• Samsy
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    3 days ago

    Je mehr man sich damit beschäftigt umso schräger wirds. Die Bahn ist ja in zig Tochterfirmen gesplittet. Für die Bahnhöfe ist DB Station & Service zuständig, diese erhalten auch u.a. die Erlöse aus dem Stationspreissystem. Aber als gewinnorientiertes Unternehmen wurde schnell klar, dass niedrig frequentierte Bahnhöfe nicht profitabel sind. Also wurden sie verkauft, deshalb auch viele im Osten.

    Als Spekulant kannst du jetzt natürlich darauf setzen eine Bahnhofsruine für 1.000€ zu ersteigern und dir die 12 Fahrten pro Tag mit 2€ als Rendite auszahlen zu lassen und darauf spekulieren, dass in einer fernen Zukunft mehr Züge durch rollen.

    Aber eigentlich war das System dafür gedacht der DB Station & Service unter die Arme zu greifen damit diese auch die Bahnhöfe in Schach hält. Konnte ja keiner ahnen, dass dieses Modell bei kleinen Bahnhöfen nicht profitabel ist. /s

    • golli@lemm.ee
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      3 days ago

      Also wenn die Bahn tatsächlich Leaseback bei ihren zum Betrieb notwendigen Bahnsteigen gemacht hat, dann ist das ja mal wieder ein absoluter fail.

      • tolle_locke@feddit.org
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        2 days ago

        Hat sie natürlich nicht. Die Bahnsteige gehören alle weiterhin der Bahn, das Stationsgeld fließt auch an die DB InfraGO (ehem. DB S&S + DB Netz).

        • Samsy
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          2 days ago

          Also geht das Recht auf Stationsgeld nicht auf den Bahnhofsgebäudeinhaber über?

          Das war für mich der Teil in meiner Recherche mit etwas spekulativem Charakter.