• rbn@sopuli.xyz
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    7 months ago

    Ist ja nicht so, als gäbe es linke Politik nur bei “Die Linke”. Für mich sind sie zwar durch den Weggang der BSW auch besser wählbar geworden aber es auch andere interessante Kandidaten. Volt bspw. ist mir z.B. bezüglich ihrer Ansichten zu Klimapolitik, strategischer Ausrichtung Europas usw. sehr sympatisch. Auch gefällt mir ihr Credo, wissenschaftlich fundierten Pragmatismus vor Idealismus zu stellen.

    • lugal@feddit.de
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      7 months ago

      Volt ist mir zu wirtschaftsnah und marktorientiert. Die würde ich ehrlicherweise nicht als links zählen. Credo sagt mir gar nichts, aber wissenschaftlich fundiert klingt mir sehr neoliberal. Sowas sagt man um die eigene Ideologie zu verschleiern. Wissenschaftliche Erkenntnisse kann man immer unterschiedlich auslegen und schon die eingesetzte Metrik ist eine politische Entscheidung.

      MERA25 würde ich vielleicht wählen, wenn die eine Chance hätten.

    • JaN0h4ck@feddit.de
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      7 months ago

      “Der Fakt, dass das gesamte Konzept von Volt eine einheitliche europäische Partei ist, mit einem Parteiprogramm und einem Namen, jedoch die zwei Menschen welche sie ins Europaparlament geschafft haben, sich nicht einig werden konnten ob sie in die Fraktion der FDP (Renew Europe) oder die Fraktion der Grünen (Greens/EFA) gehen wollen, ist wirklich schlecht.” - Erik Uden

      Wir wissen noch nicht genau, was der eigentliche Plan hinter Volt ist. Das wichtigste aber wissen wir: Eine starke Rolle spielen die ökonomischen Interessen der Besitzbourgeoisie in Europa, die Verteidigung der europäischen Grenzen gegen Geflüchtete und der Einsatz für die mensch- und naturzerstörende, klimaschädliche und atomwaffenfähige Atomtechnologie. - Jutta Ditfurth: »Was Ihr nicht Volt – Eurochauvinistisch, kapitalfreundlich und pro Atomenergie«, 1. März 2021