Hat man selbst millionenfach gehört, ist aber offenbar nichts dran:

“Es gibt keine seriöse Studie, die belegt, dass Zucker hyperaktiv macht”, sagt Michael Schulte-Markwort, ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf.

Tatsächlich scheint es sich um einen Bestätigungsfehler zu handeln:

Den Müttern erzählten die Wissenschaftler, dass ein Teil der Kinder extrem zuckerhaltige Nahrung erhalte, der andere ein Placebo. Tatsächlich erhielten alle Kinder zuckerfreie Nahrung. Doch die Mütter, die davon ausgingen, dass ihr Nachwuchs Süßes bekommen hatte, beurteilten das Verhalten der Jungen im Anschluss häufiger als hyperaktiv und auffällig.