• Oszilloraptor@discuss.tchncs.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    2
    ·
    1 year ago

    Das entspreche 19 Prozent der 427.600 Krankenhaus-Aufnahmen in dieser Altersgruppe. Zehn Jahre zuvor war der Anteil mit 13 Prozent noch deutlich geringer gewesen.

    • Klaqua@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      1
      ·
      1 year ago

      Jetzt ist die Frage ob das nur inzwischen ernster genommen wird oder sich die Zahlen wegen andere Faktoren erhöht haben?

      Eltern sein ist schwer, auch wenn man es gut meint und daheim alles passt!

      • germanatlas@lemmy.blahaj.zone
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        3
        ·
        edit-2
        1 year ago

        Ich vermute mal sowohl als auch.

        Psychische Probleme (ich fasse es jetzt mal so einfach zusammen) waren vor 10 Jahren weniger stigmatisiert als vor 20 Jahren und sind heute weniger stigmatisiert als vor 10 Jahren. Die Einstellung von wegen “ADHS? Angststörungen? Gibt es nicht, sei ein Mann und bleib still!” ist mit jedem Jahr seltener vertreten.

        Und zu den anderen Faktoren: C19 + Lockdown werden garantiert Rollen spielen, dazu die Radikalisierung der Gesellschaft, Sorge um Klimawandel und mangelnde Maßnahmen dagegen, Krieg in Europa und das alles 24/7 live über Soziale Medien, die ebenfalls ziemlicher Tobak für die Psyche sind.

      • Wirrvogel@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        2
        ·
        1 year ago

        Ich hatte rückblickend mit 7 Jahren (1973) meine erste depressive Episode. Damals war ich halt “störrisch und eigenbrötlerisch” und habe Kloppe bezogen. Da ist man heute sicherlich weiter das besser zu erkennen. Das schliesst aber nicht aus, dass es heute zusätzliche Faktoren gibt die Erkrankungen gehäufter auftreten lassen. ich Tippe auf eine Kombination aus beidem.