Schuldenbremse lockern oder nicht? Diese Frage spaltet die Ampel. 53 Prozent der im DeutschlandTrend Befragten befürworten eine Beibehaltung. Bei der Frage nach Regierungsbeteiligungen von AfD und BSW gehen die Meinungen auseinander. Von C. Müller.
Was glaubst du denn, wie das aussehen wird, wenn die arbeitende „oberen Bevölkerungsschichten“ mehr Einkommenssteuer zahlen müssen? Jetzt geht die „obere Schicht“ ja bei 68.500€ los. So ein Gehalt bekommt jeder bessere Spezialist. Das ist idR Mittelschicht.
Eben, deshalb ist das nicht die “obere Bevölkerungsschichten”, sondern Mittelschicht. Ich habe keine Idee, wo Du Deine Definition von “obere Schicht” ist ab 68k€ her ziehst, aber für mich ist “Oberschicht” der Haufen, der nicht arbeitet, sondern nur noch von der Arbeit anderer lebt, die ganz wenigen oberen Prozente eben. In meinem Beitrag haben ich diese oberen Bevölkerungsschichten sogar wxplizit ebeschrieben als “im Gegensatz zu den arbeitenden Menschen”. Wo ist also Dein Problem?
Ok sorry, dann habe ich deine Schreibweise verwechselt. Das ist ja auch einer der gewollten Grundprobleme bei dieser Diskussion: Schon die Begriffe sind fuzzy.
Oberschicht, so wie ihn benutzte, ist ein Begriff aus der Volkswirtschaft. Dort gibt es nur 3 Schichten, die über Einkommen definiert werden. Die 68k € sind die Steuergrenze ab der man den „Spitzensteuersatz“ von 42% + Soli 6,5% bezahlt und somit zu Bestverdiener gehört.
Was du meinst sind vermutlich die Superrich, also jene ab 10 Mill. Vermögen.
Das Problem auf das ich hinaus will, ist jenes: Wenn es keine Vermögenssteuer gibt, die die Superrich besteuern könnte, wie will die Politik dann Reichtum besteuern?
Du ahnst es, sie erhöhen einfach die Einkommenssteuer und verkünden der wählenden Bevölkerung, dass sie etwas gegen die Vermögensungleichheit unternehmen. Nur trifft das eben nicht die „Besitzenden“ aka Superrich, sondern die „arbeitenden“ Besserverdiener aka Oberschicht.
Eben, deshalb ist das nicht die “obere Bevölkerungsschichten”, sondern Mittelschicht. Ich habe keine Idee, wo Du Deine Definition von “obere Schicht” ist ab 68k€ her ziehst, aber für mich ist “Oberschicht” der Haufen, der nicht arbeitet, sondern nur noch von der Arbeit anderer lebt, die ganz wenigen oberen Prozente eben. In meinem Beitrag haben ich diese oberen Bevölkerungsschichten sogar wxplizit ebeschrieben als “im Gegensatz zu den arbeitenden Menschen”. Wo ist also Dein Problem?
Ok sorry, dann habe ich deine Schreibweise verwechselt. Das ist ja auch einer der gewollten Grundprobleme bei dieser Diskussion: Schon die Begriffe sind fuzzy.
Oberschicht, so wie ihn benutzte, ist ein Begriff aus der Volkswirtschaft. Dort gibt es nur 3 Schichten, die über Einkommen definiert werden. Die 68k € sind die Steuergrenze ab der man den „Spitzensteuersatz“ von 42% + Soli 6,5% bezahlt und somit zu Bestverdiener gehört.
Was du meinst sind vermutlich die Superrich, also jene ab 10 Mill. Vermögen.
Das Problem auf das ich hinaus will, ist jenes: Wenn es keine Vermögenssteuer gibt, die die Superrich besteuern könnte, wie will die Politik dann Reichtum besteuern? Du ahnst es, sie erhöhen einfach die Einkommenssteuer und verkünden der wählenden Bevölkerung, dass sie etwas gegen die Vermögensungleichheit unternehmen. Nur trifft das eben nicht die „Besitzenden“ aka Superrich, sondern die „arbeitenden“ Besserverdiener aka Oberschicht.
Wie ich schon sagte, die die nicht mehr selber arbeiten müssen.