• _ak@lemmy.world
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    1 year ago

    Jo, eh. Und nicht nur die ÖVP, sondern auch die ganzen Strukturen rundherum, wie etwa mit ihr verhaberte Journalisten. Damit meine ich nicht einmal die Kategorie Fellner und Dichand, sondern selbst so Leute wie den Thomas Mayer vom eigentlich tendenziell eher linksliberalen Standard, der es nie geschafft hat, eine professionelle Distanz zwischen sich und z.B. Kurz aufzubauen. Das sind genau die Leute, die wesentlich mitgeholfen haben, die ÖVP und ihren Kurzismus zu normalisieren, auch wenn genau nichts dabei normal war.

    Und man hat ja gesehen, in welche Richtung es gegangen wäre, nämlich die Orbanisierung Österreichs, in Zukunft und mit Hilfe der FPÖ könnte das relativ schnell in einen Austrofaschismus 2.0 mit etwas subtileren Methoden ausarten.

    • PoisonedPrisonPanda@discuss.tchncs.de
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      1 year ago

      wenn man sich die spaltung in amerika so ansieht. oder aber die regimeartigen zustände in indien, pakistan.

      dann denk ich mir. die leute wollen das so.

      klar gibts welche die liberaler auftreten. aber wenn die mehrheit es so will dann muss man das respektieren.

      im bsp an journalisten z.b. kann man ihnen vorwerfen das sie in der tat “schlechte” journalisten sind weil sie eben nicht objektiv genug ihren beruf ausüben. aber es ist wie es ist. und solang wir es nicht besser machen bleibt es so.

      mit all den problemen auf die österreich im nächsten jahrhundert zusteuert bin ich mir nicht sicher ob ich hier alt werde. und ich frage mich warum wir eig das gefühl besitzen das dies ein muss/soll wäre?

      und weil wir gerade dabei sind. die publiken fälle wie fellner dichand und benko/kurz sind ja nur soitzen des eisbergs. österreich als teil des balkans ist durchzogen. das fängt beim bürgermeister als baubehörde an und geht in jeden lebensbereich weiter. wir sind so.