• itslilith@lemmy.blahaj.zone
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    31
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    3 months ago

    Respektier ich. Fand die CxU zwar schon immer scheiße, aber in den letzten Jahren drehen die ja voll ab. Heißt natürlich aber auch, dass wenn jetzt die letzten Menschen mit Prinzipien die Partei verlassen, dann bleibt nur noch das ganz dreckige Pack zurück.

    • Maultasche@lemmy.world
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      16
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      3 months ago

      Kennt man ja aus der AfD, wo die etwas problematischen “Früher (50er Jahre) war alles besser” Leute gegangen sind und die sehr problematischen “Früher (30er Jahre) war alles besser” Leute übriggeblieben sind.

  • aaaaaaaaargh@feddit.orgOP
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    3 months ago

    Vor vier Jahren trat Marcus Weinberg noch für die Hamburger CDU als Spitzenkandidat bei der Bürgerschaftswahl an – heute will er von der Partei nichts mehr wissen. Der 57-Jährige sagte der Montagsausgabe des “Abendblatts”, dass er aus der Partei austreten werde.

    Die aktuelle gesellschaftspolitische Haltung und das Auftreten der CDU, auch auf Bundesebene, sei Resultat von “Linien und Ausrichtungen, die nicht meine sind”, so Weinberg.

    Frust wegen Bürgergeld-Vorstoß und Genderverbot Besonders empört habe ihn der Vorstoß von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, 100.000 Bürgergeld-Beziehern die Zahlungen zu streichen, weil diese angeblich arbeitsunwillig seien. Die Partei setze immer wieder nun auf “Populismus und Polarisierung”, so Weinberg.

    In Hamburg habe die CDU zudem ihr Profil als liberale Großstadtpartei eingebüßt – so habe den 57-Jährigen auch verärgert, dass seine Partei in der Hansestadt ein Genderverbot unterstützt. Nach der verlorenen Bürgerschaftswahl sei er in der Hamburger CDU zudem intern zum “Störenfried Nummer eins” gemacht worden.

    Der gebürtige Hamburger blickt auf eine lange Karriere bei den Christdemokraten zurück: Weinberg war von 2005 bis 2021 Mitglied des Bundestages, und in dieser Zeit teilweise auch familienpolitischer Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion. Von 2011 bis 2015 war Weinberg zudem Vorsitzender der CDU Hamburg.

    Bei der letzten Bundestagswahl verlor Weingart, wie auch schon zuvor, die Wahl als Direktkandidat und konnte zugleich nicht mehr über die Liste seiner Partei einziehen. Mittlerweile unterrichtet er wieder als Lehrer an einem Gymnasium in Othmarschen.

  • zaphod@sopuli.xyz
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    3 months ago

    Kann ich nachvollziehen, die Hamburger CDU spinnt komplett. Vor knapp einem Monat ist die ehemalige hamburger FDP-Spitzenkandidatin und einziges FDP-Mitglied in der Bürgerschaft zur CDU gewechselt mit der Begründung

    Treuenfels-Frowein begründete ihren Wechsel unter anderem damit, dass sie vor allem auf Bundesebene die Positionen der FDP in der Ampelkoalition nicht mehr vertreten könne. Sie zählte dazu etwa die Cannabis-Regelung, das Bürgergeld oder verkürzte Einbürgerungsfristen. Quelle

    Bei der nächsten Bürgerschaftswahl will die CDU sie auf Platz zwei setzen.

    • leisesprecher@feddit.org
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      3 months ago

      Warum haben Frauen in konservativen Parteien eigentlich ausnahmslos Nachnamen, die jeden Formulardesigner in den Wahnsinn treiben?

      • Shialac@lemmy.world
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        3 months ago

        Sind halt Menschen aus seit Generationen überpriviligierten Familien, welche in “Konservativen” Parteien besonders Erfolgreich sind. Da gehts darum nach unten zu Treten um ihre Position zu festigen. In diesem Fall preußischer Adel.

  • Melchior@feddit.org
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    3 months ago

    Wie wollen die in Hamburg Wahlen gewinnen? Die Hamburger SPD ist sowieso ziemlich weit rechts für die SPD(siehe Scholz). Wenn man dann noch weiter nach rechts rückt hilft das wenig. Vorallem da die AFD und FDP in Hamburg relativ schwach sind. Soll heißen da gibt es nichts zu holen.