Die geplante Krankenhausreform soll nicht allein aus Steuermitteln finanziert werden. Auch die gesetzlichen Krankenkassen müssen beitragen - und damit deren Versicherte. Damit würden diese für Privatpatienten mitbezahlen, kritisiert AOK-Chefin Reimann.
Jeder sollte in die Gesetzlichen einzahlen müssen - nicht wie jetzt. Ob man sich dann noch ne Zusatzversicherung holt oder eine private dazu, kann dann gern Privatvergnügen bleiben.
Wo wir schon bei sinnvollen Änderungsvorschlägen sind die garantiert nie umgesetzt werden:
Die Existenz der Beitragsbemessungsgrenze ist Unfug. In welcher Welt ist denn bitte “Du bist jetzt reich genug, dass du dich nicht mehr proportional an den Kosten der Allgemeinheit beteiligen musst. Deine Beiträge steigen nicht mehr, egal wie viel mehr Kohle du scheffelst.” keine völlig wahnsinnige Aussage?
Es ist ein Gebot der Fairness, auch die private Krankenversicherung am Umbau der Krankenhauslandschaft zu beteiligen.
Definitiv, ja. Alles andere wäre eine wirklich unfaire Bevorzugung von PKV-Patienten.
Krankenhäuser sollten einfach keine privaten, gewinnorientierten Einrichtungen sein.
Krankenkassen auch nicht; bzw allgemeiner, nichts im Gesundheitssystem sollte das.
Exakt.
FDP sagt Nein in 3, 2, 1 …
Ich vermute, die privaten Kassen werden dazu bereit sein, wenn ihre Versicherten dann im Krankenhaus auch die für die GKVler anfallenden Gebühren zahlen müssen, und nicht wie bisher mehr als das doppelte.