Amazon-Chef Bezos, Tesla-Besitzer Musk und der Luxus-Unternehmer Arnault sind die reichsten Menschen der Welt. Reich zu werden, sei heute einfacher, sagt der Forscher Druyen. Aber es funktioniere ganz anders als noch vor Jahrzehnten. Von Antje Erhard.
Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Dacht es wären mehr Leute, die durchs erben reich werden.
“Der Mythos, vor allem durch Erben reich zu werden, stimmt nicht.”
Wenn die Aussage von dem Soziologen zutrifft, dann braucht es vor allem Reformen bei Leuten, die aktiv Reichtum erwirtschaften und nicht nur beim Erbe. Auf letzterem war aber imo der alleinige Fokus in der (linken) öffentlichen Wahrnehmung.
Dass die Daten im Artikel etwas random sind ist mir schon bewusst, aber trotzdem kann die These ja stimmen. Deshalb braucht es zumindest mehr Forschung in dem Bereich. Vllt hat der Soziologe auch paar Paper gepublished, aber da bin ich jetzt zu lazy mich da durchzuarbeiten.
Kannst du mir Piketty mal verlinken?
Zweitens passiert auch mit diesen “neuen” Vermögen in ca 30 Jahren das, was mit den anderen Vermögen auch passiert: Sie werden vererbt. Selbst wenn eine Erbschaftssteuer also die “neuen” Vermögen nicht betroffen hätte, wird es sie irgendwann betreffen.
Nicht, wenn alles verballert wurde! :D
Oder als Unternehmen vererbt wird…
Piketty ist ein Wirtschaftswissenschaftler der den “wisschenschaft”-Teil in seinen Namen noch verdient. Das Hauptwerk von dem sind zwei riesen Schinken:
Am zweiten Arbeite ich mich gerade ab. Keine besonders tolle Lektüre im Sinne von Spaß beim lesen aber ich finde das sau wichtiges Wissen. Ingesamt gehts ihm dabei darum sich nicht nur einen Schnappschuss aus dem heute herzunehmen und darin rumzustochern, sondern der untersucht systematisch Daten bis in die Anfänge von Steueraufzeichnungen und untersucht die Mechaniken für die Vermögen und Einkünfte die sich daraus ergeben.
Nicht, wenn alles verballert wurde! :D Oder als Unternehmen vererbt wird…
Wenn alles verballert wurde ist das Geld ja zumindestens nicht mehr konzentriert, das wäre schonmal ein Win. Und auch auf Unternehmen kann man Erbschaftssteuern erheben. Die muss man im Zweifel halt über zukünftige Gewinne finanzieren. Eine Steuer muss ja nicht immer alles auf einmal gezahlt werden.
Wenn die Aussage von dem Soziologen zutrifft, dann braucht es vor allem Reformen bei Leuten, die aktiv Reichtum erwirtschaften und nicht nur beim Erbe. Auf letzterem war aber imo der alleinige Fokus in der (linken) öffentlichen Wahrnehmung.
Dass die Daten im Artikel etwas random sind ist mir schon bewusst, aber trotzdem kann die These ja stimmen. Deshalb braucht es zumindest mehr Forschung in dem Bereich. Vllt hat der Soziologe auch paar Paper gepublished, aber da bin ich jetzt zu lazy mich da durchzuarbeiten.
Kannst du mir Piketty mal verlinken?
Nicht, wenn alles verballert wurde! :D Oder als Unternehmen vererbt wird…
Piketty ist ein Wirtschaftswissenschaftler der den “wisschenschaft”-Teil in seinen Namen noch verdient. Das Hauptwerk von dem sind zwei riesen Schinken:
Am zweiten Arbeite ich mich gerade ab. Keine besonders tolle Lektüre im Sinne von Spaß beim lesen aber ich finde das sau wichtiges Wissen. Ingesamt gehts ihm dabei darum sich nicht nur einen Schnappschuss aus dem heute herzunehmen und darin rumzustochern, sondern der untersucht systematisch Daten bis in die Anfänge von Steueraufzeichnungen und untersucht die Mechaniken für die Vermögen und Einkünfte die sich daraus ergeben.
Wenn alles verballert wurde ist das Geld ja zumindestens nicht mehr konzentriert, das wäre schonmal ein Win. Und auch auf Unternehmen kann man Erbschaftssteuern erheben. Die muss man im Zweifel halt über zukünftige Gewinne finanzieren. Eine Steuer muss ja nicht immer alles auf einmal gezahlt werden.
Danke dir :)