Dies ist ein Post in dem ich auf diesen Post hier reagiere “Frag Feddit: Was habt ihr für einen Rasenmäher und wie zufrieden seid ihr?

Die Ursprungsquelle für diesen Gedanken ist ein Bild das ich gerade nicht wiederfinde, daher hab ich ein ähnliches aber passendes Bild als Alternative genommen. Im Bild sieht man ganz links das Gras (von Kentucky glaube ich) und rechts daneben diverse unterschiedliche andere Pflanzen, incl deren Wurzel-Länge.

Wie ihr sehen könnt sind die Wurzeln von Gras sehr sehr klein.

Bei starker Trockenheit wird logischerweise die obere Ebene angetrockenet, d.h. Gras stirbt schnell ab, während die anderen Pflanzen in tieferen Ebenen nach Wasser suchen können.

Ein weiterer Punkt ist dass hohe Gräser gegenüber dem Boden auch etwas Schatten Spenden. Die Pflanze bekommt einen Sonnenbrand und stirbt vermutlich aber der Boden trockent nicht mehr so schnell aus. Und selbst völlig ausgetrocknet spenden die ja häufig noch Schatten solange die braunen Blätter noch standhaft bleiben.

Durch den Klimawandel wird das Wetter nicht mehr so vorhersehbar und extremer, d.h. es gibt längere starke Trocken-Phasen und stärkeren Regen der auch mit größerer Wahrscheinlichkeit Dinge überflutet.

Und je trockener ein Boden ist, desto langsamer geschieht die Wasser-Aufnahme, wie dieses Video eines Meterologen sehr anschaulich zeigt..

tldr: rasen mähen erhöht die Gefahr für Überflutungen, weil auf der Wiese nicht so gut ablaufen kann.

  • Teppichbrand@feddit.de
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    10 months ago

    Seit ich klein bin stelle ich mir unseren Planeten manchmal als rundes Lebewesen vor, und der Wald ist das Fell. Und wir rasierten es überall ab und reißen kleine Furchen in die Haut. So wie Läuse oder die Krätze.