Viele hatten die Linke schon abgeschrieben. Doch kurz vor dem Parteitag steigen die Umfragewerte und damit die Chancen, für eine Überraschung zu sorgen.
Das hängt auch mit der Demografie in der Partei zusammen. Ich bin vor kurzem in die Partei eingetreten und habe ein Blick auf die Altersverteilung für Dresden erhalten (ich weiß nicht, ob die auch so öffentlich verfügbar ist). Aber jedenfalls sieht die Altersverteilung ungefähr so aus: Mindesteintrittsalter bis ca. 40 Jahre mit ca. 60–70 %, 40 bis 70 mit <5 % und der Rest 70+. Das bedeutet, das einige Genoss*innen Jahrzehnte in der SED waren und sich immer noch zum Teil so verhalten. Das ist dann für uns jüngere immer komisch, wenn ältere Personen davon reden, dass sie jetzt schon 60 Jahre in der Partei sind, obwohl es die Linke noch nicht so lange gibt.
Das hängt auch mit der Demografie in der Partei zusammen. Ich bin vor kurzem in die Partei eingetreten und habe ein Blick auf die Altersverteilung für Dresden erhalten (ich weiß nicht, ob die auch so öffentlich verfügbar ist). Aber jedenfalls sieht die Altersverteilung ungefähr so aus: Mindesteintrittsalter bis ca. 40 Jahre mit ca. 60–70 %, 40 bis 70 mit <5 % und der Rest 70+. Das bedeutet, das einige Genoss*innen Jahrzehnte in der SED waren und sich immer noch zum Teil so verhalten. Das ist dann für uns jüngere immer komisch, wenn ältere Personen davon reden, dass sie jetzt schon 60 Jahre in der Partei sind, obwohl es die Linke noch nicht so lange gibt.