Mal angenommen, wir leben im Metaverse. Wie echt fühlt sich das Leben da an? Können wir digital jemand ganz anderes sein? Und wer verdient daran? Ein Gedankenexperiment.
Ich frage mich manchmal ob ich in 10-20 Jahren rückblickend wie ein Trottel dastehe, aber ich finde alles was ich vom Metaverse bisher sehe dermaßen lachhaft. Verstehe nicht, warum so viele Journalisten und Texteschreiber, Podcaster und YouTuber so tun als wäre das unsere virtuelle Realität der Zukunft?
Vermutlich aus ähnlichen Gründen warum sie alle diese Witz-Idee Hyperloop von Musk so ernst nehmen.
Ich würde mir ja mal wünschen dass diese “Gedankenexperiment” Heinis alle mal ein paar Wochen Second Life verwenden bevor sie wild rum spekulieren über Zuckerberg’s halbgare Idee.
Die Leute die Zuckerbergs Werbeplattform bejubeln KENNEN SecondLife doch gar nicht mehr.
Also allein dadurch dass ich durch zu langer Bildschirmzeit Migräne bekomme, ist mir dieser Metaverse Gedanke relativ egal.
Anders wäre es bei einer biologisch integrierteren Variante (neurolink?), aber da hätte ich dann wieder zu viele Bedenken bzgl. Kapitalismus und Firmen/CEOs (elon)
Das wird eh noch lange dauern. Bisher scheinen die Ergebnisse in diesem Unterfangen ja ernüchternd zu sein… Bis auf Unmengen an krepierten Tieren haben sie (mutmaße ich jetzt mal) nichts produziert.