- cross-posted to:
- dach@feddit.org
- cross-posted to:
- dach@feddit.org
Kein konkreter Fall, aber relevante Statistik.
Fahrtüchtigkeit regelmäßig überprüfen!
Je nach Altersgruppe kann man da verschiedene Intervalle ansetzen:Z.B. (Werte aus der Luft gegriffen und Maßnahmen fast auch):
- Fahranfänger: 1x nach 2 Jahren bzw. Probezeit plus untere jeweilige Maßnahmen
- 18 bis 40: alle 5 Jahre plus Sehtest
- 40 bis 55: alle 3 Jahre, plus Sehtest
- 55 bis 65: alle 2 Jahre, plus Sehtest, plus ärztliche Bescheinigung über körperliche Gesundheit
- 65: jedes Jahr, plus Sehtest, plus ärztliche Bescheinigung über körperliche Gesundheit, plus psychiatrische/neurologische Bescheinigung über mentale Gesundheit.
Was soll mit der mentalen Gesundheit sein? Jährlich?! Beim Sehtest wird auch spannend, die wird bei einem Großteil schon schlechter sein. Also Großteil von allen. Den Test macht man 1x mit ca. 20 Jahren, mit den Augen geht es jedoch nur bergab. Bleibt die Frage, ob 100 % denn such wirklich nötig sind, wenn ohnehin schon viele es nicht (mehr) haben ohne Probleme. Man muss keine Nummernschilder auf 50 Meter lesen können, um perfekt an Straßenverkehr teilzunehmen. Und ein Auto auf 500 Meter zu erkennen reicht wesentlich weniger.
Was soll mit der mentalen Gesundheit sein? Jährlich?!
Demenz, Depression, Schizophrenie, bipolare Störung, etc…
Jedwede mentale Erkrankung, die eben eine Teilnahme am Straßenverkehr je nach Ausprägungsgrad unsicher für andere oderund einen selbst macht.Bleibt die Frage, ob 100 % denn such wirklich nötig sind,
Klar, da muss natürlich ein vernünftiger Wert gefunden werden und eine Sehhilfe vorgeschrieben sein.
Ich habe nicht das Gefühl, das solche Erkrankungen vor 65 kaum vorhanden sind und dann plötzlich extrem viel. Ganz im Gegenteil, das trifft alle Altersgruppen und viele entwickelt man auch nicht einfach spontan sondern hat sie sein Leben lang. Ältere Menschen können mit ihren Leiden eher besser umgehen, weil schon Jahrzehnte geplant.
Und noch viel wichtiger ist die Frage, ob man all diese Menschen nur wegen solch einer grundsätzlichen Diagnose derartig von der Teilnahme an unserer Gesellschaft ausschließen darf. Das ist viel zu extrem.
das solche Erkrankungen vor 65 kaum vorhanden sind und dann plötzlich extrem viel
Ja, das stimmt bei einigen der aufgezählten wohl. Aber nicht bei Demenz oder anderen solcher Alterskrankheiten. Das Risiko steigt mit höherem Alter. Häufigere Untersuchungen können das abfangen.
Es macht durchaus Sinn die anderen Erkrankungen bzw. Störungen schon früher zu versuchen abzufangen.
Und noch viel wichtiger ist die Frage, ob man all diese Menschen nur wegen solch einer grundsätzlichen Diagnose derartig von der Teilnahme an unserer Gesellschaft ausschließen darf.
Kein Auto fahren zu dürfen heißt nicht, dass man von der Gesellschaft ausgeschlossen wird. Gut, das lässt sich in Gebieten mit schwachem ÖPNV wohl nicht so leicht sagen. Aber ansonsten gibt es ja eben diesen ÖPNV. Alternativ andere Fahrdienste, wie z.B. Taxis.
Wenn es aber hart auf hart kommt, würde ich jemandem die Fahrerlaubnis entziehen, ehe die Unversehrtheit oder gar das Leben von Menschen riskiert wird.
Einem Drogensüchtigen, der bereits bei den Behörden aufgefallen ist, lässt man ja auch nicht so ohne Weiteres wieder ans Steuer. Dem liegen ja auch eine oder mehrere Erkrankungen zugrunde.
??
68 Prozent) über 65-Jährige die Hauptverursacher.
unter 65-Jährigen wurde nur gut der Hälfte (55 Prozent) die Hauptschuld an einem Unfall
Wie können den beide Zahlen über 50 % sein?
Weil beide Altersgruppen über 50 sind. /j
Interssant wäre vor allem Unfälle pro gefahrener km, und nicht Unfälle pro Person. Laut der Metrik verursachen Menschen ohne Führerschein nämlich am wenigsten Autounfälle…
Und wenn man nicht nur Unfälle mit Personenschaden nutzen würde. Die meisten Sachen die hier gepostet werden, tauchen dann nämlich in der Statistik nicht mit auf.
Laut der Metrik verursachen Menschen ohne Führerschein nämlich am wenigsten Autounfälle…
Wenn man jene ausnimmt, die ohne Führerschein trotzdem fahren.