Ich könnte mir vorstellen, dass dabei die Schwierigkeit v.a. der Anschluss ist. In einer Stadt hast du zwangsläufig ein vermaschtes Netz, und dann fällt nur ein Straßenzug aus. Für so ein Gewerbegebiet, dass auch auf einer höheren Spannung unterwegs ist, musst du bei der Hochspannungsleitung den Abzweig bauen, der nur und ausschließlich für das Gewerbegebiet ist. Auch wenn das Kraftwerk mehrere Leitungen hat, und das Hochspannungsnetz insgesamt redundant ist, hast du in der Nähe von dem Gewerbegebiet vlt. einfach nur eine Leitung, von der man sinnvoll abzweigen kann.
Und wenn du dann zwei Umspannwerke hast, die von der selben Hochspannungsleitung zum Gewerbegebiet gehen, dann muss trotzdem nur ein Mast weggeflext werden.
In einem Gewerbegebiet wirst du, wie auch in Städten, höchstwahrscheinlich Ringnetze auf Mittelspannungsebene (zwischen 10 und 30 kV) vorfinden. Die Kabel sind dabei oft unterirdisch von Trafostation zu Trafostation verlegt. Wenn du also eine Trafostation abfackelst, dann ist zwar alles was da hinterm Trafo hing weg, aber alle anderen Stationen werden weiter funktionieren.
Wie ist das Ringnetz mit der Hochspannungsebene verbunden?
Laut dem Presseberichten wurde ein Hochspannungsmast in Brand gesteckt, wodurch die Leitungen beschädigt wurden. Solange das Mittelspannungsnetz nur mit einer Hochspannungsleitung verbunden ist, hast du weiter den single point of failure.
Der Ring beginnt im Regelfall schon im Umspannwerk selbst. Das Umspannwerk selbst ist je nach Größe und Relevanz auch doppelt eingespeist. Du wirst aber aus wirtschaftlichen Gründen bei der Energieversorgung einzelner Gebiete immer einen Flaschenhals haben.
Wenn du es genau nehmen willst, kannst du an einem Umspannwerk ohnehin den größten Schaden anrichten, da brauchst keinen Mast ansagen. Bei den großen Leistungstrafos handelt es sich meistens um Öltransformatoren. Die Funktionieren ohne Öl nicht. Da kannste mit nem Seitenschneider und nem Akkuschrauber komplette Stadtteile lahm legen…
Ich könnte mir vorstellen, dass dabei die Schwierigkeit v.a. der Anschluss ist. In einer Stadt hast du zwangsläufig ein vermaschtes Netz, und dann fällt nur ein Straßenzug aus. Für so ein Gewerbegebiet, dass auch auf einer höheren Spannung unterwegs ist, musst du bei der Hochspannungsleitung den Abzweig bauen, der nur und ausschließlich für das Gewerbegebiet ist. Auch wenn das Kraftwerk mehrere Leitungen hat, und das Hochspannungsnetz insgesamt redundant ist, hast du in der Nähe von dem Gewerbegebiet vlt. einfach nur eine Leitung, von der man sinnvoll abzweigen kann.
Und wenn du dann zwei Umspannwerke hast, die von der selben Hochspannungsleitung zum Gewerbegebiet gehen, dann muss trotzdem nur ein Mast weggeflext werden.
In einem Gewerbegebiet wirst du, wie auch in Städten, höchstwahrscheinlich Ringnetze auf Mittelspannungsebene (zwischen 10 und 30 kV) vorfinden. Die Kabel sind dabei oft unterirdisch von Trafostation zu Trafostation verlegt. Wenn du also eine Trafostation abfackelst, dann ist zwar alles was da hinterm Trafo hing weg, aber alle anderen Stationen werden weiter funktionieren.
Wie ist das Ringnetz mit der Hochspannungsebene verbunden?
Laut dem Presseberichten wurde ein Hochspannungsmast in Brand gesteckt, wodurch die Leitungen beschädigt wurden. Solange das Mittelspannungsnetz nur mit einer Hochspannungsleitung verbunden ist, hast du weiter den single point of failure.
Der Ring beginnt im Regelfall schon im Umspannwerk selbst. Das Umspannwerk selbst ist je nach Größe und Relevanz auch doppelt eingespeist. Du wirst aber aus wirtschaftlichen Gründen bei der Energieversorgung einzelner Gebiete immer einen Flaschenhals haben.
Wenn du es genau nehmen willst, kannst du an einem Umspannwerk ohnehin den größten Schaden anrichten, da brauchst keinen Mast ansagen. Bei den großen Leistungstrafos handelt es sich meistens um Öltransformatoren. Die Funktionieren ohne Öl nicht. Da kannste mit nem Seitenschneider und nem Akkuschrauber komplette Stadtteile lahm legen…