Bin ich dumm, oder hat der Autor einfach keine Ahnung wovon er redet? Es wird z.B. das Medianeinkommen erwähnt, und dass dieses sich ja verdoppeln würde, wenn sich alle Gehälter verdoppeten (was an sich ja nicht bedeutet, dass Arme dann nicht mwhr arm wären). Gefühlt einen Nebensatz später wird dann die Behauptung aufgestellt, dass sich das Medianeinkommwn merklich verändern würde, wenn alle Millionäre auswandern. Ein interessanter Gedanke zum Bekämpfen von Armut!

Ist das Medianeinkommen nicht bei 80 Millionen Einkommen genau das in der Mitte (also einkommen nr. 40M)? Demnach dürfte sich das Medianeinkommen ja kaum verändern, wenn ein paar Tausend am oberen Ende abwandern würden, oder?

  • Knedliky@discuss.tchncs.de
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    6 months ago

    Relativ klassische Polemik gegen die Definition von Armut als X% des Medians. Gerne erweitert um „Arbeitslose haben heutzutage ein Smartphone und können Vanille und Zimt im Supermarkt kaufen. Ludwig der 14. hat nicht so gut gelebt!“ Sprich, die wahre richtige Definition der Armut sollte sein „besitzt die Kleider, die er trägt und sonst nichts und ist permanent an der Grenze zum Kaloriendefizit“.