Dieser Start in den Urlaub ist gründlich missglückt: Wegen einer fehlerhaften Eingabe ins Navigationsgerät ist eine österreichische Familie rund 5 Stunden in die verkehrte Richtung gefahren und im für sie falschen Salzburg gelandet. Sie wollten eigentlich in die Stadt in Österreich. Doch das Navi lotse sie wo anders hin: In dem namensgleichen Ort im Westerwald in Deutschland, der rund 500 km entfernt liegt. Dort bat die Familie Sonntagfrüh die Polizei um Hilfe.
Polizei tippte richtige Route ins Navi ein.
Der letzte Satz hat es mir gegeben!
Muss denen nicht irgendwann auf deren Reise aufgefallen sein, dass die sich gar nicht mehr in Österreich befinden? Das klingt für mich so unglaublich: Die Familie fährt in ÖSTERREICH los. Ziel soll Salzburg in ÖSTERREICH sein. Navi lotst die Familie nach Salzburg in DEUTSCHLAND. Das muss man doch merken! Wenn man das Ziel ins Navi eingibt, dann wird doch die Strecke angezeigt? Egal ob im PKW-Navi oder auf dem Smartphone. Österreich ist jetzt auch nicht so groß. Da ist man in 5 Stunden fast durchgefahren (z.B. von Ost nach West sind es fast 8 Stunden).
Ich finde vor allem den Gebrauch von “Navi lockt Familie” blödsinnig. Das Navi macht erstmal nur das, was der Benutzer eingibt. “Navibenutzer vertippt sich und ruft Polizei” ist doch genauso gut.
Ich frage mich auch, warum die Headline hier so suggestiv das Navi beschuldigt.
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Autofahrer sind in den Medien grundsätzlich nie schuld an irgendwas. Vermutlich hatte das Navi auch keinen Helm auf.
@nicerdicer @hinterslayer ich vermute, die Familie kam aus Tirol/Vbg und wollte sowieso über das deutsche Eck fahren…
Spätestens bei Frankfurt am Main hätte der Familie ein Licht aufgehen müssen