arbeit.
Ich meinte nicht explizit OpenERP das Produkt, sondern deine hypothetische offene ERP-Software, bis gerade eben wusste ich nicht dass das ein Ding ist. :D
Mein Punkt ist: ERP-Systeme sind alle komplex wie nichts gutes, aber SAP ist dafür auch noch unverschämt teuer, auch wenn man die Kosten für Programmierconsultants mit Inhouse-Resourcen erschlägt.
Ich meinte nicht explizit OpenERP das Produkt, sondern deine hypothetische offene ERP-Software, bis gerade eben wusste ich nicht dass das ein Ding ist. :D
Heißt jetzt auch Odoo. ;) Ich dachte nur, dass Du das meinst, weil zu genau die richtige Schreibweise getroffen hast.
Mein Punkt ist: ERP-Systeme sind alle komplex wie nichts gutes, aber SAP ist dafür auch noch unverschämt teuer, auch wenn man die Kosten für Programmierconsultants mit Inhouse-Resourcen erschlägt.
Sie sind teuer. Ich würde aber behaupten, dass sie so teuer sind, weil es eben keine echte Alternative gibt. Wenn ein ERP-System nicht gut funktioniert, gefährdet das das Überleben des Unternehmens. Insofern würde ich da im Zweifelsfall lieber zu viel als zu wenig Geld ausgeben.
Bei SAP kommt noch hinzu, dass sie ein Ökosystem verkaufen. Alle diese 3-Buchstaben-Dinger (HCM, ERP, CRM, SCM…) lassen sich mit SAP abbilden. Wenn man für sowas unterschiedliche Systeme hat, gibt das Probleme (aus eigener Erfahrung: mithilfe von Excel Schnittstelle zu spielen ist eine Sisyphosarbeit).
Aus meiner Sicht ist SAP halt in einer ähnlichen Position wie Apple im Consumer-Bereich: Teuer, aber wenn man bereit ist Probleme mti Geld zu erschlagen ziemlich sicher die beste Lösung.
Aus meiner Sicht ist SAP halt in einer ähnlichen Position wie Apple im Consumer-Bereich: Teuer, aber wenn man bereit ist Probleme mti Geld zu erschlagen ziemlich sicher die beste Lösung.
Du meinst was Apple gern wäre, aber vermutlich hast du da Recht, ja.
Open Source. White-Box-Tests sind - zumindest auf den Quellcode bezogen - bei proprietärer Software für Anwender per Definition unmöglich und das Anpassen ist bei proprietärer Software auch so eine Sache (auch wenn es bei SAP sehr viele Möglichkeiten gibt). Man bezahlt also dem Hersteller viel Geld dafür, dass er diese Dinge übernimmt. Weil SAP die Software oft verkauft/lizensiert, düfte das in den meisten Fällen aber immer noch günstiger sein als die notwendigen Mitarbeiter selbst zu bezahlen um eine Open-Source Alternative auf den notwendigen Stand zu bringen.
Mir geht es halt darum, dass man bei Open Source Gefahr läuft selbst Dienstleistungen erbringen zu müssen, die bei proprietärer Software im Kaufpreis inbegriffen wären und darum, dass man viele Vorteile von Open-Source nur nutzen kann, wenn man selbst über weitreichende Ressourcen im IT-Bereich verfügt.
Es war eigentlich als Spaß gemeint, aber jetzt frage ich mich ernsthaft wie du da auf SAP als gutes Beispiel kommst. SAP hat alle Nachteile deines OpenERP UND kostet ein Vermögen.
Hat sich OpenERP so stark verbessert? Wie gesagt, es ist eine Weile her und ich weiß, dass SAP auch nervt, aber würde mal behaupten, dass es einen Grund gibt, dass gewinnorientierte Unternehmen diese Unsummen ausgeben. Weniger schlecht spart halt auch jede Menge Arbeit.
Ich meinte nicht explizit OpenERP das Produkt, sondern deine hypothetische offene ERP-Software, bis gerade eben wusste ich nicht dass das ein Ding ist. :D
Mein Punkt ist: ERP-Systeme sind alle komplex wie nichts gutes, aber SAP ist dafür auch noch unverschämt teuer, auch wenn man die Kosten für Programmierconsultants mit Inhouse-Resourcen erschlägt.
Heißt jetzt auch Odoo. ;) Ich dachte nur, dass Du das meinst, weil zu genau die richtige Schreibweise getroffen hast.
Sie sind teuer. Ich würde aber behaupten, dass sie so teuer sind, weil es eben keine echte Alternative gibt. Wenn ein ERP-System nicht gut funktioniert, gefährdet das das Überleben des Unternehmens. Insofern würde ich da im Zweifelsfall lieber zu viel als zu wenig Geld ausgeben.
Bei SAP kommt noch hinzu, dass sie ein Ökosystem verkaufen. Alle diese 3-Buchstaben-Dinger (HCM, ERP, CRM, SCM…) lassen sich mit SAP abbilden. Wenn man für sowas unterschiedliche Systeme hat, gibt das Probleme (aus eigener Erfahrung: mithilfe von Excel Schnittstelle zu spielen ist eine Sisyphosarbeit).
Aus meiner Sicht ist SAP halt in einer ähnlichen Position wie Apple im Consumer-Bereich: Teuer, aber wenn man bereit ist Probleme mti Geld zu erschlagen ziemlich sicher die beste Lösung.
Du meinst was Apple gern wäre, aber vermutlich hast du da Recht, ja.