Über Bonuskarten sammeln Einzelhändler viele Daten ihrer Kunden. Der Chef einer britischen Supermarktkette könnte sich vorstellen, diese für Ernährungstipps zu nutzen. Verbraucherschützer sind wenig begeistert. Von Christoph Prössl.
Er würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und die Einkaufsdaten mit anderen Informationen verknüpfen, wie er in der “BBC” sagte: "Wir können die Daten aus dem Gesundheitsdienst NHS verbinden mit Informationen zum Einkommen, Steuer. Dann verstehen wir, wie Krankheiten das Einkommen beeinflussen.
Das ist ja wild. Als öffentliches Forschungsprojekt eine super Idee, aber privatrechtlich im Großmaßstab ziemlich pervers.
Da zäumt man das Pferd von hinten [auf]: Vornerum steuerliche Vorteile für tierische Produkte schaffen und zu salzige/süße/fette Produkte ungelabelt verkaufen und hintenrum dann mehr Krankenkassenbeitrag fordern, schafft zwar jede Menge Bürokratie in der Krankenkasse, ist aber Blödsinn.
Das ist ja wild. Als öffentliches Forschungsprojekt eine super Idee, aber privatrechtlich im Großmaßstab ziemlich pervers.
Wenn man die Daten dann schon hat, kommt auch ganz schnell die Idee, den Krankenkassenbeitrag an die Ernährung zu koppeln.
Da zäumt man das Pferd von hinten [auf]: Vornerum steuerliche Vorteile für tierische Produkte schaffen und zu salzige/süße/fette Produkte ungelabelt verkaufen und hintenrum dann mehr Krankenkassenbeitrag fordern, schafft zwar jede Menge Bürokratie in der Krankenkasse, ist aber Blödsinn.