Seitdem ich mich jetzt daheim nur noch pflanzlich ernähe und mir im Übrigen dabei auch einbilde Geld zu sparen, weil die Basislebensmittel (Linsen, Reis, Bulgur, Couscous, Haferflocken, Gemüse, Obst usw.) relativ günstig sind und darüber hinaus die pflanzlichen Ersatzprodukte (Milchdrinks, Bratlinge, usw.) nicht in dem Ausmaß im Preis gestiegen sind wie ihre Originale, ist vor allem mein Sofa bzw. Tofu-Konsum recht arg gestiegen. Man kommt daran eigentlich nicht vorbei und vor allem geräuchert ist das wirklich ein guter Snack.
Ich hatte das jahrelang aus der Küche verbannt, als ich mal (FUD oder nicht?) hörte, dass da Östrogene drin wären und die Asiaten deshalb so schmächtig sind, da sie viel davon verzehren scheinen. Ich bilde mir jetzt natürlich instantan ein, dass ich Schwabeltitchen und ausgeprägten Hüftspeck bekomme und das natürlich vom Tofu sein muss.
ChatGPT meinte dazu, dass das moderate Mengen unbedenklich wären, aber so wirklich einschätzen kann ich nicht, was moderat ist. Gerade in vielen Ersatzprodukten ist Soja, dazu alle zwei Tage Tofu, dann mal eine Sojasoße zum Reis, Soja-Hafer-Milch zum Kaffee. Man erreicht schnell eine größere Menge ohne es zu merken.
Wie sind eure Erfahrungen und Einschätzungen damit? Soja, machen oder lassen?
Soja: Superfood oder Gesundheitsrisiko? • 4. Folge Zusammengefasst: Ein paar Portionen Soja am Tag ist gar kein Problem, da die Phytoöstrogene 10.000 bis 100.000 mal schwächer wirken als körpereigenes Östrogen. Ruhig Soja konsumieren, ist gesund
Ach, gut. Sowas (und die Kommentare hier) beruhigt mich natürlich. Hab’ mir gleich mal das Soja-Hack angebraten. Heute gibt es Chilli!