• AvoidMyRage@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    3
    arrow-down
    5
    ·
    1 year ago

    Ich mein, klar wollen die das. Kurzstreckenflüge, Flüge innerhalb Europas, die auch mit der Bahn machbar sind - all diese Dinge haben wir schon gehört und werden teilweise bereits umgesetzt.

    Der Gesellschaftsrat ist auch so eine Sache, die in der Theorie super klingt, in der Realität, würdest du da allerdings tatsächlich einen Querschnitt der Gesellschaft nehmen, hättest du da Else (68) mit drin, die sich mit Xenia (17) streitet und es würde zu nichts führen.

    Tempolimit war ja gerade erst wieder Thema, dass das politisch z.Z. nicht machbar ist, ohne Rückhalt zu verlieren.

    Ich bleib dabei, diese Ideologie, die da vorgebracht und als Massenmeinung verkauft wird, ist in der Gesellschaft nicht mehrheitsfähig.

    • Spzi@lemm.ee
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      2
      arrow-down
      1
      ·
      1 year ago

      tatsächlich einen Querschnitt der Gesellschaft nehmen, hättest du da Else (68) mit drin, die sich mit Xenia (17) streitet und es würde zu nichts führen.

      Dieser Streit würde - sofern er konstruktiv geführt wird, wie es das Konzept mit Mediation vorsieht - zu mehr Verständigung führen. Es kann ein mächtiges Werkzeug zum Erreichen eines überraschenden Konsens sein, selbst bei kontroversen Themen. Siehe die Räte in Irland zu Abtreibung und Frankreich zu Klima.

      Ich stimme aber zu, dass es kein perfektes Werkzeug ist. Es hat Nachteile und Schwächen, wie jedes Werkzeug. Ich unterstütze es, da ich es in der aktuellen Situation für das geeignetere Werkzeug halte als unser bisheriges System, was offensichtlich ungeeignet ist, um die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft zu bewältigen.

      ist in der Gesellschaft nicht mehrheitsfähig.

      So wie ich LG verstehe ist das auch nicht unbedingt das Ziel oder nötig. Einerseits braucht es für gesellschaftliche Umwälzungen nicht immer eine Mehrheit, bzw. alle fangen irgendwann klein an. Andererseits ist es eine Art, das Overton-Fenster zu verschieben.