Gasnetzbetreiber sollen Kunden neuerdings aus kommerziellen Gründen kündigen dürfen, sobald es sich für sie nicht mehr lohnt, ihre alte Infrastruktur aufrechtzuerhalten. Ein Grund können auch Preisrisiken an den Märkten sein.
Warum geht hier kein Ansatz von “Markt regelt”? Wenn die Infrastruktur teurer wird, muss sich das halt im Preis niederschlagen. Deswegen gibt es doch “Grundpreis” und “Verbrauchspreis” in der Gasrechnung.
Aber genau darum geht es doch. Bisher mussten die Kommunen aber dafür aufkommen, weil sie dazu verpflichtet waren, im Notfall die Grundversorgung sicher zu stellen. Wenn mein Anbieter mir also zu teuer wird, lass ich den Vertrag auslaufen und der “Grundversorger” muss dann weitermachen und mich versorgen, zu “marktüblichen Preisen”, auch wenn sie dafür die Infrastruktur bezahlen müssen und dabei normalerweise eben keine großen Gewinne machen (denn die gehen ja die meiste Zeit an die privaten Anbieter).
Die Frage ist halt wie sinnvoll das noch ist wenn sie nicht nur keine Gewinne sondern große Verluste machen. Dann subventionieren die Kommunen ja den Ewiggestrigen paar Leuten ihre Gasheizung. Also jetzt mal von dem Fall ausgegangen wo z.B. 90% schon mit was anderem heizen und das Netz deshalb nicht mehr rentabel ist.
Naja, das ist halt wie mit Krankenkasse. Private Krankenversicherung = privater Energieversorger, gesetzliche Krankenversicherung = Stadtwerke. Da ist auch nichts mit frieer Markt, die gesetzlichen Krankenkassen müssen dich versorgen und bestimmte Leistungen übernehmen. Auch wenn es ihnen Verluste einbringt.
Wir als Gesellschaft nehmen in Kauf, dass sich die Versorgung einiger Personen finanziell nicht lohnt, machen es aber trotzdem, weil wir aus anderen Gründen glauben, dass es sinnvoll ist.
Warum geht hier kein Ansatz von “Markt regelt”? Wenn die Infrastruktur teurer wird, muss sich das halt im Preis niederschlagen. Deswegen gibt es doch “Grundpreis” und “Verbrauchspreis” in der Gasrechnung.
Der Markt soll halt nur selektiv regeln :)
Aber genau darum geht es doch. Bisher mussten die Kommunen aber dafür aufkommen, weil sie dazu verpflichtet waren, im Notfall die Grundversorgung sicher zu stellen. Wenn mein Anbieter mir also zu teuer wird, lass ich den Vertrag auslaufen und der “Grundversorger” muss dann weitermachen und mich versorgen, zu “marktüblichen Preisen”, auch wenn sie dafür die Infrastruktur bezahlen müssen und dabei normalerweise eben keine großen Gewinne machen (denn die gehen ja die meiste Zeit an die privaten Anbieter).
Die Frage ist halt wie sinnvoll das noch ist wenn sie nicht nur keine Gewinne sondern große Verluste machen. Dann subventionieren die Kommunen ja den Ewiggestrigen paar Leuten ihre Gasheizung. Also jetzt mal von dem Fall ausgegangen wo z.B. 90% schon mit was anderem heizen und das Netz deshalb nicht mehr rentabel ist.
Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Naja, das ist halt wie mit Krankenkasse. Private Krankenversicherung = privater Energieversorger, gesetzliche Krankenversicherung = Stadtwerke. Da ist auch nichts mit frieer Markt, die gesetzlichen Krankenkassen müssen dich versorgen und bestimmte Leistungen übernehmen. Auch wenn es ihnen Verluste einbringt.
Wir als Gesellschaft nehmen in Kauf, dass sich die Versorgung einiger Personen finanziell nicht lohnt, machen es aber trotzdem, weil wir aus anderen Gründen glauben, dass es sinnvoll ist.
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