Liebe Freundinnen und Freunde von Übermedien,
vielleicht haben Sie vergangene Woche auch das MDR-Sommerinterview mit dem thüringischen AfD-Chef Björn Höcke gesehen. Und gehört, wie der Moderator andauernd brummte. Wie er Höcke zustimmte. Wie er so Sachen sagte wie: „gut“, „richtig“, „genau“, „d’accord“.
„Es ist ein besonderes Problem, im Interview mit einem Rechtsextremisten wie Höcke fortwährend zuzustimmen“, schreibt Stefan removedmeier, „aber es wäre auch im Interview mit jedem Nicht-Höcke ein Problem“.
Und dann sagt der MDR-Moderator ja auch noch zu Höcke:
„Also, das ehrt Sie sehr.“
Oder man ist einfach zu feige und versteckt sich hinter dem Argument der Neutralität und Unabhängigkeit. Finde ich persönlich plausibler