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Cake day: July 18th, 2023

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  • Laut Artikel war das Atemalkohol. Ich kenne die Situation natürlich nicht, aber einfach als Hypothese: wenn der Dude kurz vor Eintreffen der Polizei einen ordentlich Schnaps gekippt hat ist der Atemalkohol deutlich höher als der tatsächliche Blutalkohol.

    Kannst du selbst mal ausprobieren, Schnaps trinken, pusten, eine Weile warten bzw. mit nichtalkoholischem nachspülen, nochmal pusten…

    Deswegen (unter anderem) ist der Atemalkohol einfach nicht verlässlich und wenn es Konsequenzen gibt, muss der Blutalkoholpegel bestimmt werden.



  • Ja, das habe ich nicht dazu geschrieben. Wir haben häufiger schon das Gefühl gehabt, wie viel einfacher wäre doch die “traditionelle” Lösung.

    Meine Frau leistet fachlich anspruchsvolle Arbeit und ohne jetzt angeben zu wollen wäre es ein ziemlicher Verlust für ihr Amt, wenn sie länger ausfallen würde. Andererseits wäre es natürlich auch für sie bzw. ihr “Karriere” (fachlich gesehen) doof, so lange draußen zu sein.

    Wir versuchen es, so gut es eben geht 50:50 zu machen. Das ist ganz offensichtlich nicht die bequemste Lösung…



  • Ich hab endlich mal den Artikel zu Ende gelesen (heute Nacht um 4 übrigens), ganz schlau werde ich nicht.

    Die American Academy of Sleep Medicine (AASM) empfiehlt für Ein- bis Zweijährige 11 bis 14 Stunden Schlaf am Tag, für Drei- bis Fünfjährige 10 bis 13 Stunden und für Sechs- bis Zwölfjährige 9 bis 12 Stunden. Konträr zu diesen Empfehlungen haben der kanadische Forscher Jean-Phillipe Chaput und sein Team jedoch in einer 2018 erschienenen Metaanalyse von 79 Studien aus 17 Ländern ermittelt, dass die meisten Kinder im Schnitt zu wenig Schlaf bekommen. Der durchschnittliche tägliche Schlafmangel bei Kindern zwischen 3 und 18 Jahren betrug laut der Analyse etwa 0,5 bis 3 Stunden.

    Schön. Meine Kinder dürften von mir aus auch gerne mehr schlafen. Wäre auch für mich schön. Aber:

    »Etwa die Hälfte aller Kinder gehen einfach zu spät ins Bett und bekommen daher nicht den altersgemäßen Schlaf«Ingo Fietze, Schlafmediziner

    Ja, gut. Ich könnte die Kinder schon früher ins Bett bringen. Aber dann sind sie halt um halb 6 munter statt um halb 7. Das tut meinen Schlaf dann aber auch nicht gut.

    Immerhin sind wir (vermutlich weil Winter) soweit, das inzwischen beide Kinder das oben genannte Mindestpensum schaffen. In Sommer war nicht daran zu denken.






  • Naja, so handhaben wir es derzeit. Ohne Windel ist die Küchentür zu, Küche und Bad erreichbar, da ist zumindest Linoleum verlegt. Zum Glück ist es jetzt wieder besser, es wird nämlich kalt…

    Die Begeisterung für’s Töpfchen kam übrigens nicht richtig auf, statt dessen lief es zuletzt so, dass sie ewig eingehalten hat und wenn dann irgendwann doch wieder die Windel dran war kam dann alles. Ob das ganz gesund ist weiß ich auch nicht.






  • Das wäre tatsächlich nicht schlecht! Es ist bei uns immerhin seit Corona so, dass wir das idR telefonisch machen können, müssen aber trotzdem noch bei der Ärztin vorbei fahren, Zeug ausfüllen, für die Krankenkasse hochladen…

    Generell ist glaube ich in dem ganzen Bereich noch viel Bürokratieabbau möglich, gerade auch bei kleinen Arbeitgebern. Mein Chef möchte gar keine Kindkrankmeldungen mehr, das ist zu viel Aufwand für ein oder zwei Tage, da bezahlt er mich lieber weiter…



  • Smart meter ist ja dann eh Pflicht, Elektrik muss komplett neu, Sicherungskasten also auch. PV-Einbindung ebenfalls, ob jetzt oder später ist eine Frage, wie lange das Budget reicht. Also vielleicht gleich LAN im Sicherungskasten, guter Punkt.

    Bei Heizung bin ich vermutlich stark darauf angewiesen, was der Markt hergibt, weil halt Riesen-Run. Aber sollte natürlich idealerweise zumindest soweit steuerbar sein, dass sie bei PV-Überschuss oder ggf. dann irgendwann mal bei günstigen Strompreisen hoch heizt. Ob das am Ende smart passiert oder über Zeitsteuerung… Naja, werden wir sehen.






  • Inzwischen sind keine Kleidungsstücke oder ähnliches toleriert, daher werden Höschenwindeln vermutlich auch nicht gehen.

    Ich halte ein paar Wochen deutlich für zu optimistisch. Also, windeltoleranter muss sie auf jeden Fall werden, allein weil der Winter naht. Richtig sauber werden wird aufgrund ihres Alters sicher noch dauern.



  • Ich finde leider keine Zahlen, aber so weit ich das verstanden habe, sind in Deutschland Kindesentführungen in der Regel Entführungen ins Ausland zu einem getrennten Elternteil. Und auch die sind nicht häufig. Der klischeehafte Entführer, der unbekannte Kinder mit Süßigkeiten ins Auto lockt? Sollte es ihn geben, wird er heutzutage sicher als erstes das Kind auf GPS -tracker absuchen.

    Wenn meine Kinder alleine unterwegs sind (sein werden), mache ich mir Sorgen um:

    (Auto-)Unfälle

    Fahrradunfälle

    Dehydrierung, weil sie vergessen zu trinken.

    Gemeine ältere Kinder

    Besoffene Idioten

    Hunde

    Ausrutschen auf einer Bananenschale

    Vielleicht eine Kindesentführung