Es wird doch jetzt schon auf die “Sozialschmarotzer” gezeigt. Das ist ein fließender Übergang. Von da geht’s dann auch direkt weiter zum nächsten Aufreger den man durch die Straßen treiben kann. Selbstbestimmung der Frau zum Beispiel (weniger Abtreibung und Wahlrecht (die wählen so oft das falsche, dumme Weiber), Aushöhlung der Gewaltpräventionsstellen damit Mann wieder ungestraft seinen Frust irgendwo abladen kann). Fügt sich super in das “damals war alles besser ohne Ausländer und arbeitslose” Nostalgiegesabbel.
Muslime (die sind ja jetzt schon implizit immer mit gemeint wenn man von bösen Ausländern spricht) werden da sicher auch nicht zu kurz kommen. Juden ebenfalls durch die Scheiße die Israel sich ständig erlaubt, ist aber evtl etwas was noch ein bisschen köcheln muss bevor es die richtige Temperatur erreicht.
Antisemitismus und Unterstützung für Israel gehen bestens zusammen. Da wird dann auch wenn es wieder direkt gegen Juden geht auch nicht über Israel erklärt, sondern über andere Muster. Bonuspunkte, weil man dann auch noch sagen kann “seht her, wir sind garnicht antisemitisch, wir unterstützen Israel” wie es die AfD erfolgreich betreibt.
Nicht zuletzt sind auch zahlreiche “Antisemitismusbeauftragte” antisemitisch unterwegs, indem sie Juden abhängig von ihrer politischen Haltung in “gut” und “schlecht” oder “angeblich jüdisch” einteilen, sie aus Kultur und Wissenschaft verdrängen und klassisch deutsche Antisemiten wie Hans Georg Maaßen verteidigen, um das Narrativ des “importieren Antisemitismus” aufrechtzuerhalten. Auch das spielt der AfD und ihren Steigbügelhaltern von CDU, FDP & co. in die Hände.
Was für eine hahnebüchene Behauptung. Die Zusammenhänge zwischen Antisemitismus und Israel sind komplex.
Antisemitismus zieht sich quer durch alle politischen Lager. Unter Linken meist unter dem Deckmantel der Israelkritik und Ähnlichem. Bei Rechten gibt es Antisemiten, die froh sind, dass die Juden in Israel und nicht hier sind. Desweiteren gibt es solche, die Israel als Verbündeten gegen den Hauptfeind Islam gesehen werden.
Es gibt sehr wohl auch importierten Antisemitismus aus islamischen Staaten und Osteuropa. Das ist nicht nur ein Narrativ. Frag mal Juden von welchen Gruppen sie im Alltag am meisten belästigt und bedroht werden.
Emily Dische-Becker: Philo-Semitism is a form of dehumanizing Jews by exceptionalizing them. That just shows the complete lack of accountability for Germany’s antisemitism commissioners, including Michael Blume. He gets away with things that he shouldn’t, in my opinion, get away with. He referred to Germany’s version of Jewish Voice for Peace as “allegedly Jewish.” He gets away with deciding who is Jewish and who isn’t, apparently. That is part of the problem — the commissioners are beyond reproach.
Ja, ich glaube ich höre lieber Jüdinnen und Juden in der Frage zu, als den Deutschen mit Nazihintergrund, die sich anmaßen entscheiden zu wollen, wer “echter” und wer “falscher” Jude ist.
Mal angenommen, man bekommt die Grenzen dicht. Keine “illegale” Einwanderung, keine (neuen) Asylanten kommen mehr. Bestehende werden abgeschoben.
Was machen die ganzen Populisten dann, wenn keines der Probleme gelöst ist aber alle(s), worauf sie immer als Ursache zeigen verschwunden ist?
Es sind dann halt Arbeitslose, Linke, “Sozialschmarozer”,… auf die gezeigt wird. Wetten?
Es wird doch jetzt schon auf die “Sozialschmarotzer” gezeigt. Das ist ein fließender Übergang. Von da geht’s dann auch direkt weiter zum nächsten Aufreger den man durch die Straßen treiben kann. Selbstbestimmung der Frau zum Beispiel (weniger Abtreibung und Wahlrecht (die wählen so oft das falsche, dumme Weiber), Aushöhlung der Gewaltpräventionsstellen damit Mann wieder ungestraft seinen Frust irgendwo abladen kann). Fügt sich super in das “damals war alles besser ohne Ausländer und arbeitslose” Nostalgiegesabbel.
Muslime (die sind ja jetzt schon implizit immer mit gemeint wenn man von bösen Ausländern spricht) werden da sicher auch nicht zu kurz kommen. Juden ebenfalls durch die Scheiße die Israel sich ständig erlaubt, ist aber evtl etwas was noch ein bisschen köcheln muss bevor es die richtige Temperatur erreicht.
Antisemitismus und Unterstützung für Israel gehen bestens zusammen. Da wird dann auch wenn es wieder direkt gegen Juden geht auch nicht über Israel erklärt, sondern über andere Muster. Bonuspunkte, weil man dann auch noch sagen kann “seht her, wir sind garnicht antisemitisch, wir unterstützen Israel” wie es die AfD erfolgreich betreibt.
Nicht zuletzt sind auch zahlreiche “Antisemitismusbeauftragte” antisemitisch unterwegs, indem sie Juden abhängig von ihrer politischen Haltung in “gut” und “schlecht” oder “angeblich jüdisch” einteilen, sie aus Kultur und Wissenschaft verdrängen und klassisch deutsche Antisemiten wie Hans Georg Maaßen verteidigen, um das Narrativ des “importieren Antisemitismus” aufrechtzuerhalten. Auch das spielt der AfD und ihren Steigbügelhaltern von CDU, FDP & co. in die Hände.
Ja kann gut sein. Ich gebe ehrlich zu, dass ich die Logik beim Antisemitismus nie nachvollziehen konnte.
Was für eine hahnebüchene Behauptung. Die Zusammenhänge zwischen Antisemitismus und Israel sind komplex.
Antisemitismus zieht sich quer durch alle politischen Lager. Unter Linken meist unter dem Deckmantel der Israelkritik und Ähnlichem. Bei Rechten gibt es Antisemiten, die froh sind, dass die Juden in Israel und nicht hier sind. Desweiteren gibt es solche, die Israel als Verbündeten gegen den Hauptfeind Islam gesehen werden.
Auch Juden können antisemitische Ideen haben.
Es gibt sehr wohl auch importierten Antisemitismus aus islamischen Staaten und Osteuropa. Das ist nicht nur ein Narrativ. Frag mal Juden von welchen Gruppen sie im Alltag am meisten belästigt und bedroht werden.
https://de.statista.com/infografik/31122/verteilung-der-delikte-im-bereich-antisemitische-hasskriminalitaet-in-deutschland-nach-taetergruppe/
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-05/luisa-neubauer-luisa-neubauer-anne-will-hans-georg-maassen-antisemitismus-vorwuerfe-judenfeindlichkeit
https://jacobin.com/2024/03/the-cost-of-germanys-guilt-politics
https://jewishcurrents.org/the-strange-logic-of-germanys-antisemitism-bureaucrats
Ja, ich glaube ich höre lieber Jüdinnen und Juden in der Frage zu, als den Deutschen mit Nazihintergrund, die sich anmaßen entscheiden zu wollen, wer “echter” und wer “falscher” Jude ist.
Es werden auch dann noch genug „Ausländer“ vorhanden sein auf die man schimpfen kann.
Komische Art „Nicht-Arier“ zu schreiben…
Die Faschos finden immer Opfer. Wenn’s nicht für Flüchtlinge sind, dann halt die Schwulen, Linken, Rothaarigen, whatever.
Man muss sich nur die “Debatte” um Transmenschen in den USA anschauen. Denke also, queere Menschen sind als nächstes dran.